Immer wieder hört man, Kinder seien immer so kreativ und unverbraucht und spontan und so. Ich glaube, das ist Blödsinn, aber dieser Thread
http://www.indie-rpgs.com/forum/index.php?topic=20310.0
berichtet von einem klasse Spielerlebnis, bei dem ich gern dabei gewesen wäre. Abgesehen davon, dass ich das mit euch teilen möchte, noch eine Vermutung, warum viele Threads auf der Forge über das Spiel mit Kindern mich so umhauen. Ich glaube, es liegt an der Mischung aus Dickkopf und klaren Regeln. Hier wird keine Zeit verschwendet: Alle sagen klar und deutlich, was sie gerne spielen wollen, und zwar ohne son Quatsch wie "gutes Rollenspiel" oder so. "Ich will irgendwas totschlagen!", "Ich möchte ein Zauberer mit Ameisenkopf sein!", "Mein Lieblingswort ist Bauchspeicheldrüse, das muss im Spiel vorkommen". Und dann gehts ab, und alle erinnern sich an die guten Kindergartenregeln, das man teilen muss, und dass die anderen auch mal dran sind und so. Ergebnis: Alle wollen Spass, Spass, Spass und es gibt Spass, Spass, Spass.
Ich merke mir also: Ich muss beim Spielen machen, was ich cool finde, und gleichzeitig meine Sozialkompetenz aus dem Kindergarten reaktivieren. Yay!