ich hab jetzt mal trotz zeitmangels ein paar grundsachen runtergeschrieben, wer will kann ja mal lesen oder meinung abgeben...
Rassen
Menschen:
Die Menschen sind das jüngste Volk Arcanas, sie kamen nach den Elfen und Zwergen und überlebten sie alle, durch ihre große Fortpflanzungsrate wurden ihre Massen bald zu unerträglich für die wenigen Überlebenden des ersten Damonenkrieges. Menschen sind zwar nicht so geschickt oder stark wie Zwerge und Elfen, haben es aber dennoch geschafft sich durchzusetzen. Ihr größter Vorteil ist die ihnen eigene Magie, deren die anderen Völker nicht (oder nur eingeschränkt) mächtig sind.
Die menschliche Kultur hat sich in viele verschiedene Völker aufgeteilt:
• Aslaner: Die Aslaner sind die Vorfahren der Hornmänner, die die Hügelländer Skants terrorisieren. Sie sind kampferprobt und größtenteils Söldner, die von wenigen großen Warlords geführt werden. Ein Warlord gebietet über eine große Anzahl von Dörfern, die seine Armee ernähren und ihm Steuern entrichten. Aslan ist jeder Zeit durch erbitterten Kämpfen um die finale Macht über das kleine Gebiet entstellt und praktisch unpassierbar, weshalb die meisten Elfen, die ihre mysteriöse Reise über den Eisigen Ozean antreten, sich für den sichereren Weg über das südlichere Basla entscheiden. Typisch für diese Gegend sind Katanas so wie hölzerne Rüstungen kombiniert mit einem Waffenrock als Unterkleidung. Aslans Krieger sind des weiteren für ihre exzellenten Bogenschützen und Reiterei bekannt. Kulturell hat Aslan nicht so viel vorzuzeigen, wie die meisten der anderen Völker, da es eher ein kriegerisches Volk ist und Sinnesfreuden fuer den Warlord und seine Familie bestimmt sind.
Das was am meisten für einen Aslaner zählt, ist seine Ehre, er verteidigt sie überall wo er kann. Dies ist der Hauptbestandteil des Ehrenkodexes der Aslankrieger, selbst wenn sie grausam und gefuehllos erscheinen:
Tu nichts was dich deine Selbstachtung kostet, missbrauche oder toete niemals wehrlose Frauen, Kinder oder Greise, versuche die Schutzlosen zu beschuetzen. Erhebene niemals die Hand gegen einen Bruder (Stammesangehoerigen), und befolge die Befehle deines Gebieters.
Befolgt ein Krieger diese Regeln, so wird er am Ende seines Lebens in ein Paradies gefuehrt, das im alle seine Wuensche erfuellt.
• Barbaren: Das raue Volk des Südens hatte am meisten durch den ersten Damonenkrieg zu leiden, da sich die Weltenbresche unmittelbar in ihren Landen öffnete. Trotz ihrer axtschwingenden Kriegern, konnten sie sich ohne Hilfe von außen kaum gegen den übermächtigen Feind wehren. Barbaren sind friedlich ihren eigenen Leuten gegenüber und es gibt kaum Streitigkeiten um Macht oder Gebiete innerhalb der eigenen Reihen, alle Barbarenkrieger unterstehen einem König, dem sie bedingungslose Treue schwören. Jedes der weit verstreuten ca.100 Seelendorf wird von einem Fürsten (oft mit dem Koenig verwand) verwaltet, der für den König junge Krieger bereitstellt sowie Verpflegung seiner Armee sichert. Die Barbaren lagen lange Zeit im Zwist mit den Elfen, da sie die Gebiete um Brelonia für sich beanspruchten, so wie die Elfen es für sich taten. Zum Glück konnte ein unmittelbarer Krieg durch weises verhandeln der beiden Könige verhindert werden, und die Barbaren erhielten alle Gebiete südlich Brelonias. Die Barbaren haben seit jeher den Kontakt zur Außenwelt gescheut und treiben noch heute keinen Handeln mit den umliegenden Völkern. Barbaren kleiden sich meistens in Tierfelle und ziehen es vor keine Rüstung zu tragen, sie kämpfen mit Axt oder Schwert. Das Ueberleben in der schroffen Berggegend is oft sehr hart und nur die staerksten stehen die Wintermonate und die oftmals damit verbundene Nahrungsknappheit und Kaelte durch. Trotz den wiedrigen Verhaeltnissen gibt es kaum einen Barbaren, der seine Heimat verlaesst. Die wenigen die es tuen, sind meist ausgestossene Juenglinge, die allerdings nur sehr selten eine wichtige Stellung in ihrem Stamm hatten.
• Hornmänner: Die Hornmänner sind die Hyänen des Skants, sie überfallen Dörfer und töten alle bis auf Babys, die sie großziehen und zu ihren Soldaten erziehen. Die Hornmänner sind in viele verschiedene Clans zerschlagen, die nur wenn es sein muss zusammen arbeiten. Seit dem Fall der großen Clansburg Eibiem ist die Anzahl der Hornmänner auf ein fast erträgliches Maß geschrumpft und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihr Volk vom Larquinischen oder Norder Markschen Heer ganz ausgelöscht wird. Aber bis dahin werden sie noch weiter Schrecken über die Hügel von Skant bringen. Jeder Clansherr gebietet über mindestens eine Clansburg mit Hornmannsoldaten und einer handvoll Kensai, der Elite-Truppe eines Clans. Hornmänner haben unmittelbar neben der Clansburg ein Dorf, das von niederem Volk bewohnt wird, das zur Versorgung der Hornmänner zuständig ist. Das eigentliche Einkommen, der Hornmänner besteht aus Plünderung aller Dörfer und manchmal auch kleinerer Städte in der Nähe der Clansburg. Die Soldaten der Hornmänner tragen eine Hornrüstung, die aus speziell bearbeiteten Schuppenplatten und Leder besteht, sie verhindert das ihre Aura nach außen dringt und ist sehr widerstandsfähig. Ihre Waffen sind meist hinterhältige Waffen und lange kunstvoll geschwungene Schwerter, die nur mit extrem hoher Körperbeherrschung und hohem Muskeleinsatz im Kampf eingesetzt werden können, so manch eine Klinge ist länger als zwei Meter.
• Larquiner: Das Kaiserreich Larquina ist ein imperialistisches Reich, das von einem Kaiser regiert wird. Larquina ist der Inbegriff des Fortschritts. Sowohl die Magierhochburg Cavillon sowie die Großstadt Maramon befinden sich auf ihrem Hoheitsgebiet. Das Reich ist zu vielen Seiten durch Bündnisse abgesichert und ist mit dem Magierbund der Ishar und der Schwesternschaft der Vingali sowie mit dem Paladinbund Baslas befreundet. Das kaiserliche larquinische Heer ist das beste und größte Heer Arcanas (was nicht unbedingt eine große Ehre ist, nach den momentanen Zuständen).
• Nomaden: Die Nomadengebiete erstrecken sich von der Larc im Norden der Hügelländer Skants bis zur Gebirgskette Luyan Dhor, die die Wüste Sharolan umringt. Die Nomaden werden vom Stammesältesten geführt, der nicht notgedrungen der Älteste sein muss, sondern der Sohn des vorigen Stammesanführers. Die Männer der Nomaden kümmern sich um die Verpflegung und Erhaltung des Stammes, während die Frauen sich um die Verteidigung des Stammes kümmern, der Stammesführer erwählt sich 3 der besten Kriegerinnen zur Leibwache und gleichzeitig zur Frau. Die Nomadenstämme sind unter allen Völkern Arcanas wegen ihrer Brutalität sehr gefürchtet, selbst die Hornmänner liegen seit Urzeiten mit ihnen im Zwist und ohne auch nur einen Teilsieg zu erlangen, die Nomaden kenne sich perfekt in Wald, Wüste und in der Eiswüste aus, somit haben sie einen extremen Vorteil gegenüber jedem Eindringling, der versucht ihr Gebiet unbefugt zu betreten. Der Kaiser von Larquina hat zwar mit den fünf größten Clans einen Vertrag geschlossen, der ihnen verbietet, larquinische Reichsbürger zu überfallen, woran sich aber vor allem die kleineren Stämme nicht halten, da sie sich übergangen fühlen, aber selbst die großen Stämme werden als nicht vertrauenswürdig angesehen. Manche der Stämme treiben allerdings ein wenig Handel mit den anderen Völkern.
Elfen:
Elfen sind mit den Zwergen und Riesen die ältesten bekannten Völker Arcanas. Elfen sind besonders geschickt und haben darüber hinaus einen fast perfekten Körper, der es ihnen erlaubt über ein halbes Jahrtausend oder sogar in manchen Fällen erheblich länger zu leben. Elfen sind ein stolzes Volk, von dem heute nur noch sehr wenige übrig geblieben sind. Die meisten Elfen sind entweder auf ihrer Reise über den Eisigen Ozean im Nord-Westen Arcanas, von der bisher kein Elf wieder zurück gekehrt ist, niemand weiß, was mit ihnen geschehen ist, oder sie halten sich versteckt in den Wäldern oder Höhlen. Es gibt nur sehr wenige Elfen, die sich bei den Menschen in einer Stadt eingegliedert haben. Elfen sind immer noch ein Mysterium und werden von den meisten Menschen als Lebende Götter oder Götterdiener angesehen. Ihre Schönheit und ihr charismatisches Auftreten verhilft so manchem Elfen zu einer kostenlosen Mahlzeit oder zu einem kostenlosen Schlafplatz. Die meisten Elfen sind der Magie nicht mächtig und sind deshalb auf ihr Schwert angewiesen. Nach dem Fall Ai’Lith verließen alle Elfen noch lebenden Elfen, ihre zertrümmerte Hauptstadt und bauten seit dem nie mehr eine neue Stadt. Die magischen Steine mit deren Hilfe Ai’Lith erbaut wurde, wurde den Magiern Cavillons geschenkt, die den Sieg über die Damonen herbeigeführt hatten.
Elfenkämpfer sind in ganz Arcana für ihre Fertigkeiten bekannt, mit ihren silbernen Schwertern und Kettenhemden aus magischem Mithyr, das sie aus den Hügeln Skants gewannen. Heute ist die Quelle des magischen Erzes versiegt oder unter meterdickem Schnee und einer Clansburg der Hornmänner begraben.
Der Körper eines Elfen bietet außer extremer Langlebigkeit und Geschicklichkeit noch mehrere Vorteile, ihr Körper ist resistenter gegen Gifte und Krankheiten, ausdauernder und ihre Sinnesorgane sind viel feiner als die eines Menschen. So können Elfen selbst bei Dämmerung noch gut sehen. Ein Restlichtverstärker ermöglicht es ihnen selbst mit minimalen Lichtquellen noch etwas zu sehen. Bei völliger Dunkelheit sind jedoch sogar Elfen aufgeschmissen.
Die elfische Kultur ist in mehrere teilweise untereinander zerstrittenen Völker aufgeteilt:
• Dunkelelf: Dunkelelfen, auch als Fey-Drac bekannt, unterscheiden sich von den anderen Elfenvölkern sehr entscheidend, ihre Haare sind silbern oder weiß, ihre Haut braun bis helleres schwarz. Ihr Körper ist wesentlich stämmiger als der, der normalen Elfen. Ihre spitzen Ohren liegen nicht direkt am Kopf an sondern sind in einem rechten Winkel vom Kopf abgelehnt und ca. 10-16 cm lang. Die Dunkelelfen trennten sich schon früh von ihrem Urvolk, den Hochelfen, aus einem unbekannten Grund. Ihr Gefolge zählt heute nur noch einige hundert, die sich vorzugsweise nicht zu erkennen geben, da einige Gruppierungen ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt haben. Gerüchteweise haben die Dunkelelfen unterhalb des Schattengebirges eine Stadt namens Dai’Zardrach errichtet in der es unermessliche Schätze und unsagbar mächtige Artefakte geben soll. Was natuerlich nichts als ein Maerchen der ansaessigen Bevoelkerung ist.
• Halbelf: Wenn das Blut eines männlichen Menschen mit dem eins weiblichen Elfen vereint wird, entsteht ein Halbelf. Halbelfen sind sehr selten, da Elfen vor Menschen ein wenig Abstand wahren, zwar nicht so viel wie ein Zwerg es tun würde, aber meistens immer noch zu viel um Liebe empfinden zu können. Vom Aussehen her gleichen Halbelfen den Hochelfen bis auf ihren etwas menschlicheren muskulöseren Oberkörper. Ihre Gesichtszüge sind jedoch immer noch so fein und zierlich wie die eins Elfen. Ihre Augen schimmern jedoch in hellem blau. Die meisten Halbelfen haben sich für das menschliche Leben in den Städten entschieden anstatt wie die meisten anderen Elfen heimatlos zu sein oder sich auf eine unbekannt Reise zu begeben...
• Fey-Tala: Die Fey-Tala sind die Wächter der Wälder mit all ihren Tieren und Pflanzen in ihnen. Genau wie alle anderen Elfenvölker besitzt auch das Volk der Fey-Tala nur noch wenige Angehörige. Ihre Leben legen sie in die Hand der Herren der Elemente von Wasser, Feuer, Erde und Luft, denen sie versprachen so lange sie leben über die Elemente zu wachen. Als Gegenleistung gaben ihnen die Herren der Elemente die Möglichkeit die Mächte der Elemente zu nutzen und sie zu beschwören.
• Hochelf: Die Hochelfen sind die Urform der Elfen, sie sind hochgewachsen, aber eher schmächtig. Unter diesem schwächlichen aussehen steckt aber dennoch ein geschickter starker Kämpfer. Ihre mächtigste Waffe jedoch ist ihre unverwechselbare Schönheit und ihr unsterbliches Charisma, das die normalen Menschen schon immer bezaubert hat. Außerdem sind sie über ein unglaubliches Wissen erhaben, das sich die meisten Magier nur wünschen können, was nicht zuletzt mit ihrer langen Lebensspanne zusammen hängt. Leider musste dieses großartige Volk sich angesichts der Damonenhorden geschlagen geben. Bei der Verteidigung Ai’Liths sind leider auch fast alle erfahrenen Elfenkrieger gestorben. Die meisten Hochelfen haben sich bereits aufgemacht und ihre Reise über den Eisigen Ozean angetreten.
Zwerge:
Zwerge sind vergleichbar mit kleinen runden Bällen, was nicht unbedingt heisst, dass sie uebergewichtig dick sind. Ihr kleiner Koerperbau laesst ihrem ueberaus muskuloesen Koerper keine andere Wahl, als in die Breite zu wachsen. Sie sind robust und kräftig gebaut und verfügen darüber hinaus über unvergleichliche kleine flinke Finger. Zwerge sind für ihre mechanische Begabung sowie für ihre Trinkfestigkeit bekannt, sind jedoch auch ausgezeichnete Krieger und Händler. Einem des kleinen Volkes ist die Gier nach Gold stets angeboren, einem Zwerg gelten Gold und Juwelen stets mehr als sein Leben (oder das seiner Kameraden ?). Diese verschiedenen Dinge unterscheiden sie sehr deutlich von den Elfen, obwohl Elfen und Zwerge die selben unbekannten Vorfahren haben.
Zwerge und Elfen waren schon seit jeher verfeindet, obgleich niemand mehr weiß warum, sind beide Seiten nicht gewillt diese Fede aufzugeben, was einer der Gründe ist, warum beide Völker fast vollständig bei dem ersten Damonenkrieg ausgerottet wurden.
Die meisten überlebenden Zwerge haben sich in die Todessümpfe geflüchtet, um von dem Ansturm der menschlichen Bevölkerungsmassen nicht erdrückt zu werden und eine neue Hauptstadt zu erbauen. Die Zwerge haben die Menschen noch nie als richtige Lebewesen akzeptiert, und behandeln sie leider seit jeher nicht allzu freundlich, einzig den Magiern der Ishar stehen sie offener gegenüber. Zwerge die außerhalb Ravenhorsts leben, mögen das etwas anders sehen.
Der besondere Stolz der Zwerge ist nach ihrem Gold, ihr Bart, je länger desto besser. Da es nur sehr wenige weibliche Zwerge gibt ist es für jeden Zwerg wichtig beides in großen Mengen zu haben. Gerüchten zu Folge haben die Zwerge es geschafft neue Flugdrachen zu züchten, nachdem ihr Drachenreiterei im ersten Damonenkrieg vollständig geschlagen wurde.
Zwerge haben, was den Körper angeht entgegen des Äußeren einige Gemeinsamkeiten mit Elfen, Zwerge haben ebenfalls sehr gute Sinne und leben länger als Menschen.
Im Gegensatz zu den Elfen haben die Zwerge heute immer noch wie früher eine funktionierende Gesellschaft, die von den 7 Bergkönigen beherrscht wird, jeder der sieben Könige hat eine bestimmte Aufgabe. Leider sind sechs der sieben Könige beim ersten Damonenkrieg ums Leben gekommen.
Die zwergische Gesellschaft ist in ihre Berufe unterteilt, jeder wichtige Beruf erhält einen Clan:
• Drachenclan: Der Drachenclan (Dracoclan) ist der Clan der Drachenreiter, ein stolzer Clan, dem es alleine gewährt ist, die begehrten Flugdrachen der Zwerge zu reiten. Die Angehörigen des Drachenclans sind in zwei Stufen eingeteilt die Gor-Nar-Drac, den eigentlichen Drachenreitern und den Gor-Nar-Varn, den Knappen des Drachenreiters. Jeder Drachenreiter hat bis zu zehn Knappen, die sich um die Pflege seines Tieres kümmern. Das Leben des Drachen ist wichtiger als das des Reiters oder das der Knappen. Stirbt der Drache wird der Drachenreiter, falls er nicht selbst gestorben ist, für immer des Clans verwiesen. Überlebt ein Drache seinen Drachen, so übernimmt der vorher durch den hohen Rat des Drachenclans bestimmte Knappe die Führung über den Drachen. Dem Drachenclan steht außerdem die Führung über die zwergische Armee zu. Der Kriegerkönig ist der höchste König der Zwerge. Soldaten erhalten gekreuzte Schwerter auf ihre Handrücken tätowiert, Unteroffiziere erhalten einen schwarzen Strich auf die Wangen tätowiert, Feldwebel erhalten zwei, Leutnants erhalten drei, Hauptmänner erhalten vier, Generäle erhalten als höchste Ehre einen senkrechten Strich durch die waagerechte Balkenreihe. Drachenreiter erhalten zusätzlich eine Narbe mit der Drachenpranke über die Brust.
• Ramiresclan: Der Ramiresclan ist der drachenlose Soldatenring der Zwerge, der ueber eine identische Kommandostruktur, wie der Dracoclan verfuegt. Der Clansherr des Ramiresclan ist gleichzeitig auch der Zwergenanfuehrer und ist am Ende derjenige, der die Entscheidungen trifft.
• Hephaistoclan: Der Clan der Handwerker ist für die Instandhaltung der Gebäude Ravenhorsts und für die Weiterentwicklung und Verfeinerung der Technik verantwortlich. Er stellt alle Waffen und Rüstungen zur Verfügung. Die Zwerge sind Meister der Mechanik und Schmiedekunst. Die Mitglieder des Hephaistoclans sind nach ihren jeweiligen Professionen in einen Rat aufgeteilt der vom Handwerkerkönig vertreten wird. Die Angehörigen des Clans haben ein Hammer, der auf einen Amboss schlägt auf ihrem rechten Handrücken tätowiert.
• Gorasilclan: Der Clan der Geistlichen ist in eine strenge Herachie eingeteilt, die von der Hohepriesterin persönlich überwacht wird. Die Priester des Gorasilclans sind vorzugsweise weiblichen Geschlechts und werden im Tempel Odins zu einem Gottesdiener ausgebildet, nachdem sie das siebte Lebensjahr überschritten haben. Der Clan sorgt für den seelischen und geistlichen Zustand, so wie für die Versorgung der Kranken und Alten. Ihre konservativ geprägte Weltsicht lässt sie meistens von Ausflügen in die äußere Welt absehen, da dort niedere Lebewesen und Chaoten leben und den Frieden der Zwerge stören. Die geistlichen Zwerge haben ein Flamme auf die Stirn tätowiert.
• Braddockclan: Der Clan der Jäger und Sammler ist für die Lebensmittelversorgung der Zwergenstadt zuständig. Die Mitglieder werden allerdings auch als Kundschafter beauftragt, zum Beispiel Handel mit menschlichen Städten zu organisieren, wenn sich der große Rat entschließt einen solchen außergewöhnlichen schritt zu unternehmen. Die Sammler und Jäger sind eine eher lose Gesellschaft, die aber durch einen eigenen König repräsentiert wird, da die Versorgung mit Nahrung sehr wichtig ist. Jedes Mitglied der Jäger lässt sich einen Bogen mit gekreuztem Köcher in den Nacken tätowieren.
• Clanlose Zwerge: Alle Zwerge, die außerhalb von Ravenhorsts wohnen, sind keinem Clan zugeordnet. Es gibt nur wenige Zwerge innerhalb Ravenhorst, die keinem Clan angehören. Zwerge ohne Clans werden nicht als Ausgestoßene angesehen, sind jedoch nicht gern gesehen, da sie nicht zum Leben der Gemeinschaft beitragen.