[Schwert und Würfel Nr.6] Opus Anima - Rollenspielen in einer Welt des Grotesque Horrors
Opus Anima ist ein Rollenspiel um Tragik, persönlichen Verlust und einen epischen Konflikt.
Bei Opus Anima spielt man einen so genannten Turi’maata („seelenloser Wanderer“) oder kurz Maata, einen Seelenlosen. Seine Seele wurde ihm von fremden Mächten entrissen und ihre Splitter haben sich im Raum verteilt. Gejagt von den Seelenräubern muss er die Splitter rechtzeitig finden, bevor sie vergehen und dieser Teil seines Selbst für immer verloren ist. Doch nicht nur die Suche nach der eigenen Seele ist ein wesentlicher Bestandteil des Spiels.Zudem steht der Charakter im Zentrum eines äonenalten Konflikts. Nach dem Seelenraub rettete ihn einer der Zeitlosen, eine mystische Wesenheit, vor dem sicheren Tod. Er erfüllte den Maata mit seiner Energie und schenkte ihm die Macht, sich gegen seine Feinde zu erwehren. Dafür verlangt er treue Gefolgschaft im Krieg gegen die Seelenräuber. Doch der Pfad zwischen Loyalität zu den Zeitlosen, dem Schutz des eigenen Lebens und der Suche nach der verlorenen Identität ist gefährlich schmal.
Florian Krieger sprach mit dem Chefentwickler und Illustrator Felix Mertikat. Anmerkungen, Fragen, Höhepunkte?
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