Hi,
also ich arbeite z.Z. sowohl mit SPSS als auch mit R. und muss sagen, beide Programme haben durchaus ihre Vor- und Nachteile.
Wenn es Freeware sein soll führt mMn kein Weg an R vorbei.
Allerdings muss man sich wirklich erst ein wenig einarbeiten. Programmierkenntnisse sind hierbei von großem Vorteil, da R keine grafische Oberfläche (wie SPSS) hat, sondern Syntaxbasiert funktioniert. Ich muss allerdings auch sagen, dass sich mMn nach mit SPSS wesentlich besser arbeiten lässt, wenn man die Syntax nutzt. Von daher fiel mir die Umstellung nicht sonderlich schwer. Ich habe allerdings auch Programmiererfahrung.
Wichtig bei R ist ein guter Editor. Bei uns wird Tinn-R verwendet und den kann ich auch empfehlen. Was die einzelnen Verfahren angeht, so kann man die sich zwar selbst zusammen basteln, aber es gibt auch viele fertige "Pakete" für die gängigsten Verfahren.
Sehr zu empfehlen ist diese Seite:
www.statmethods.netDort findest du auch ne umfangreiche Datenbank solcher fertigen Pakete sowie Infos und Anleitungen.
Wenn SPSS Standard bei euch ist und ihr es auch auf den Uni-Rechnern habt, wäre evtl eine Remotedesktopvervindung eine Möglichkeit SPSS legal von zuhause aus zu nutzen. An der Uni-Mainz z.B. ist das ne sehr angenehme und nützliche Methode von zuhause aus zu arbeiten.
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.
Gruß Com