Autor Thema: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?  (Gelesen 30532 mal)

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Offline Finarfin

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #125 am: 20.08.2008 | 18:01 »
Natürlich ist Sex mehr als der Begattungsakt, Sex als Intimität unterstützt u.a. durch das ausgeschüttete Oxytocin die Paarbindung, so dass z.B. im Falle von Nachwuchs beim heterosexuellen Akt der Vater umso bereitwilliger bei der Erziehung und Versorgung der Kinder mitwirkt. Sex schafft - v.a. im Wiederholungsfall - eine Einheit der Sexpartner.

Aber das meinte ich nicht.
Meine Frage bezog sich mehr darauf, inwiefern Homosexualität eine andere Kultur als die der die Schwulen umgebenden, dominaten Kultur nach sich zieht.
Anders gefragt: kann man schwul sein, ohne von der dominanten Kultur abzuweichen? Bisher dachte ich, dass das ohne weiteres geht, dass der einzige Unterschied im bevorzugten Geschlecht des Sexpartners besteht.

Offline Monkey McPants

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #126 am: 20.08.2008 | 18:11 »
Aber das meinte ich nicht.
Meine Frage bezog sich mehr darauf, inwiefern Homosexualität eine andere Kultur als die der die Schwulen umgebenden, dominaten Kultur nach sich zieht.
Anders gefragt: kann man schwul sein, ohne von der dominanten Kultur abzuweichen? Bisher dachte ich, dass das ohne weiteres geht, dass der einzige Unterschied im bevorzugten Geschlecht des Sexpartners besteht.
Jain.

Einerseits gibt es klarerweise eine Menge an "Subkulturen", darunter auch einige die man dann als "Homosexuelle Kultur" bezeichnen könnte. Wo eine Subkultur anfängt und eine andere beginnt bzw. inwiefern eine Subkultur vielleicht doch eine eigene Kultur ist, wie "exklusiv" Kulturen bzw. Subkulturen sind (Also wie sehr sich verschiedene Kulturen ausschließen.), da kann man sich jetzt endlos darüber streiten und ist IMO auch nicht wirklich zu klären.

Auch schwer zu klären aber ein gutes Beispiel dafür das das ganze halt oft nicht so einfach ist wäre zB. die Frage: Was denkt ein typischer Vertreter der "dominanten Kultur" denn über unseren hypothetischen Homosexuellen? Ist ein Kerl, der sich selbst als Teil der dominanten Kultur sieht aber halt auf Kerle steht, tatsächlich Teil dieser Kultur, selbst wenn die sich zu einem großen Teil durch ihre Heterosexualität definiert wird? Wer "bestimmt" welcher Kultur man denn jetzt angehört udn ist man Teil einer Kultur obwohl eben diese einen ablehnt?

Fragen die nicht objektiv zu beantworten sind, aber auf jeden Fall zeigen das es so einfach halt leider nicht ist.

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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #127 am: 20.08.2008 | 18:16 »
*seufz*
Ich streue mal wieder ein back to topic ein, wenn's euch nicht stört.  ::)

Pyromancer

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #128 am: 20.08.2008 | 18:19 »
*seufz*
Ich streue mal wieder ein back to topic ein, wenn's euch nicht stört.  ::)

Och, nur noch 10 Minuten. Ist doch grade so schön off topic.

 >;D

Offline Monkey McPants

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #129 am: 20.08.2008 | 18:19 »
*seufz*
Ich streue mal wieder ein back to topic ein, wenn's euch nicht stört.  ::)
Sorry. ;D
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Offline Finarfin

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #130 am: 20.08.2008 | 18:29 »
Um mal ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis zu nennen:
Ein guter Freund und Studienkollege von mir ist schwul.
Er finden den CSD doof.
Er findet Schwulenbars doof.
Er findet Männer in Frauenkleidung seltsam.
Er spielt gerne Schach.
Er wünscht sich ein Haus mit Garten, in dem er mit einem Partner alt werden kann.

Vom bevorzugten Geschlecht abgesehen weicht er in keinem Punkt von der Allgemeingesellschaft ab, bzw. die Abweichungen bewegen sich alle innerhalb der Norm (spielt Schach, geht nicht gerne aus, mag keine großen Menschenansammlungen)

Er ärgert sich darüber, dass er schwul ist, weil es ihm die Partnersuche massiv erschwert: die Leute aus der Schwulenszene mag er nicht, im Alltagsleben einen Mann zu finden, der ähnliche Interessen hat und auf ihn steht, ist ihm bisher in seinem Leben nicht gelungen.

Insofern stehe ich einer gesonderten schwulen Kultur etwas skeptisch gegenüber, weil ich an besagtem Freund sehe, dass es an sich nicht zwangsläufig ist, und er mir wahnsinnig leid tut, da er mit seiner Situation so unglücklich ist, da anscheinend fast alle Schwulen sich innerhalb einer Szene bewegen, die er nicht mag. Er muss sich offenbar entscheiden, ob er alleine bleiben oder einen Lebenstil pflegen will, den er überhaupt nicht mag.

Bisher dachte ich, dass er übertreibt, dass die Teilhaber an einer schwulen Subkultur einfach eine Minderheit innerhalb der Schwulen sind, dass die meisten Schwulen so leben wie jeder Hetero (von der Auswahl des Bettgenossen mal abgesehen).

Doch wenn ich hier eine gewisse Selbstverständlichkeit lese, mit der die Verbindung von sexueller und kultureller Identität vorgebracht wird - und die Reaktionen auf meine Frage bestätigen hier meinen Eindruck - gerate ich in Zweifel, ob mein Freund nicht doch recht hat, und er der nahezu der einzige Schwule außerhalb der Szene ist.

Aber dafür könnten wir dann in der Tat einen eigenen Thread aufmachen, wenn noch weiter Diskussionsbedarf besteht.

Offline Monkey McPants

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #131 am: 20.08.2008 | 18:39 »
Letztes Kommentar meinerseits (Ehrlich) bevor mich ein Admin zerreißt:
Zitat
Doch wenn ich hier eine gewisse Selbstverständlichkeit lese, mit der die Verbindung von sexueller und kultureller Identität vorgebracht wird - und die Reaktionen auf meine Frage bestätigen hier meinen Eindruck - gerate ich in Zweifel, ob mein Freund nicht doch recht hat, und er der nahezu der einzige Schwule außerhalb der Szene ist.
Ich denke du mißliest den Thread, bzw. interpretierst etwas hinein das nur die wenigsten sagen oder meinen. Ich lese hier niemanden sexuelle und kulturelle zwangsläufig verbinden. Höchstens vielleicht, das es eben nicht so schwarz-weiß ist wie manche es gerne hätten.
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Offline Finarfin

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #132 am: 20.08.2008 | 18:40 »
Gut, meine Frage ist geklärt, und nun back to topic.

Offline ragnar

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #133 am: 20.08.2008 | 19:35 »
Back to Topic: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert mich das?

Jein. Wenn ich sowas wahrnehme, habe ich zwar meist einen Moment in dem ich das Ganze "anders" wahrnehme als "normalerweise", danach geht es aber normal weiter. Ohne das ich vorgewarnt bin gibt es für mich wirklich eine Art "Schockmoment", den es sonst nicht gibt. Insofern Ja. Da es einen Unterschied macht währe es wohl verlogen zu sagen das es nicht stört. Aber Nein, das allein hindert mich nicht daran langfristig an einem Buch/Film/Comic/Whatever freude zu haben.

Wenn ich im Kopf überschlage welche Stellen es gab an der eine schwule Figur negativ aufgefallen ist, so fällt mir eigentlich auf das mich diese Stellen eigentlich genauso sehr stören würden wenn es sich um heterosexulle Figuren drehen würde (z.b. eine "tragische romanze" wo ich einen actionreichen Thriller erwartet habe, oder erzwungen wirkendes herumreiten auf den "Eigenarten" des Protagonisten (Ein gefühltes: Wir haben nur noch zwei Seiten und es tut zwar nichts mehr zur Sache oder bereichert die Szene aber im Gegensatz zu den anderen 20 Teilen der Serie haben wir es noch nicht erwähnt: Die Figur ist schwarz/schwul/bayer/letzter seiner Art...), oder das auffällige reduzieren einer Figur auf einen Aspekt (Im Gegensatz zu den anderen 21 Teilen der Serie müssen wir uns in dieser Folge damit begnügen das die Figur nur am Rand auftaucht und bis auf diesen Aspekt (der dann aber auch nichts zur Sache tut) nichts beizusteuern hat.)).

Offline Timberwere

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #134 am: 23.09.2008 | 11:36 »
Mich stört es auch überhaupt nicht - oder sagen wir besser, es kümmert mich nicht, ob Charaktere heterosexuell oder homosexuell veranlagt sind.
Mir persönlich als Hetero-Frau stehen Liebesszenen zwischen Mann und Frau natürlich am nächsten (wobei ich sowieso finde, dass allzu explizite Beschreibungen zum Teil eher stören, als das sie dem Lesevergnügen förderlich wären. Manchmal jedenfalls, kommt immer drauf an.)
Und da ich eine heimliche Romantikerin bin und mir in den Geschichten, in denen eine Liebesbeziehung eine Rolle spielt, auch ein Happy End für die Beteiligten wünsche, kann ich mich mit Hetero-Beziehungen am ehesten identifizieren, aber durchaus auch genauso mit schwulen oder lesbischen Beziehungen.
(Und wenn das Ganze schrottig-kitschig geschrieben ist, dann mit hetero genauswenig wie mit homo *g*)

Letztens haben bei mir schwule Charaktere sogar einen ganz dezidiert positiven Eindruck hinterlassen (im Gegensatz zu "genauso gut oder schlecht wie hetero"). Und zwar war das im Star Wars Universum.
Seit Jahren war mir beim Lesen der diversen Romane des Expanded Universe schon aufgefallen, dass dort nie jemand schwul oder lesbisch ist. Dutzende von Romanen, hunderte von Liebesbeziehungen, zwischen Menschen und anderen Spezies und was weiß ich, aber immer brav zwischen Männlein und Weiblein. Das kann doch nicht sein, dachte ich, dass ein ganzes Universum hetero ist!

Dann kam Karen Traviss mit ihrem Beitrag zur "Legacy of the Force" Serie, 3 Romane, in denen Boba Fett und die Mandalorianer eine prominente Rolle spielen, und einer von diesen Mandalorianern, Boba Fetts Stellvertreter auf Mandalore, ist schwul. Das wird nicht herausgestrichen, nicht mal explizit ausgesprochen, sondern es ist einfach völlig selbstverständlich, dass er und sein Lebensgefährte zusammenleben und eine Adoptivtochter haben und so weiter.
Das fand ich richtig klasse. Diese Selbstverständlichkeit. Das war lange überfällig. Und so sollte das, finde ich, einfach immer überall sein.

Da fällt mir ein: der "Zweitheld" von Jonathan Kellermans Krimiserie um den Psychologen Alex Delaware und in einigen Romanen, in denen Alex nur am Rand vorkommt, auch die eigentliche Hauptperson, ein Polizist namens Milo Sturgis, ist auch schwul und angenehm klischeefrei. Explizite Liebesszenen schreibt Kellerman nicht, nur den "normalen" Beziehungskram zwischen Milo und seinem Freund Rick, aber die hätten mich bestimmt auch nicht gestört, wenn es sie gegeben hätte, einfach, weil ich den Charakter Milo sehr mag.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Feuersänger

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #135 am: 23.09.2008 | 20:13 »
Also erstmal generell: ich brauche in den meisten Büchern _überhaupt keine_ Darstellung der Sexualität irgendwelcher Charaktere, egal von welchem Ufer sie sind. Meistens nervt es mich einfach, und bei längeren Ausschweifungen blättere ich einfach weiter bis es wieder zurück zur Story geht. Zur Klarstellung wiederhole ich: auch bei "Hetengeschichten".
Das ist was anderes, wenn "es" einmal vorkommt, weil es integraler Bestandteil der Story ist. Und obendrein gut geschrieben. Dann lass ich mir das eingehen.
Auch kann ich damit leben, wenn es öfter vorkommt, aber dann kurz und bündig behandelt wird. So das man weiss, aha, da läuft was zwischen den beiden.

Anmerkung am Rande: klasse fand ich das bei der First Law Trilogie von Abercrombie, wo z.B. zwei Hauptcharaktere einmal miteinander poppen, und das ungefähr so aussieht: "Uh" "Ah" "Uh" "Ah" "Uh" "Ah" "Was soll das heissen, du bist fertig?" - was hab ich gelacht. ^^

Also fürs Protokoll: ich bin grundsätzlich kein Freund von weitschweifigen Sexszenen in einem Roman.
Da mag es nicht verwundern, wenn ich mit entsprechenden Schwulenszenen noch viel weniger anfangen kann. Da kann ich mich nichtmal in den Charakter hineinversetzen und mir denken "Oh geil, das würde ich jetzt auch gern...". Der Punkt mit der Idenfi(c)kation wurde ja schon auf der ersten Seite des Threads genannt, das kann ich jedenfalls so unterschreiben.

Ich habe kein Problem damit, wenn halt so beiläufig erwähnt wird, dass ein Charakter schwul oder bi oder sonstwas ist, und z.B. Er gelegentlich den knackigen Arsch eines Kollegen bewundert, aber entsprechenden ausführlichen Beschreibungen kann ich absolut nichts abgewinnen; im günstigsten Fall würde ich sie überblättern.
AlexW, du kannst dem Hetenkram nichts abgewinnen und das ist auch dein gutes Recht, aber gerade dann müsstest du doch auch nachvollziehen können, dass ~95% der Bevölkerung nichts mit dem Homokram anfangen können.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

ChristophDolge

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #136 am: 23.09.2008 | 20:28 »
Ich kann mich dem Flammenbarden nur anschließen - Sex, der nichts zur Handlung beiträgt ist in Büchern genauso sinnlos wie in all den Hollywoodfilmen, wo die Sexszenen an sich auch durchgespielt werden. Warum nicht einfach nur andeuten - in der Regel reicht es mir, zu wissen, dass sowas passiert ist. Wenn ich durch die Art und Weise, wie es passiert, Informationen über die Welt oder die Charaktere erhalte, ok, aber es sollte schon etwas mehr bei rumkommen als: "In dieser Welt ficken sie auch nicht anders als bei euch" oder "der Kerl steht echt auf Männer!".

Offline Thalamus Grondak

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Re: Schwule/Bisexuelle Charaktere - stoert euch das?
« Antwort #137 am: 23.09.2008 | 20:44 »
Ob es mich stört oder nicht liegt zu 100% am Text selbst. Es ist mir egal ob in einem Buch Schwule, Lesben oder Heteros Sex miteinander haben. Oder der Kannibale von (habs vergessen) seinen Partner verspeisst. Wenn es so geschrieben ist dass es interessant ist und bleibt, dann stört es mich nicht. Meinetwegen können es auch übertriebene Tucken sein, wenns halt passt und gut geschrieben ist.
Ich war noch nie so der Literaturerotiker, der an niedergeschriebenen Geschlechtsakten etwas aufreizendes fand, deshalb hab ich auch nicht das Problem mit der Identifikation. Allerdings kann ich dieses Argument schon gut nachvollziehen.

Und wenn es nur um Anspielungen geht dann finde es eigentlich nur dann nervig, wenn man da mit nem Vorschlaghammer draufgehauen wird. Man kann Homo-Partnerschaften genauso selbstverständlich beschreiben wie Heterosexuelle. Leider werden Homo-Partnerschaften aber meist aufdringlicher präsentiert als Heterosexuelle.
Deine Romane habe ich noch nciht gelesen Alex, von daher kann ich jetzt nichts davon auf Dich beziehen.

Als bündige Antwort obs mich stören würde: Das kommt auf die Schreibe an.
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