Naja, genau das meine ich, Falcon - selbst wenn man davon ausgeht, daß keine musikalische Untermalung gewünscht wird, braucht man zum Rollenspielen doch mE eine gewisse Privatsphäre, also einen großen Raum mit zumindest teilweise abgetrennten Sitzbereichen. Man will ja schließlich nicht, daß einem die Shadowrunrunde von nebenan die ganze Zeit die Ini-Ergebnisse in die athmosphärische Beschreibung brüllt, das toleriert man auf einer Con ja auch nur und begrüßt es nicht. Und andererseits stellt sich halt das Problem mit der Verpflegung - einerseits will man halt wie du schon gesagt hast, nicht 20 0,2 Colas zum Kneipenpreis pro Abend ordern, andererseits kann die Kneipe ja nun auch nicht super laufen, wenn Leute sich da 7 Stunden reinsetzen, Chips und Getränke selbst mitbringen, vielleicht was Warmes zu Essen bestellen und im Endeffekt 10 Euro pro Person für 7 Stunden Tisch blockieren da lassen. Besonders, weil die meisten Leute da eh vom frühen Abend bis in die Nacht spielen (also hat man für jeden Tisch sozusagen einen Timeslot pro Abend). Da muss halt eine Lösung für gefunden werden.
Das Beispiel mit dem 4 Winde bringe ich primär, weil da eben normalerweise kein Pen and Paper stattfindet, sondern Tabletop Strategie, Liverollenspielabende (Call of Cthulhu, Vampire, etc.), LARP-Kampftrainingsabende, Kartenturniere, Brettspielabende, also alles
ausser Pen and Paper. Die Größe des Ladens halte ich für repräsentativ für eine normale Kneipe (ein Kneipenraum, ein "Saal").
Ich will den Orkentötern auch auf keinen Fall das Konzept madig machen, sondern nur eine Warnung aussprechen. Ich finde es nämlich super, wenn es solche Kneipen gibt, und möchte genau deswegen nicht, daß sie pleite gehen
PS: Ach ja, der wichtigste Hinweis überhaupt ist wahrschinlich, schafft euch große Tische an. Oder zumindest Tische, die problemlos aneinander geschoben werden können, und deren Kanten sauber, ohne Lücken oder Höhenwechsel abschliessen. Sehr wichtig für Brettspiele und Tabletops.