Wo besteht das Problem, die Hacking-Action schlicht über ein Proben abzuhandeln?
Man könnte ja einen kleinen Algorithmus entwerfen, wie man ein System knacken kann. Mit jedem Schritt, den man durchläuft, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass man auffliegt. Erstes Ziel ist es, Zugriff auf einen Rechner zu erhalten. Das geht über einen ungeschützten Zugang, ein Passwort herausfinden etc.
Man legt so meinetwegen 3 Möglichkeiten fest, Zugriff zu erhalten. Um an das Passwort zu kommen, die Schwachstelle in der Firewall zu finden etc. könnte man jeweils 3 Möglichkeiten definieren.
Die Hackerin sagt dann z.B.: OK, ich will die Schwachstelle in der Firewall herausfinden. Dazu hat sie dann z.B. drei Möglichkeiten, für die sie jeweils eine Probe würfeln darf. Gelingt eine Probe, hat sie die Schwachstelle gefunden und dringt ins System ein. Jetzt kann sie ungeschützte Daten herunter laden, ansehen, ausdrucken, Peripherie bedienen etc.
Und natürlich schön daran denken, dass alles auffliegen könnte.
Manchmal kann man natürlich auch spezielle Sachen einbauen, z.B. könnte der Spielerin eine Falle gestellt worden sein, so dass sich in der Firewall, wenn keine erschwerte Probe gelingt, nur scheinbar eine Lücke befindet, in echt schaltet sich aber ab da die Überwachung ein etc.
So kann man alles über Proben noch recht anschaulich und wenn man es schön entwirft und beschreibt auch cineastisch regeln, ohne dass die 17jährige Spielerin, die sicher noch andere Dinge im Kopf hat, jetzt gleich ein halbes Informatik-Studium absolvieren muss!!