Und zum Thema Vergewaltigung und Folter:
Wer will denn das bitte spielen? Als ich weiter oben von der Vergewaltigung einer DSA-Kriegerin lesen musste konnte ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Das gehört in die Kategorie "Allmachtsphantasien pubertierender Jungs die zu viel Jack Bauer geschaut haben".
Wenn ein Spieler wirklich innerhalb eines Settings zu dem es thematisch passt (Aventurien und die ganzen anderen Fantasy-Klischee-Settings scheiden da für mich schomal aus) dem ausgesetzt werden soll, dann sollte das vorher eingehend besprochen werden. Und selbst dann würde ich definitiv davon abraten sowas einzubauen.
Das Imperium im 40ten Jahrtausend ist ein harter Ort.
Wenn du da Chaoskultisten in die Hände fällst hast du hoffentlich eine Patrone übrig gelassen.
Als Spielleiter würde ich das zwar nicht detailliert einbauen, aber als Spieler würde ich jetzt auch keinen Aufstand machen, wenn mein Char von Chaosanhängern gefoltert und oder vergewaltigt wird.
Da geht es dann nämlich nicht mehr um "das kann doch mal eine ganz interessante Erfahrung sein, dass auszuspielen". Insbesondere bei Vergewaltigungen berührt das sehr private und intime Themenbereiche die in einem Spiel normalerweise nichts zu tun haben sollten.
Hier stellt sich mir eher die Frage: Ist es Plausibel?
Allerdings würde ich eher ausblenden und dann eben wenn die Heldengruppe zur Rettung ankommt: "Ihr öffnet die Türe und seht den geschundenen, leblosen Körper eures Kameraden auf, einem Stuhl gefesselt."
Dann gibts noch je Tag einen Willpower Wurf und wenn er versaut wird gibt es INSANITY.
Und einem Spielleiter der ohne vorherige Absprache den Charakter einer Spielerin vergewaltigen lässt, dem unterstelle ich alles andere als Interesse an einer interessanten Situation.
Dieser Spielleiter ist in meinen Augen ein misogyner Perverser der sich nicht traut seinen Dominanzfetisch auszuleben.
Ist ja wohl besser wenn er sich das nicht traut.
Besser er reagiert sich daran ab ne fiktive Figur, fiktiv zu vergewaltigen,
als er lebt das real aus.