Ich habe mal eine Frage, an alle die, die sich hier mit Freude mit Stochastik quälen (also 1of3, Dom, Chiungalla & Co.).
Ich habe ein Poolsystem, bei dem drei Würfel gegen einen Mindestwurf des SL gewürfelt werden. Die drei Würfel nenne ich jetzt einfach mal A, B und Risiko.
Jeder Würfel hat eine Stufe zwischen W4 und W12. A und B sind durch die Werte des Charakters determiniert. Risiko wird vom Spieler beliebig gewählt.
Wenn kein Erfolg fällt, erleidet der Charakter Nachteile (ähnlich wie bei DitV) die sich durch einen erneuten Wurf von Risiko bestimmt werden. Je höher der dortige Wurf, desto größer die Nachteile.
Bsp. 1:
A = W8, B = W6, MW = 4 (fordernd). Spieler entscheidet sich für Risiko W4. (Nummer sicher) Er würfelt 2, 3, 4. Macht einen Erfolg.
Bsp. 2:
A = W8, B = W6, MW = 8. Spieler nimmt Risiko W12, um überhaupt eine Chance zu haben, doch es fällt trotzdem nur 3, 4, 5. Jetzt wirds hässlich.
Nun hab ich die Idee noch einen drauf zu legen und zusätzlich einen Mechanismus ähnlich wie Valentia in RdF einzubauen. Die Idee: Der Spieler darf A und/oder B um eine Stufe steigern, muss aber für jede Anhebung einen zusätzlichen Risikowürfel würfeln. Wobei der niedrigste gewertet wird.
Also Bsp. 3:
A = W8, B = W6, MW = 8. Spieler entscheidet sich wieder für Risiko W12 und zusätzlich dazu A auf W10 und B auf W8 zu boosten. Der Spieler würfelt also W10, W8 und für Risiko 3x W12 wobei der schlechtere zählt. Es fällt 9, 3 und (12, 5, 4) für Risiko, was auch ein Erfolg ist.
So nach langer Erklärung meine Frage:
Macht dieser Mechanismus (also wie Bsp. 3) Sinn oder ist die Erfolgschance dadurch geringer als vorher?
Edit: Falsche Anzahl an Risikowürfeln korrigiert.