Autor Thema: [Mitmach-Forenspiel] Runland -- eine Welt zum Selberbauen  (Gelesen 18188 mal)

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Offline Rpg-HQ

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Re: [Mitmach-Forenspiel] Runland -- eine Welt zum Selberbauen
« Antwort #50 am: 17.04.2008 | 21:29 »
#21
HEX 0711 (wenn ich mich nicht irre, kann das nicht so gut erkennen...)

Beschreibung: Einmal alle paar Jahre berichten Wanderer, die im Schein des Vollmondes am Strand entlang wandern von der Sichtung eines riesenhaften Ungeheuers.
Im fahlen Licht teilen sich bis weilen die Fluten und enthüllen einen hunderte Schritt langen, geschuppten, mit Muscheln und Algen überwucherten Leib. In wenigen Fällen wurde auch von einem breiten, mit dutzenden hornartigen Auswüchsen übersähten Kopf berichtet.
Das Monster, welches in den Tiefen des Meeres lebt wird von den Piraten, nach einer alten Prophezeiung über des Ende der Welt Grymgoth genannt. Es gibt auf den Pirateninseln ein paar kleine Kulte, die das Ungeheuer anbeten und ihm gelegentlich sogar Menschen opfern. Viele Erhoffen sich davon einen besonderen Schutz vor dem Verunglücken auf See oder bitten Grymgoth darum, ihre Feinde zu vernichten.
Es gibt keine bestätigten Berichte vom Angriff auf Menschen, wenn jedoch ein Schiff auf See verschwindet wird dies oft Grymgoth zugeschrieben.


Offline sindar

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Re: [Mitmach-Forenspiel] Runland -- eine Welt zum Selberbauen
« Antwort #51 am: 21.04.2008 | 17:00 »
Spricht etwas dagegen, die Grauen Berge auf die beiden benachbarten Hexfelder 1909 und 2109 auszudehnen? Macht so ein Gebirge doch etwas glaubwuerdiger :)

EDIT: #22
Hex 0411: Der Mangrovensumpf

Die der Kueste vorgelagerten Inseln gehen ganz langsam in Land ueber, und wie so oft bei solchen allmaehlichen Uebergaengen zwischen See und Land haben sich allueberall Mangroven angesiedelt. Andere Landpflanzen koennen sich in dem salzigen Wasser nicht halten, dafuer wimmelt es nur so von Getier: Voegel sausen durchs Geaest, zwischen den Wurzeln tummeln sich buchstaeblich Tausende von Brutfischen, alle moeglichen Echsen kriechen durch den Wald, und die Grundlage bilden die Myriaden von Insekten, die ueberall herumschwirren und die Gegend fuer Menschen nahezu unertraeglich gestalten. Doch die Piraten von den Inseln haben sich tatsaechlich irgendwie mit der Insektenplage dort arrangiert und es geschafft, sich dort irgendwo einen Platz zu schaffen, von dem aus sie an Land gehen koennen (also auf das Hauptland, nicht auf eine ihrer Inselchen). Wie sie das fertiggebracht haben, ist ihr Geheimnis, doch anders ist es nicht zu erklaeren, dass immer wieder auf dem Meer verschollenes Gut auf nicht nachvollziehbaren Wegen wieder im "normalen" Handel auftaucht. Da der Mangrovensumpf kaum betreten wird (ausser von den Piraten, wie man vermutet), ist nichts weiter darueber bekannt - was aus der Sicht von Forschern sehr schade ist, vermuten diese doch ein wahres Eldorado an Tieren in diesem abweisenden Landstrich.
« Letzte Änderung: 21.04.2008 | 17:36 von sindar »
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Offline sindar

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Re: [Mitmach-Forenspiel] Runland -- eine Welt zum Selberbauen
« Antwort #52 am: 1.05.2008 | 18:33 »
*sniff* Stirbt das hier? :'(

#23

Hex 2002: Die Eisstadt

Weit oestlich der Nekromantenstadt Kela'Mor erhebt sich eine weitere Stadt im Eis. Nur wenige Menschen haben sie je gesehen, und keiner hat ihr einen Namen gegeben, und so nennt sie jeder einfach nur "die Eistadt" oder "die Stadt aus Eis". In den Augen der wenigen menschlichen Besucher, die sich jemals dorthin verirrt haben, wirkte sie verlassen. Doch dieser Schein truegt. Tatsaechlich besteht die Stadt gewissermassen aus ihren Bewohnern: Die "Gebaeude" und "Einrichtungen" (wie beispielsweise ein maechtiger Eisbrunnen oder ein Park mit Blumen und Baeumen, deren Blaetter allesamt aus Schnee bestehen, der Rest der Pflanzen scheint aber normal zu sein) sind Lebewesen. Es scheint sich um Manifestationen elementarer Natur zu handeln, doch ein Element "Eis" oder "Kaelte" ist in Runland bisher nicht bekannt (was nicht heisst, dass es so etwas nicht geben koennte). Interessanterweise wird bisher noch kein Mensch vermisst, der sich in diese Region verirrte. Niemand weiss von anderen Gefahren zu berichten als denen, die mit grosser Kaelte eben einhergehen. Und selbst diese scheinen in der Umgebung der Eisstadt zahmer zu sein als in der gnadenlosen Umgebung Kela'Mors: So mancher, der eigentlich haette schwere Schaeden davontragen muessen, kam nochmal mit leichten Frostbeulen davon. Auch aendert sich das Wetter dort nur recht langsam, so dass man einem jeden Unwetter problemlos ausweichen kann. Alles in allem ein vielleicht unwirtlicher, aber keineswegs boesartiger Ort. Trotzdem geht niemand aus freiem Antrieb dorthin, und jeder, der sich dorthin verirrt (und nur Verirrte kommen in diese Gegend), ist froh, wenn er wieder in bewohnbare Gegenden kommt. Man hat dort immer das Gefuehl, ein unwillkommener Eindringling zu sein.
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