Ok, hab's mir gar nochmal durchgelesen. Magier sind da nicht ganz so low-magic, wie ich es in Erinnerung hatte, aber die Regeln bieten gute Ansätze, es entsprechend zu gestalten.
Zusammengefasst: Magier und Hexenmeister sind in einer Klasse, Channeler genannt, vermengt. Er lernt Zauber prinzipiell wie Magier, muss sie aber nicht vorbereiten, sondern kann täglich eine Menge gleich 3+Attributsmodifikator an 0.Grad Zauber wirken. Alle übrigen Zauber bedienen sich einer Zauberenergie, von der er täglich Punkte gleich dem Attributsmodifikator+Klassenstufe besitzt. Jeder Zauber frisst Energie in Höhe seines Grades. Hat der Channeler nicht genügend Energie über, geht es in gleicher Höhe als temporärer Schaden von der Konstitution ab.
Magische Gegenstände können die Zauberenergie erhöhen, sowie der Menge, die die Zauber eines Grades verbrauchen, senken.
Um Zauber zu beherrschen bzw. zu lernen, muss der Channeler zunächst die Zauberschulen mittels Talenten freischalten, wobei hier Evocation und Conjuration nochmals jeweils in lesser und greater aufgeteilt sind. Dann muss er noch einen Lehrer für jeden Zauber finden, den er lernen will, oder den Zauber selbst erforschen bzw. finden.
Ich finde, gerade die Methode, dass man nicht automatisch Zugriff auf alle Zauberschulen hat, sondern sie nach und nach per Talent erlernen muss, ist etwas, das für deine Anfrage reizvoll wäre.
Man könnt dies ja sogar noch erweitern, indem man es auf die Zauberschule eines Grades beschränkt und für jeden neuen Grad einer Schule, von der man Zauber lernen will, ein neues Talent benötigt. Dadurch ist man auf jeden Fall entweder zu einer extremen Spezialisierung gezwungen, wenn man in einer Schule gut sein will, oder ist breiter gefächert, aber nur mit schwachen Zaubern. Die Anzahl der Bonustalente müsste entsprechend angepasst werden.