Autor Thema: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic  (Gelesen 2256 mal)

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Ein

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Da das hier irgendwie Regel-, Abenteuer- und SL-Diskussion in einem ist, habe ich es mal ins Allgemeine gelegt.

Mein Fragenkomplex: Wie zieht ihr wirklich klassische Klamotten im Swords & Sorcery Genre (aka. Conan aka. 80's Paintbrush Fantasy) auf?

  • Wie bringt man Rollenspielveteranen dazu, sich in ihre Jugend zurück zu versetzen und nicht auf Drama und Strategie zu setzen?
  • Wie bringt man sie dazu "Dummheiten" zu gehen, Spielmechanismus?
  • Welche Charakterarchetypen braucht ein S&S-Spiel unbedingt?
  • Lasst ihr Magie zu oder ist das nur was für den bösen Schwarzmagier-Obermufti?
  • Götter, fern oder zum Greifen nah?
  • Alte Schrecken hinter jeder Ecke? Überhaupt wer steht auf der anderen Seite vom Zweihänder?
  • Welche Tödlichkeit sollte das ganze haben? Lieber tödlich oder doch heroisch Larger-than-Life?
  • Ist euch der Gore-Faktor wichtig?
  • Welche 80er Jahre Stilmarken dürfen nicht fehlen?
  • Dungeons?
  • Kettenbikinis?
  • Welche Musikuntermalung, nur Power Metal?
  • Welches System würdet ihr nutzen

Mehr fällt mir gerade nicht ein. Wäre schön, wenn ihr eure Antworten kurz begründen könntet.

Offline Dr.Boomslang

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #1 am: 20.02.2007 | 12:07 »
So was richtig schön Sword&Sorcery mäßiges würde ich gerne mal machen, habe aber noch keine so große Erfahrung damit. Trotzdem sage ich einfach mal wie ich mir das vorstelle.

  • Wie bringt man Rollenspielveteranen dazu, sich in ihre Jugend zurück zu versetzen und nicht auf Drama und Strategie zu setzen?
Ich glaube nicht das Drama und Strategie allzu große Probleme sind, wenn allen klar ist wie Stimmung und Stil auszusehen haben. Ich glaube nicht das Fun & Hack'n Slay die obligatorische Stilvorgabe ist.

  • Wie bringt man sie dazu "Dummheiten" zu gehen, Spielmechanismus?
Ich weiß nicht so genau worauf diese Frage abzielt...

  • Welche Charakterarchetypen braucht ein S&S-Spiel unbedingt?
Krieger (Barbaren), Magier (als SC eher Zaubertrickser als echte große Magier, das sind eher Gegner), Amazonen, vielleicht noch Diebe oder Schurken-artige.

  • Lasst ihr Magie zu oder ist das nur was für den bösen Schwarzmagier-Obermufti?
Siehe oben. Für Spieler soll Magie eher eine kleine Erleichterung oder was für den großen dramatischen Auftritt sein, also insgesamt eher eingeschränkt. Magie ist der große unbekannte Feind den man nur durch Stärke, Gewitztheit und Mut schlagen kann.

  • Götter, fern oder zum Greifen nah?
Entweder als starke Gegner oder eher fern. Die Helden sind Helden weil sie selbst stark sind nicht weil ein dicker Gott hinter ihnen steht. Persönliche Stärke ist alles, Frömmigkeit ist was für den lieben NSC-Weisen der die Spieler berät, oder für Leute die selbst zu schwach sind.

  • Alte Schrecken hinter jeder Ecke? Überhaupt wer steht auf der anderen Seite vom Zweihänder?
Menschen & Monster würde ich sagen. Menschen als Hauptgegner, da gibt es abgefahrene Möglichkeiten genug und für den Schuss Exotik dann ein richtiges Monster, dass aber auch einmalig sein sollte (der Oger der die Höhle bewacht, das magische Biest im Turm des Zauberers, oder ein Dämon der es locker mit der ganzen Gruppe aufnimmt). Riesentiere sind auch immer ganz nett.
Menschen sind zum Metzeln zwischendurch, "Endgegner" brauchen Überlegung und List.

  • Welche Tödlichkeit sollte das ganze haben? Lieber tödlich oder doch heroisch Larger-than-Life?
Attacke-Parade-Attacke-Parade-Attacke-Parade-Attacke-Parade-Attacke-Parade-Attacke-Parade-???
Ich glaube nicht. Lebenspunkte weg! Viel Blut und viel Sterben. Natürlich erstmal nur auf NSC-Seite. Eine Wunde für SC soll schon was bedeutsames sein, aber auf keinen Fall einschränken. Für den Endkampf gehört es einfach dazu das auch bei den SC viel Blut fließt, sie es aber trotzdem schaffen können. Also keine Wundenmali, vielleicht sogar eher das Gegenteil (du hast mich zu Muß geschlagen - jetzt werd' ich so richtig böse).

  • Ist euch der Gore-Faktor wichtig?
Yep ;D

  • Welche 80er Jahre Stilmarken dürfen nicht fehlen?
Ich weiß nicht ob das typisch 80er ist, aber man braucht Archetypen. Alles sieht aus wie aus Plastik, entweder wunderschön oder furchtbar hässlich. Männer sind starke Muskelhelden und Frauen entweder wahnsinnig schön, listig, beides oder Amazonen die es mit jedem Mann aufnehmen können.

  • Dungeons?
Eine Rollenspielerfindung. Ein Dungeon ist ok, gehört auch zum Genre, aber das ist nicht unbedingt die Hauptbeschäftigung. Tiefe Wälder, weite Wüsten und brodelnde Metropolen gehören auch dazu.

  • Kettenbikinis?
Ohne die geht's natürlich nicht :D

  • Welche Musikuntermalung, nur Power Metal?
Metal ist nicht mein Geschmack und passt mMn auch nicht wirklich zum Genre. Sowas wie Manowar, wäre ok.
Am besten sind aber Hymnen, und archaische und exotische Klänge, kurz der Conan Soundtrack.
 
  • Welches System würdet ihr nutzen
Das muss wohl noch erfunden werden, auf Anhieb fällt mir keins ein, außer man mag Wushu als Genre Emulator.

Offline Lord Verminaard

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #2 am: 20.02.2007 | 12:16 »
Ha! Swords’n’Sorcery ist für mich Robert E. Howard, Michael Moorcock und Karl Edward Wagner. Schwarzenegger-Conan, Red Sonja und Die Barbaren sind für mich 80er-Jahre Barbarian Jock Trash. Der, das ist wohl kein Geheimnis, neben einschlägigen Metal-Songs und Cover-Art die Hauptinspirationsquelle für BARBAREN! darstellt... :D

Dies vorausgeschickt:

  • Wie bringt man Rollenspielveteranen dazu, sich in ihre Jugend zurück zu versetzen und nicht auf Drama und Strategie zu setzen? – Die haben bei mir bisher nie viel Ermunterung gebraucht...
  • Wie bringt man sie dazu "Dummheiten" zu gehen, Spielmechanismus? – Indem man beim Werben einen Kniff einbaut, mit dem sie durch solche „Dummheiten“ einen entscheidenden Vorteil erlangen, vorausgesetzt, sie tun es für die Frau.
  • Welche Charakterarchetypen braucht ein S&S-Spiel unbedingt? – BARBAREN! :D Weitere, die gingen, wären etwa Amazonen, Diebe, Gladiatoren, Söldner...
  • Lasst ihr Magie zu oder ist das nur was für den bösen Schwarzmagier-Obermufti? – In BARBAREN! verzichte ich bisher ganz drauf, aber wenn, dann Obermufti!
  • Götter, fern oder zum Greifen nah? – Ich bete nicht oft zu Crom. Er hört nicht zu. ;D
  • Alte Schrecken hinter jeder Ecke? Überhaupt wer steht auf der anderen Seite vom Zweihänder? – Fremdländische Söldner, Barbaren anderer Stämme, wilde Raubtiere, Drachen.
  • Welche Tödlichkeit sollte das ganze haben? Lieber tödlich oder doch heroisch Larger-than-Life? – So ein Muskelprotz muss schon was wegstecken, aber sterben kann er trotzdem.
  • Ist euch der Gore-Faktor wichtig? – Na klar! Man muss nicht übertreiben. Aber man kann! >:D
  • Welche 80er Jahre Stilmarken dürfen nicht fehlen? – Aufgeblasene Bodybuilder. Föhnfrisuren müssen vielleicht nicht sein.
  • Dungeons? – Höhlen und alte Ruinen sind voll okay, aber einen Dungeoncrawl im eigentlichen Sinne? Nein danke.
  • Kettenbikinis? – Lieber Fell.
  • Welche Musikuntermalung, nur Power Metal? – Was sonst?
  • Welches System würdet ihr nutzen? – Hm. Keine Ahnung. ~;D
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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #3 am: 20.02.2007 | 12:20 »
habe aber noch keine so große Erfahrung damit.
Dito, zumindest erinnere ich mich nicht daran in den letzten 10 Jahren so etwas geleitet zu haben. Nun möchte meine Gruppe aber unbedingt etwas echt klassisch, nach all den "Szenerollenspielen".

Zitat
Ich glaube nicht das Drama und Strategie allzu große Probleme sind, wenn allen klar ist wie Stimmung und Stil auszusehen haben.
Wie stellst du dir den Stil vor. Jeder hat ja seine Vorstellung im Kopf, mich würde aber deine Vorstellung interessieren.

Zitat
Die Helden sind Helden weil sie selbst stark sind nicht weil ein dicker Gott hinter ihnen steht.
Guter Punkt.

Zitat
Also keine Wundenmali, vielleicht sogar eher das Gegenteil (du hast mich zu Muß geschlagen - jetzt werd' ich so richtig böse).
Interessante Idee und gibt auch irgendwie Sinn, stimmt.

Zitat
Am besten sind aber Hymnen, und archaische und exotische Klänge, kurz der Conan Soundtrack.
Leider läuft der bei uns auch so zu oft. Fällt dir ad hoc eine gute Alternative ein?

@Vermi
Ich nehme an du würdest mir zu Barbaren! raten. Wie überraschend. ;)

Offline Lord Verminaard

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #4 am: 20.02.2007 | 12:28 »
Erwähnte ich, dass die Testspiel-Version Delta fertig ist? ;)
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Offline Dr.Boomslang

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #5 am: 20.02.2007 | 12:40 »
Schande über mich, ich habe natürlich BARBAREN vergessen, wahrscheinlich weil ich es noch nie gespielt habe :-[
Hab ich die neuste Version schon gesehen?

@Ein
Zum Stil einer S&S Kampagnie. Ich denke der ist nicht schwer zu finden. Strategie und Drama haben da auch ihren Platz. Natürlich muss man in erster Linie Wagemut belohnen (nicht das Shadowrun Planungssyndrom).
Aber auch Conan nimmt sich etwas Zeit auf dem Feld der alten gefallenen Krieger ein paar schöne Fallen zu installieren und Waffen zu deponieren weil er weiß dass der folgende Kampf haarig wird.

Stumpf drauf hauen ist schön und gut, wenn man weiß wann man es sich leisten kann. Auch eine hastige Flucht darf mal dabei sein, wenn man dann noch härter zurückschlagen kann. Es muss nicht immer alles superheldenmäßig einfach sein. Und wie ich schon sagte ist List eines der zentralen Elemente neben purer Stärke, wir spielen hier keine D&D Paladine.

Aber auch dramatische Zugeständnisse dürfen gemacht werden. Passt alles zusammen d.h. hat man z.B. die richtige List erkannt (durch eigene Leistung) dann kann ein eigener blöder Angriffswurf nicht einfach den Höhepunkt kaputt machen, er sollte ihn höchstens noch interessanter werden lassen (z.B. wenn einem im letzten Moment der magische Dolch der den Dämon besiegen kann aus den Händen rutscht kurz bevor man die einzige verwundbare Stelle erreicht hat).

Ein

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #6 am: 20.02.2007 | 12:53 »
@Vermi
Ich meine es neulich irgendwo gelesen zu haben, allerdings befürchte ich fällt BRBR! für meine Gruppe schon wieder unter Szenerollenspiel. ;)

@Boomslang
Zitat
Natürlich muss man in erster Linie Wagemut belohnen (nicht das Shadowrun Planungssyndrom).
Eben dieses liegt mir recht am Herzen, aber vielleicht mache ich mir da auch mehr Kopf als nötig.

Online Skyrock

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #7 am: 20.02.2007 | 13:48 »
Wie bringt man Rollenspielveteranen dazu, sich in ihre Jugend zurück zu versetzen und nicht auf Drama und Strategie zu setzen?
Ich verstehe nicht, wie Drama und Strategie dem Genre in die Quere kommen.

Zitat
Wie bringt man sie dazu "Dummheiten" zu gehen, Spielmechanismus?
Was meinst du mit "Dummheiten"? Beispiel?

Zitat
Welche Charakterarchetypen braucht ein S&S-Spiel unbedingt?
Muskelstrotzende Barbaren. Amazonen im Lederbikini. Gewitzte und geschickte Diebe. Zauberer die jenseits von Magic Missile rummsen, dafür aber einen hohen Preis bezahlen.

Zitat
Lasst ihr Magie zu oder ist das nur was für den bösen Schwarzmagier-Obermufti?
Klar lasse ich Magie zu, jemand wie Toth-Amon ist schließlich cool.

Zitat
Götter, fern oder zum Greifen nah?
Keine Götterintervention, abgesehen vom Hokuspokus den die Kultisten der Großen Alten wie Set veranstalten.

Zitat
Alte Schrecken hinter jeder Ecke? Überhaupt wer steht auf der anderen Seite vom Zweihänder?
Üblicherweise Menschen.
Monster sind keine Rasse (a.k.a. "20 Oger brechen aus dem Gebüsch"), sondern Einzelkreaturen (wie die einzelnen Riesen bei Dietrich von Bern).

Zitat
Welche Tödlichkeit sollte das ganze haben? Lieber tödlich oder doch heroisch Larger-than-Life?
Die Hard meets Splatter. Die Helden bluten, können aber noch weitergehen, während die Statisten richtig schön blutig fallen.

Zitat
Dungeons?
Nur nötig wenn das System damit besser läuft.

Zitat
Kettenbikinis?
Ich ziehe Lederbikinis vor 8)

Zitat
Welches System würdet ihr nutzen
TRoS kriegt das ganz gut hin mit blutigem, dynamischem Schwertkampf, rummsender Magie mit hohem Preis und Helden die es trotz der Tödlichkeit schaffen ihre Ziele zu erreichen. (Ich kann hier aber nur vom GRW abraten, sondern würde eher zur freien Quickstartversion greifen.)

Mit Sorcerer&Sword habe ich auch gute Erfahrungen gemacht, da die SCs aber alle mit Dämonen rummachen erlebt man schon eine sehr spezifische Ausprägung der S&S. Conan geht da weniger; Elric, Toth-Amon & Co hingegen sehr gut.
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- Ludwig von Mises

Offline Lord Verminaard

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #8 am: 20.02.2007 | 14:09 »
Zitat
Eben dieses liegt mir recht am Herzen, aber vielleicht mache ich mir da auch mehr Kopf als nötig.

Wenn die Beteiligten das Genre kennen und lieben, muss man sie im Zweifel nicht durch Regeln zwingen, den Genre-Konventionen zu folgen. Man sollte nur ein System wählen, dass dem Befolgen von Genre-Konventionen nicht im Weg steht. Andererseits ist Wagemut auch nur Wagemut, wenn man wirklich etwas wagt. Deshalb ist „Je-krasser-desto-leicher“-WuShu denke ich keine gute System-Wahl.

Ich wurde zum Beispiel zu BARBAREN! gefragt, was die Waffen-Werte sollen. „Ist es nicht viel männlicher, wenn ich den Riesen mit bloßen Händen niederringe?“ hat mal einer gefragt. Ja, ist es, und deshalb ist es auch schwerer als mit einem Zweihänder.
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Ein

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #9 am: 20.02.2007 | 14:14 »
@Vermi
Deswegen wird es auch auf keinen Fall Wushu werden. Allerdings bist du explizit der Meinung, dass man Wagemut "bestrafen" soll (evtl. mit einer höheren Risikorendite)?

Offline Hr. Rabe

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #10 am: 20.02.2007 | 14:22 »
@Vermi
Deswegen wird es auch auf keinen Fall Wushu werden. Allerdings bist du explizit der Meinung, dass man Wagemut "bestrafen" soll (evtl. mit einer höheren Risikorendite)?

Nein, ich glaube es geht eher darum, Wagemut als solchen erst möglich zu machen.
Wenn es mit den Händen leichter oder gleich einfach geht den Bären zu killen, dann hat das nichts mit Wagemut zu tun, oder?
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oliof

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #11 am: 20.02.2007 | 14:24 »
TSoY könnte gehen. Oder bin ich grad betriebsblind geworden?

Offline Lord Verminaard

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #12 am: 20.02.2007 | 15:04 »
Ich denke, das mit der Belohnung des Wagemutes regelt sich im fiktiven Kontext. Wenn ich etwas wagemutiges tue und erfolgreich bin, dann habe ich im Zweifel viel mehr gewonnen als wenn ich konservativ geblieben wäre, und das ist dann mein Lohn. Aber richtig verdient fühlt es sich eben nur an, wenn nicht nur der Charakter, sondern auch der Spieler was riskiert hat.
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Offline Dr.Boomslang

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Re: Back to the Roots - 80's Swords & Sorcery Classic
« Antwort #13 am: 20.02.2007 | 17:45 »
Das mit Wagemut  und Risiko sehe ich grundsätzlich so wie Vermi "je krasser umso leichter" wäre keine gute Variante.
Aber trotzdem kann nichts so leicht ein Spiel antreiben wie Crunch und mechanische Belohnung. Aber das ist zugegebenermaßen eine Frage des Designprinzips, es gibt da nicht unbedingt ein richtig oder falsch.

Will man etwas mechanisch fördern hat man aber auch nicht immer nur den selbststärkenden Kreislauf (z.B. wer wagemutig ist kann besser kämpfen und kann sich dadurch leisten wagemutiger zu sein, was dann eigentlich dazu führt das man tatsächlich garnichts wagen muss).
Ein System kann Spieler auf einer anderen Ebene belohnen als auf der die wieder dazu dient das selbe besser zu machen.
Simples Beispiel: Sowas wie Ruhm und Ehre. Wer Mut und Kühnheit zeigt wird äußerst angesehen. Wen er dabei drauf geht nützt ihm das nichts, und es nützt ihm vielleicht auch nicht direkt bei weiteren Herausforderungen, aber vielleicht bringt es ihm was beim Händler oder wenns mal Probleme mit der Obrigkeit gibt.

Natürlich lässt sich das alles fiktional Regeln. Alles lässt sich so oder so regeln. Aber Mechanismen sind immer wie ein "Achtung hier ist was tolles!"-Schild.