Es ist nur ein Gedankenspiel, also nicht gleich glauben, ich wollte das Unisystem über den Haufen drehen...
Ich lese momentan sehr viel im Uni-System (aktuell Witchcraft + ConspiracyX parallel) und gestern kam mir ein Gedanke:
Momentan würfel ich Proben mit 1W10 + ATT + Skill gegen 9.
Grundsätzlich finde ich das okay, nur die erneuten Würfel bei 1 und 0 stören mich, da ich sie umständlich finde (nicht sehr, aber Uni ist sonst so stromlinienförmig, dass das echt sofort ins Auge sprang)...
Naja, und da nachts mein Hirn nicht ruhen wollte kam ich auf die Idee folgender Regelung:
Proben werden mit 2W6 + ATT + Skill gegen 10.
Bei Einserpasch hat man den Fumble, bei Sechserpasch den kritischen Erfolg.
Wird ein Pasch gewürfelt, kommt es zu einem "Sideeffekt", also neben der Probe, die ganz normal abläuft wird der Spielleiter angehalten, ein Ereignis zu initiieren.
(Beispiele:
Probe auf Schösser Öffnen - der Schlossknacker kniet an der Tür und agiert mit seinen Dietrichen...
Spieler würfelt 2W6 - beide 4, Ergebnis 8 + ATT + Skill - geschafft, aber Pasch, also Nebeneffekt -
aus der Nachbartür tritt ein Mann, und entdeckt zufällig die Charaktere in ihrer verdächtigen Haltung...
[ist mir jetzt spontan eingefallen]
oder der Dieb entdeckt, dass die Tür kürzlich schon mal geknackt wurde...
oder eine Polizeistreife fährt vorbei...
oder oder ode...)
Ansonsten wie gehabt.
Die Glockenkurve finde ich interessanter als den linearen Verlauf der Würfelergebnisse -
ist nicht jedermanns Sache, aber es gibt auch viele, die dies mögen.
Hochwürfeln entfällt und man hat noch eine nette "Ereigniserzeugung".
Langes blabla, kurz: Was haltet ihr davon?