Autor Thema: Genereller Spielstil...  (Gelesen 7424 mal)

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ChristophDolge

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #25 am: 27.07.2009 | 09:15 »
Was jetzt im Vordergrund steht: Transhumanismus, Cyberpunkt oder Space Opera, kann ja deutlich von Subsetting zu Subsetting variieren. Jedenfalls sollte das finale Produkt kein Hard-SF sein und allzu Pulpig darfs auch nicht werden. Damit kann man ja doch etwas anfangen.

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #26 am: 27.07.2009 | 10:11 »
Zitat
Transhumanismus, Cyberpunkt oder Space Opera, kann ja deutlich von Subsetting zu Subsetting variieren.

Mmmh ... was kristallisiert sich denn da deiner Meinung nach als Fokus heraus?

Offline Waldviech

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #27 am: 27.07.2009 | 10:15 »
Kommt drauf an, von welcher Warte aus man das Setting betrachtet. Vor allem die Aufteilung in verschiedene "Cluster" oder "Subsettings" und die schiere Größe der Galaxis lassen uns da einige Möglichkeiten offen. Von daher wäre ich auch dafür, die Subsettings mit gewissen Themen im Hinterkopf "nach Maß" anzufertigen. Habe ich zumindest bei meinen Vorschlägen so gehandhabt:

Viracocha: Mystik, Space-Fantasy, Däniken und das Thema "Vergangenheit in die Zukunft verlegt"

Kimera von Charybdis: Space-Opera, Military-SF, Exploration

Zentralverwaltung: Transhumanismus, Cyberpunk (bis zu einem gewissen Grad), "Political SF" in Richtung Patlabor...

und so weiter....
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Offline Aristagon

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #28 am: 27.07.2009 | 16:36 »
Ich verstehe es auch erst einmal so, dass wir ein Dachsetting haben in der sich viele Settings je nach Ort und Spielweise realisieren lassen.

ChristophDolge

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #29 am: 27.07.2009 | 16:49 »
Sehe das wie Waldviech.

Offline Waldviech

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #30 am: 27.07.2009 | 18:21 »
Zitat
Ich verstehe es auch erst einmal so, dass wir ein Dachsetting haben in der sich viele Settings je nach Ort und Spielweise realisieren lassen.

So lässt sich das, glaube ich, am Besten ausdrücken ! Das große "Dachsetting" mit dem zentralen Element ist die nachmenschliche Galaxis - die vielen kleinen Untersettings wären dann die konkreten Einzelwelten und Reiche dieser Galaxis.
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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #31 am: 27.07.2009 | 19:08 »
K, seh ich auch so. Mit der Frage nach dem Fokus habe ich mich eher auf Sachen bezogen die für das Gesamtsetting verbindlich sein sollen.

Ich fände es schön wenn wir aus diesem Thread ein Mission Statement ziehen könnten, das wir als Grundlage für alle anderen Basteleien verwenden können und das optimalerweise die Beschreibung des Settings (möglicherweise auch des Spiels) in drei Sätzen ermöglicht.

Ich habe mich mal an den Power19 versucht. Nicht sonderlich ausreichend, und nur mal zu den Sachen zu denen mir spontan was eingefallen ist bzw die man ohne Systementscheidung leicht beantworten konnte. Daher hab ich das Ganze jetzt mal ein wenig anders zusammengefasst.

Worum gehts?
Im Fokus stehen Raumfahrer die das All erkunden.

Wer sind die Charaktere?
Die Charaktere erkunden neue Welten, spüren der Frage nach dem Verschwinden ihrer Vorfahren (der Menschheit) nach, kämpfen auf Planeten und in ihren Schiffen gegen ihre Widersacher. Sie erspüren die Möglichkeiten neuer Technologien und der Begegnung unterschiedlichster Kulturen. Sie sind nicht zwangsläufig Heroen sondern bewegen sich in moralischen Grauzonen, sind aber prinzipiell schon Protagonisten und zumindest Antihelden. Moralische Konflikte sollen ein Teil der Spielwelt sein.

Was soll das System können?
Prinzipiell bin ich für ein klassisches System mit SL und Spielern.
Prinzipiell sollten risikoreiche Aktionen und cinematische Action ermöglicht werden. Dazu brauchen wir eine Möglichkeit die Charaktere nicht direkt zu töten (Upload, evtl Fate Points) wenn sie sich etwas trauen. Im Gegenteil, lebensgefährdende Risiken einzugehen und das Spiel durch mutige Aktionen voranzubringen sollte belohnt werden.
Ansonsten wäre ich dafür das wir versuchen das Spiel erzählerischer zu gestalten und uns weniger an der Simulation korrekter, naturwissenschaftlicher Tatsachen aufhalten sondern eher forcieren das im Spiel interessante und spannende Situationen und Konflikte geschaffen werden. Aber auc hder problemlösende, herausforderungsorientierte Teil sollte nicht zu kurz kommen. Ich denke das beides sich problemlos zusammenbringen lässt.

Minimales Playerempowerment (NSCs, Locations, Gegenstände etc. einbringen dürfen etwa, zB Fatepoints) wäre was schönes und erleichtert dem SL die Arbeit. Dem kommt aber immer noch die Hauptverantwortung für den Plot zu.

Wir brauchen eine funktionierende Größenskalierung. Regeln für Mooks und "Companys" sowie für Raumschiffkampf und Körpertausch.

Fanmail, Relationshipmaps, zumindest Deskriptoren für Moral bzw Motivation des Charakters sind auch Konzepte über die man nachdenken könnte.

Ich wäre bzgl Charakterentwicklung schon für Erfahrungspunkte oder etwas vergleichbares. Schön wäre es wenn wir ein Mittel finden würden auch Persönlichkeitsveränderungen zu forcieren und abzubilden.


Und das Setting?
Das Setting ist weit gefächert und bietet Platz für unterschiedlichste Entwicklungen und Lebensräume. Es unterstreicht den nautischen Charakter der Spielwelt und die Analogie der Raumfahrer zu den Seefahrern früherer Zeiten. Es bietet genügend unentdeckte Räume um Exploration zu ermöglichen. Die bereits ausgearbeiteten Räume sollten sich halbwegs harmonisch ineinander fügen lassen wenn das vom SL gewünscht ist, aber auch für sich stehen können. Prinzipiell sollte nach und nach ein festes Setting erwachsen das die einzelnen Szenarien zumindest entfernt verknüpft.

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Sense of Wonder, das Gefühl das es immer ein weiteres Rätsel zu lösen gibt, das Bewegen als kleiner Punkt in einem unendlichen Universum. Auf der anderen Seite sollen die Charaktere aber auch ihre Nische dieses Universums erschüttern können und einen Einfluss auf das Setting nehmen.
Die Bezugsnahme auf die Seefahrt vergangener Zeiten in mannigfaltiger Weise sollte diese Aspekte stärken.

USP - Unique Selling Proposition
Da sollten wir für eins entscheiden was wir hervorheben wollen.

Einfallen würden mir:
- Mischung von Transhumanismus + Space Opera auf einem bisher nicht dagewesenen Level.
- Die Meermetapher die konsequenter ist als bei anderen RPGs mit Raum"schiffen"
- deutschsprachiges SF - RPG
- Die Möglichkeit des Körpertauschs
- ...

Name
Der Name sollte die Meermetapher und das Verschwinden der Menschen betonen. Auch Raumfahrt bzw. Weltall könnten eine Rolle spielen.

Wie solls veröffentlicht werden?
Ein gut gelayoutetes und schön illustriertes PDF mit dem Grundsetting das man quasi als Baukasten für eigene Szenarien verwenden kann, sowie Szenariobände die einzelne Gebiete des Alls und verschiedene Schwerpunkte abdecken.
Sollte auch prinzipiell druckbar sein.

Wen solls ansprechen?
Erfahrene Rollenspieler wie Casual Gamers. Es sollte eine Welt sein in die man sich halbwegs einfach einfühlen kann, auch wenn die Details ungewohnt sind.

Ich fänds schön wenn wir das auf der Grundlage ausbauen könnten um eine gemeinsame Stoßrichtung festzulegen.
« Letzte Änderung: 27.07.2009 | 19:10 von Hibou »

Offline 1of3

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #32 am: 27.07.2009 | 19:42 »
Ziemlich ambitioniert, ziemlich cool. Bin gespannt.

Wenn ihr das Niveau von Produktivität haltet, könnte das das erste solche Forenprojekt sein, dass ich gerne fertig sehen würde und für das dementsprechend Hoffnung besteht. Go, go, go.

ChristophDolge

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #33 am: 27.07.2009 | 21:49 »
Mal meine Sicht:

Worum gehts?
Die Wiedereroberung des Alls durch die Nachfahren der Menschheit

Wer sind die Charaktere?
Die Charaktere sind diejenigen, die nach dem Verschwinden der Menschheit übrig geblieben sind: Ausgestoßene, Arbeitsdroiden, Sklaven, Mutanten, an bestimmte Aufgaben angepasste Wesen etc. Sie sollen sich mit den Hinterlassenschaften der Menschheit und den Wundern der Galaxis im Allgemeinen auseinandersetzen. Es muss nicht um Helden gehen, aber um besondere Persönlichkeiten, keine Alltagsmenschen oder - droiden.

Was soll das System können?
Das System soll eine Basis für Gerechtigkeit bei Entscheidungen liefern und die Entwicklung der Charaktere unterstützen, Besonderheiten des Settings wie die Meermetapher, Transhumanismus, Cyberpunkt und ein weit gefächertes Powerniveau sollen nicht zu kurz kommen.
Wenn das System einen SL nutzt, soll dieser sich ähnlicher Mechanismen wie die Spieler bedienen, um Einfluss auf die Spielwelt zu nehmen - es sollte Ressourcen geben, die diesen Einfluss reglementieren.

Und das Setting?
Was Hibou sagt ;)

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Der Weltraum als unheimliches mystisches Meer mit Monstern und voller fremder Völker an fernen Gestaden. Prinzipiell ist das All kein absolut lebensfeindlicher Raum, sondern es lässt sich mit der entsprechenden Technik gut aushalten.

USP - Unique Selling Proposition
- ergänzen würde ich noch die Möglichkeit, eigene Settings zu basteln und diese eventuell durch uns unterstützt auch (z.B. auf einer Website) zu veröffentlichen

Name
bei dem, was Hibou schreibt, muss ich natürlich sofort wieder an "Sternenmeer" denken ;)

Wie solls veröffentlicht werden?
Hier bin ich mir noch nicht sicher - je nach Resonanz.

Wen solls ansprechen?
Primär natürlich SF-Fans und Leute, die ein deutschsprachiges Weltraum-Setting wünschen

Offline TRIX

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #34 am: 28.07.2009 | 16:43 »
Im Kern stimme ich eigentlich mit allen Punkten von Hibou / Dolge überein, auch wenns vllt. etwas anders formuliert ist :)


Worum gehts?
Verschiedene Zivilisationen, welche die Galaxie "wieder"entdecken.

Wer sind die Charaktere?
Charaktere können "alles" sein. Angefangen von Anti-Helden über Protagonisten bis hin zu "Einfachen zur Masse Gehörenden". Sie sind die "Übriggebliebenen. (An)Droiden, Mutanten, Nachmenschen, usw. Sie können Raumfahrer sein, planetengebundene Charakter oder oder oder...

Was soll das System können?
Das System sollte simpel sein und cinematische Action ermöglichen. Sprich kein Simulations-Regelmoloch. Action und Rollenspiel sollte betont werden. Playerempowerment wäre wünschenswert. Wichtig ist, das das System für die verschiedenen Settingbereiche anwendbar ist und "Körpertausch" in einfacher Weise ermöglicht.

Und das Setting?
Das Setting ist nautisch angehaucht, und bietet viel Platz für Eigenentwicklungen. Es gibt zersplitterte Reiche, zusammenhängende, und alles was man möchte :)

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Sense of Wonder (passt einfach zu gut ums nicht zu übernehmen ^^)

USP - Unique Selling Proposition
- stark transhumanes MENSCHENLOSES Setting
- Körpertausch
- Toolkit zur Erstellung eigener Sub-Setting

Name
s.o. (Hibou / Dolge)

Wie solls veröffentlicht werden?
Keine Ahnung ^^ Wenns tatsächlich ein PDF mit schönen Layout gibt, fänd ich das geil :d Wenn das sogar noch irgendwie gedruckt werden sollte, würd ich vom Stuhl kippen :D

Wen solls ansprechen?
Alle (, die mal SF ohne Menschen spielen wollen). Hardcores sowie Casuals sollen sich wohl fühlen.
« Letzte Änderung: 28.07.2009 | 17:29 von TRIX »
Rogue Trader Forenspiel: Dunkle Geheimnisse

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #35 am: 28.07.2009 | 18:40 »
Das ist ja bisher ein erstaulicher Konsens. :D

Dann bin ich ja mal auf Aristagon, Callisto und Waldviech gespannt, bzw wer sonst noch was dazu scheiben mag.

Offline Waldviech

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #36 am: 28.07.2009 | 19:08 »
Ich glaube, der Konsens geht weiter   ;D

Worum gehts?
Um die verschiedenen Entwicklungsweisen der verschiedenen nachmenschlichen Zivilisationen in einer weit entfernten Epoche, lang nach dem Verschwinden der Menschheit, um die Mysterien die die Menschen hinterlassen haben und um die Konflikte und Herausvorderungen, denen sich die Nachkommen der Menschen stellen müssen, wenn sie irgendwann einmal deren Erbe antreten wollen.

Wer sind die Charaktere?
Nachmenschen und Droiden der verschiedensten Coleur, seien es wagemutige Entdecker, ruhmreiche Kampfpiloten, gewiefte intergalaktische Kriminelle oder auch nur einfache intelligente Wesen von nebenan, die zufällig in faszinierende Abenteuer hineingezogen werden. Die Bandbreite möglicher Charaktere und Spielarten sollte groß sein..

Was soll das System können?
Hier gehe ich mit dem TRIX konform. Bloß kein schwergewichtiges Regulatorium ! Schön leicht, schnell, fix erlernbar und cineastisch !

Und das Setting?
Besteht, da wir eine gesamte Galaxis zur Verfügung stehen haben, aus vielen verschiedenen Facetten, die ganz unterschiedliche Szenarien ermöglichen - von Dänikens quasimythischer Weltraumurzeit über Andersons Humanx-Commonwealth bis hin zu Großkonzernen alá Weyland-Yutani oder den technokratischen Albtraumwelten von Tsutomu Nihei kann in einer riesigen Galaxis fast alles möglich sein ! Eines jedoch ist allen diesen "Subsettings" gemein: Der Mensch ist Geschichte und sein Verschwinden und seine Hinterlassenschaften sind DIE zentralen Mysterien, die sich wie ein roter Faden durch alle denkbaren Welten zieht.

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Auch hier von mir: "Sense of Wonder" !!! Nur können die Stimmungen von Subsetting zu Subsetting durchaus variieren - sei es optimistische Aufbruchsstimmung junger Sternenreiche, die paranoide Stimmung in den sterilen Gängen undurchsichtiger Großunternehmen, der schwer über vorzeitlichen Urwaldwelten liegende Schleier der Mystik, die melancholische Stimmung auf verlassenen Artefaktplaneten....

USP - Unique Selling Proposition
Hey, wir sind das bislang einzige deutsche "Endzeitsystem", bei dem die Menschheit tatsächlich ausgestorben ist  ;D. Und die Menschheit als mysteriöse Urrasse hat man auch nicht alle Tage...

Name
Da bin ich noch unschlüssig

Wie solls veröffentlicht werden?
Vollfarbiges Hardcover mit spacigem Silbermetallic-Einband und im Dunklen neonfarbig leuchtenden Lesebändchen.
Ne, mal im Ernst: Erstmal brauchen wir was zum Veröffentlichen - danach können wir weiter sehen. Wobei wir mit Aristagon ja schonmal einen Experten in Sachen schicker Optik an Bord haben :)

Wen solls ansprechen?
Leute, die gut gemachte SF mögen !  :) Und hier stimme ich der Masse zu: Wir sollten etwas sowohl für Anfänger als auch für Experten bieten :)
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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #37 am: 28.07.2009 | 19:25 »
Yey Konsens.

Zitat
Wobei wir mit Aristagon ja schonmal einen Experten in Sachen schicker Optik an Bord haben Smiley
Jetzt bin ich neidisch. :D
Nur Aristagon? Dann hab ich umsonst studiert. ^^


Offline Waldviech

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #38 am: 28.07.2009 | 19:39 »
Sorry...Hibou haben wir natürlich auch !!  :d :d :d :d
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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #39 am: 28.07.2009 | 19:47 »
Naja, Aristagon ist zumindest zeichnerisch auf jeden Fall schon fitter als ich.
Aber Layout und Illus sollten schonmal defintitv nicht so problematisch sein wie bei vielen anderen Homebrews.

Ich habe aber auch ansonsten ein wahnsinnig gutes Gefühl bei der Sache und würde gerne weitaus mehr Energie reinstecken wenn ich das im Moment denn könnte.
Es wird defintitv sowas von rocken das irgendwann zu spielen!^^

Edit: Wenn Aristagon und Callisto sich auch zu Wort gemeldet haben fasse ich das Ganze mal zusammen, damit wir eine gemeinsame Grundlage haben.
« Letzte Änderung: 28.07.2009 | 19:49 von Hibou »

Offline Aristagon

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #40 am: 29.07.2009 | 19:41 »


Worum gehts?
Bei mir liegt der Schwerpunkt auch auf dem Explorativen Charakter des Settings.
Das Entdecken von Artefakten, Spuren der Urmenschen und Kulturelle Konflikte begleitet von einem leichten Frontierfeeling.

Wer sind die Charaktere?
Es sollte schon ein Umfeld möglich sein, wa sich die Nachmenschen und Droiden in einer Art von stillgelegter Ewigkeit befinden. Durch Mindupload und die generelle Unsterblichkeit der Droiden verändert sich das Bewusstsein der Protagonisten. Unterentwickelte Stämme die zum ersten Mal mit dem All konfrontiert werden und deren Weltbild auf einmal zerrissen werden. Ganze Städte die sich in Deepspaceblasen wiederfinden und eine Verzerrte Evolution gefolgt sind. Psioniker die an den Grenzen der Wahrnehmung und Psyche kratzen um ihren Weg durch die Dunkelheit des Alls zu finden. Verlassene Ki und Siliziumkreaturen gertieben von dem Wunsch nachhause zu kommen um endlich ihren Frieden zu finden, nur um vond en Voidnetzwerken verbannt zu werden.
Also das sind mal die extremen Charaktere die sich an der Peripherie zu den Normalen Nachmenschen und droiden befidnen aber dennoch eine gewisse Würze ausmachen.

Was soll das System können?
Flexibel sein um zu erzählen aber nicht frei assoziativ Schiffe steuern, bitte. Ein gesundes Maß muss sein sollte aber nicht im Tabellenkrieg ausarten.


*Ich wäre bzgl Charakterentwicklung schon für Erfahrungspunkte oder etwas vergleichbares. Schön wäre es wenn wir ein Mittel finden würden auch Persönlichkeitsveränderungen zu forcieren und abzubilden.*

Sehe ich auch so.


Und das Setting?
Möglichst viele Fazetten sollen möglich sein um das Setting Modular zu halten. Da ich es als Storyteller system betrachte, müsste es jeder Gruppe möglich sein, die es spielt, sich eigene Bereiche zu formen und muss nicht bis zum I-Tüpferschen ausformuliert sein.

Welche Stimmung soll es erzeugen?
Von Hoffnungsvollen Explorationen und Siegeszüge gegen die Brut bis hin zu desolaten selbstzerstörischen Welten und klaustrophobischem Wahnsinn im All soll alles rein. (Möglichst nicht immer gleichzeitig^^)

USP - Unique Selling Proposition
kann men Anschließen.
Ich fände eine gelungene Erzählerische und nicht Hardboiled SF Setting sehr ansprechend.
* Einzelne Bände zu den Fraktionen der Androiden und Nachmenschen
* Sehr dichte Atmosspherische Abenteuerkampagnen

Name
Bin für was Lyrisches statt konsequent technisches im Namen, ich mag die Anspielung auf Weltenmeer usw.

Wie solls veröffentlicht werden?
Freies GRW mit/oder/und Goodies wie Große Karten etc
Kampagnen, Welten und Settingbände aus Quellenmaterial
Sehr Hohen wert auf wiedererkennabrkeit und Strungenz der Veröffentlichung.
Sollte einen Sehr hohen Standart in Layout und Design für sich setzen um auch optisch hervorzustechen.

Wen solls ansprechen?
Interessierte SF leser und Alle gruppen von Spieler die Wert auf ein dichtes und abwechslungsreiches Erzählen haben.

Callisto

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #41 am: 29.07.2009 | 23:55 »
Da ich im Moment nur PSP online bin, kann ich keinen längeren Post schreiben. Wenn die Installation, die um Mitternacht hoffentlich startet, klappt editier ich diesen Post mit meiner ausführlichen Darstellung.
Da ich weitgehend mit fast allem konform gehe, siehts stark nach Konsens aus :)

ChristophDolge

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Re: Genereller Spielstil...
« Antwort #42 am: 1.08.2009 | 09:15 »
Zitat
Anspielung auf Weltenmeer usw.

Kam "Weltenmeer" denn schomal als konkreter Vorschlag??