Ich weis sehr wohl wie diese Spiele funktionieren sollen, aber ich kann mir weder vorstellen dass sie mir Spass machen, noch dass sie mit den typische Personen die ich kenne ueberhaupt spielbar sind. Natuerlich kenne ich nicht jedes System auswendig. Muss ich auch nicht.
Nur wenn alle 5 Minuten irgendso ein Innovativling mir vorschreiben will wie etwas zu funktionieren hat, werde ich auch sauer. Task Resolution in allen Ehren (gibts sogar schon in DSA3, da gibt es einen kombinierten Jagdwurf der verhindert dass man 10 Wuerfe ablegen muss) aber nicht alle Mechanismen machen immer Sinn. Bei Wu Shu geht es z.B. um vollkommen irrealistische Kampfmanoever. In meinen Augen werden die halt, wenn nicht erschwert, irgendwann infaltionaer. Wo ist die coole Aktion hin, wenn sie zum Standard verkommen ist weil man so mehr Wuerfel bekommt? Irgendwann haben alle Spieler gelernt damit umzugehen und das ganze verkommt zu einer schlechten Kopie eines Hong Kong Action Filmes. Euch mag sowas gefallen. Mir halt nicht. Ansichtssache. Muss ich das nun ausprobieren obwohl ich von vorherein weiss, dass es mir nicht gefallen wird?
Eigentlich ging es am Anfang dieses Treads einmal darum auch die anderen zu akzeptieren. Schoen, ihr wollt von uns akzeptiert werden. Aber dann hoert bitte auch auf uns dauernd vorzuwerfen, dass Dice Pools schlecht seinen, viele Attribute schlecht seien, Betrachtung der einzelnen Schritte schlecht sei. Schaut Euch den Markt an und sagt mir bitte was von den Leuten gekauft wird. So schlecht und veraltet koenen diese "altbackenen" Konzepte gar nicht sein.
...Aber dich korrigieren lassen willst du nicht,...
Nein, sicher nicht, geht's noch? Muesst Ihr Eure Konzepte eigentlich jemanden aufzwingen?
Sorry Purzel, aber wegen genau dieser Einstellung habe ich begonnen das Maul aufzumachen. So schlecht sind diese neuen Spiele vielleicht nicht. Aber wenn ihr sie jedem mit einem Holzhammer ins Gesicht pruegeln wollt werden die Konzepte mehr Ablehnung erfahren, als wie wenn ihr das verneunftig angehen wuerdet.
Toleranz ist ein Sache die auf Gegenseitigkleit beruht.
Toleranz bedeutet aber auch, dass ich das Tolerierte eigentlich nicht mag. Ich werde aber trotzdem zuhoeren, was die Gegenseite zu sagen hat. Das heisst aber auch dass ich der Gegenseite meine Argumente auf's Auge druecken werde, wie sie mir zuvor auch.
Tut mir leid wenn ich diesen Thread gesprengt habe, aber es gibt immer zwei Seiten, damit muss man leben. Wie man aber mit der anderen Seite lebt, das entscheidet man selber.
Niemand wird zwangskonvertiert. Glitzer, warum ist es dir so wichtig, dass ich PtA und Capes nicht als "Rollenspiele" bezeichne? Was genau ist das Problem, wenn ich es doch tue?
@Varminaard &@Preacher das war ein Beispiel, ob das in Meinen Augen ein Rollenspiel ist oder nicht, ist doch egal, es heisst nunmal so. Eigentlich wollte ich damit aussagen, dass es sowas auch gibt und ich es sehr wohl als Hobby ansehe, nur halt nicht als meines. "Mein" Rollenspielen sieht halt anders aus. Ging es am Anfang nicht einmal darum, dass es eben viele Interpretationen des Begriffes Rollenspiel gibt? Nur leider hat der Autor des Startbeitrages uns auch dazu aufgerufen alles auzuprobieren, was in meinen Augen keinen Sinn ergibt, wenn ich von vorherein weiss, dass es mir nicht taugen wird. Das hat nichts damit zu tun, dass es anderen nicht taugen wird, nur mir eben nicht, und das weiss ich ziemlich sicher. Solage hier Begriffe wie "korrigieren lassen" fallen fuehle ich mich halt angesprochen.
Ich habe es satt, als veraltet und erzkonservativ bezeichnet zu werden, nur weil ich andere Masstaebe setze als andere. Um nochmal auf das Thema zurueckzukommen: Ihr wollt toleriert werden, also verlange ich das gleiche Recht auch fuer mich. Und wenn ihr nicht wollt, dass jemand wie ich Eure Ausagen kritisiert, dann duerft Ihr sie auch nicht in ein Forum (ein Medium das dem Meinungsaustausch dient) zur Debatte stellen. Wer hier was reinstellt, und sich dann wundert, wenn es andere das Thema etwas anders sehen als man selbst, ist in meinen Augen echt weltfremd.