@Dahark:
Was Du noch beachten solltest ist folgendes:
Laß Dir ruhig bei den Beschreibungen Zeit... Gelassenheit ist nicht nur für Dich hilfreich, sondern auch für die Mitspieler.
Immerhin ist die Menge der von Dir geäusserten Informationen nicht auch gleich die, der von den anderen Empfangenen. Wenn Du Dir die nötige Zeit läßt und weniger hektisch bist, trägt das meist auch dazu bei, dass die anderen weniger Informationen verlieren.
Und das ganze hat noch einen Vorteil: Wenn Du immer schnell sprichst, kannst Du auch nicht mit der Geschwindigkeit Deiner Worte als Stilmittel spielen.
Laß Dir in ruhigen und normalen Situationen ruhig Zeit, und wenn es hektisch werden soll... "BAMM, BAMM..." wirst Du in der Sprache auch schneller und machst so klar, dass es jetzt kritisch wird. Das kann man aber nicht, wenn man immer schnell redet.
Also: Gelassenheit an den Tag legen!
Nochwas: Hörspiele sind da durchaus hilfreich!
Auch da wirst Du merken, dass die Geschwindigkeit meistens langsamer als die übliche Gesprächsgeschwindigkeit ist. Auch hier, damit der Hörer keine Information verpasst.
Wenn Du Dir da was abgucken kannst, dann sind es auch wirkungsvolle Adjektive. Es gibt adjektive, die eben nicht nur etwas beschreiben, sondern eine Stimmung vermitteln.
Beispiel: "dunkel" oder "düster"
Der Begriff Dunkel beschreibt zwar das gleiche wie düster, bei dunkel denkt man aber nur an eine eingeschränkte Sicht... Düster macht das ganze noch etwas unheilvoller... "finster" ist dann noch eine steigerung. "Die finstere Gestalt am Ende des Raumes" macht eigentlich alles klar, was Du mitteilen willst.
Durch solche "wirksamen Adjektive" kann man viele Worte sparen und trotzdem gut Stimmung aufbauen...
Mach Dir am Besten eine Liste solcher Begriffe...