Autor Thema: Sinn von Abilityscores  (Gelesen 1624 mal)

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Offline 8t88

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Sinn von Abilityscores
« am: 29.01.2008 | 22:27 »
Zitat
Wenn jetzt noch einer auf die Idee käme, die Scores gleich wegzulassen, weil die eh kein Schwein braucht, ist die Sache in trockenen Tüchern.
Doch, die siind wichtig zur genaueren unterscheidung/Skalierung, vergleichen von Ties, und zum Beispiel auch wann man bei einem Effekt genau umgeht, der den Ability Score senkt.
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Offline Heinzelgaenger

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Sinn von Abilityscores
« Antwort #1 am: 29.01.2008 | 22:56 »
Bitte erklär das genauer, am besten mit Beispielen.

Offline 8t88

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #2 am: 29.01.2008 | 23:37 »
2 Leute Kämpfen in einem Raum der mit ner Todeswolke zugestungen ist.
(Genauen Regeln kenne ich jetzt nicht)
Im groben:
Save schaffen oder nen CON-Score einbüssen.
Wer zuerst bei 0 ist ist Tot.
Wenn du nur die Modifier nehmen würdest, dann wären bei einem +3 alle gleich.
Aber dem ist nicht so: der eine könnte 16 und der andere 17 haben.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #3 am: 29.01.2008 | 23:45 »
Kommt drauf an... wenn der Effekt jeweils 2 Con-Punkte entfernt hat man denselben Effekt als wueder der Modifikator um 1 runtergehen.

Ist also nur eine Frage wie fein die Dinge unterteilt werden.
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oliof

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #4 am: 30.01.2008 | 01:15 »
Oder man muß eine andere Stellschraube finden.

Offline Heinzelgaenger

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #5 am: 30.01.2008 | 03:16 »
hüstl...das kannst du nicht ernst meinen.

Offline Tantalos

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #6 am: 30.01.2008 | 07:31 »
Joa, man kann drüber streiten ob man Scores braucht oder Modifikatoren alleine reichen. ich finde sie gehören zu DnD und sie stören mich auch nicht im besonderen.

Zitat
hüstl...das kannst du nicht ernst meinen.
Wer ist den Du? 8t88? Selganor? oliof? Oder ein generelles Du für alle die sich angesprüchen fühlen?
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Offline 1of3

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #7 am: 30.01.2008 | 07:56 »
Doch, die siind wichtig zur genaueren unterscheidung/Skalierung, vergleichen von Ties, und zum Beispiel auch wann man bei einem Effekt genau umgeht, der den Ability Score senkt.

Du verwechselst hier Ei und Huhn. Grundlegende Design-Prämisse hat zu sein, nur aussagekräftige Werte zu benutzen. Das wird hier verletzt, denn Wert und Modifikator stellen nichts unterschiedliches dar, beide zeigen, wie stark/schlau/... der Charakter ist.

Die Idee Ability Scores zu senken, kam den Leuten daher erst, nachdem sie sie hatten, den Fehler also schon gemacht hatten. Andere Regeln wie die Voraussetzung zum Zaubern erscheinen dann schon fast als Entschuldigung, wo dann tatsächlich mal der Wert eingeht.

oliof

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #8 am: 30.01.2008 | 08:26 »
Die Variante, bei der die Ability Scores wegfallen, existiert ja. Sie heißt True 20 – ein d20-Derivat, verwandt mit Mutants&Masterminds, das aber nach meinem Dafürhalten wieder einen Schritt in Richtung D&D macht, und sich nicht über M&M hinaus wegentwickelt hat.

Da diese Fassung auch keine quantifizierbaren Hit Points hat, sind die klassischen Mechanismen zur feinschrittigen Reduktion von bestimmten Ressourcen oder Werten nicht gegeben. Trotzdem gibt es dort auch Regeln, wie zum Beispiel Vampire funktionieren. Da ich derzeit ca. vier Zugstunden von meinem Regelwerk weg bin, kann ich die genauen Regeln nicht wiedergeben, aber bei unserem Versuch mit Blue Rosé (direkter Vorgänger von True20, nur einige Regeldetails überarbeitet) waren die CON senkenden Stirges ziemlich fies – aber nicht total aus der Linie geschossen.

Mit andere Stellschraube finden meinte ich übrigens nicht, dass man sich was dazu ausdenken sollte, sondern die bestehenden Mechanismen ausschöpfen. Was nicht heißt, daß ich eine Lösung parat hätte, die hier perfekt paßt – mittlerweile stellt sich bei D&D der Sinn von Ability Scores nicht mehr, weil man das System ziemlich aufräumen müßte, um sie streichen zu  können. Doch bevor ich True20 wiedererfinde, nehme ich gleich das.

Offline Meisterdieb

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #9 am: 18.02.2008 | 10:16 »
Grundlegende Design-Prämisse hat zu sein, nur aussagekräftige Werte zu benutzen. Das wird hier verletzt, denn Wert und Modifikator stellen nichts unterschiedliches dar, beide zeigen, wie stark/schlau/... der Charakter ist.

Nein.
"Nur aussagekräftige Werte zu benutzen" kann eine Designprämisse sein, muss aber nicht.
Ich stimm mit dir zwar grob überein, dass es redundante oder nichtssagende Elemete gibt, aber das ist wohl eher Geschmackssache.
Abgesehen davon, sind sehr wohl beide Werte - Abilities und Mod- aussagekräftig. Beide sagen ja das gleiche aus.
Es mag doppelt gemoppelt sein, aber ob das gut oder notwendig ist, ist eine andere Frage.

Ich frag mich eher, warum es die Abilitymodifikatoren gibt. Ich hab ja schon die Abilities, warum werden die nicht einfach benutzt, sondern es werden Werte daraus abgeleitet, die dann verwendet werden.

Offline 1of3

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #10 am: 18.02.2008 | 17:30 »
Nein.
"Nur aussagekräftige Werte zu benutzen" kann eine Designprämisse sein, muss aber nicht.
Ich stimm mit dir zwar grob überein, dass es redundante oder nichtssagende Elemete gibt, aber das ist wohl eher Geschmackssache.

Klar. Man muss auch gar keine Qualitätsstandards anlegen. Lasst die Welt doch machen, was sie will!

Zitat
Abgesehen davon, sind sehr wohl beide Werte - Abilities und Mod- aussagekräftig. Beide sagen ja das gleiche aus.
Es mag doppelt gemoppelt sein, aber ob das gut oder notwendig ist, ist eine andere Frage.

Es ist weder gut noch notwendig. Insbesondere ist es nicht gut.

Zitat
Ich frag mich eher, warum es die Abilitymodifikatoren gibt. Ich hab ja schon die Abilities, warum werden die nicht einfach benutzt, sondern es werden Werte daraus abgeleitet, die dann verwendet werden.

Vermutlich weil die Autoren mit den Boni irgendwie im Bereich des W20 bleiben wollten. Aber Danke, dass du mir zustimmst.

Offline Robert

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #11 am: 18.02.2008 | 17:31 »
Nur mal als Vermutung:
- D&D wird mit einem D20 gespielt
- Abilities sind, für SC, zwischen 3 und 18 möglich(realistisch: 8-18)

Wenn man die Abilityscores selber auf den D20 draufrechnen würde, wären die Werte zu hoch(max. Stufe+3 Ränge in Classskills, aber +16 durch hohes Attribut? Eher nicht).
Warum man es kompliziert machen musste(-10 und den Rest durch 2 teilen & abrunden ::) ), weiss ich nicht, aber Tatsache ist, das es einigermaßen gut skaliert(+1 je 4 Hitdice) und großteils im einstelligen Bereich bleibt.

Vielleicht liegt es daran, das ich von AD&D noch die Maximalwerte in % kenne, aber ich finde Scores & Modifier nicht doppelt gemoppelt.
Ob es Sinn macht, daran festzuhalten, fragt ihr besser WotC. Wahrscheinlich wurden die Dinger als "typisch D&D" identifiziert ;)

Edit: 1of3 war schneller^^
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

killedcat

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Re: Sinn von Abilityscores
« Antwort #12 am: 18.02.2008 | 17:43 »
Es ist weder gut noch notwendig. Insbesondere ist es nicht gut.
Sehe ich auch so. Ist aber eine Meinung, kein Fakt.