Autor Thema: evtl. mein Kurzgeschichtenbeginn: Irgendwo im Nirgendwo  (Gelesen 1111 mal)

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Offline Don Kamillo

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„Irgendwie finde ich es peinlich, daß man sich hier einfach mit mir ‚schmückt’“, war immer einer meine Lieblingsgedanken, wenn ich als gut gestriegelter und geschniegelter Leibwächter irgendeinem der fetten Scraver zugeteilt war, deren Statussymbol es hier in Necropolis es anscheinend war, nicht nur reich sondern auch fett zu sein. Ich habe diese Arbeit gehasst, nicht daß ich meine Professionalität aufgegeben hätte oder nachlässig wurde ( zumindest nicht bei der Arbeit ) und natürlich nicht, daß ich es mir hätte aussuchen können. Natürlich hätte meine Situation besser sein können, wenn man mir diese Sabotage damals nicht in die Schuhe geschoben hätte, aber ich habe schon immer das Beste aus dem gemacht, was ich zur Verfügung hatte. Immerhin komme ich von Malignatius, da überlebe ich so eine Einöde wie Nowhere doch mit einem auf dem Rücken gebundenen Arm und verbundenen Augen.

Die Party, auf der ich für die Sicherheit sorgen sollte, war, wie immer, äusserst langweilig, mein Boss für heute wollte einfach mal wieder irgenein Mädel abschleppen und zog es vor, ihr seinen Pomp zu zeigen und damit anzugeben, damit sie beeindruckt war und und und… die alte Geschichte. Und ich durfte dazu lächeln und war Objekt der Angeberei. Zumeist, was ich als einen der positiven Nebeneffekte empfand, bekam ich die schöneren Frauen ab.

Und am nächsten Morgen war ich auch wieder alleine, mein Boss tot und sein Objekt der Begierde verschwunden.
„Großer Mist“, dachte ich mir, noch ein wenig verkatert, ungekämmt und wohl ein wenig dümmlich dreinblickend, als ich in der Tür zum Gemach meines Bosses stand, ihn in seinem Blut auf seinem Himmelbett liegen sah mit einem großen Messer in der Brust und an der gegenüberliegenden Wand den Spruch ‚Jetzt sind wir quitt!’, mit Blut geschrieben. Wie herzergreifend…

 „Verdammt, muß ich mich mal wieder selber anheuern, um das hier aufzuklären. - Also, Mr. James Montenori, wenn Sie den Job annehmen, sich selber entlasten und den Fall lösen, bleiben Sie wahrscheinlich am Leben, erhalten keinen Dankesbrief und werden dem nächsten fetten Kerl beigestellt. Wenn Sie den Fall nicht lösen oder abhauen, dann werden Sie gejagt, gestellt und werden das Ganze hier wohl nicht mehr überleben. - Dann ist der Fall wohl klar!“ Ich reichte mir die Hand, um den Job zu besiegeln, ging ins Bad vom toten Boss, wusch mich, zog meinen besten und einzigen Anzug an, ging aus der Hotel-Suite und hing ein Schild mit ‚Bitte nicht stören’ aussen an die Tür sowie an die meine, welche direkt daneben lag und einen Ztugang zur Suite hatte.
„Wie gut, daß Cheffe erst heute abend einen Termin hat“, dachte ich mir und schaute auf meine Uhr. „Acht Stunden Zeit. Und los.“
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
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"I greet you as guests and so will not crush the life from you and devour your souls with peals of laugther. No, instead, I will make some tea." - Toll the hounds - page 282 )
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Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20