Hier mal meine eigene (IMO etwas praktikabelere) Variante:
Erinnerungen:
Der Diablerist würfelt jedesmal Intelligenz+Empathie, wenn er etwas erfahren möchte, was das Opfer möglicherweise gewußt haben könnte (SL-Entscheidung). Die Schwierigkeit dazu beträgt 7 in der ersten Nacht, 8 im ersten Monat, und 9 wenn mehr als ein Monat seit der Diablerie vergangen sind. Bei einem Erfolg rückt der Erzähler (abhängig von der Anzahl der Erfolge) mehr oder weniger genaue Infos raus. Außerdem leidet Vampir zeitwelig unter der Clanschwäche des Opfers (für eine Anzahl von Nächten entsprechend von WK des Opfers+Blutpool des Opfers - seit der Diablerie vergangene Nächte, mindestens jedoch eine).
Seelenfragmente
Regeltechnisch wie in DSotBH beschrieben, allerdings sind die Fragmente idR nicht intelligent, sondern rein triebhaft und nicht zu langfristigen Plänen fähig. Das Seelenfragment hat dasselbe Wesen wie das Opfer und wann immer der Charakter in eine Situation kommt, bei der ein Charakter mit diesem Wesen möglicherweise WK regenerieren könnte, so wird wie in DSotBH gewürfelt und der Charakter muss dem nachgehen (dieses Verhalten ist allerdings immer noch Teil der Chrakterpersönlichkeit, deswegen kann der Spieler entscheiden, wie genau er das macht). Hat der Charakter mehere Opfer desselben Wesens diableriert, so poolen deren Seelenfragmente ihre Würfel.
Seelenfragmente mit einer WK von 5+ sind einigermaßen intelligent genug, als dass sie sich nicht als Teil des Charakters begreifen und nicht ausschließlich auf Selbsterhaltung fixiert sind. Diese können auch Aktionen unternehmen, die nichts mit der Befolgung ihres Wesens zu tun haben und welche sich auch gg. den Charakter richten können. Jeder derartige Versuch reduziert den WK-Wert des Fragments temporär um 1, bis es (wie oben beschrieben) erfolgreich einer "regenerativen Aktion" nachgeht. Intelligente Seelenfragmente können nicht ihre Würfel mit anderen Seelenfragmenten poolen.