Autor Thema: Spielrollen spielen...  (Gelesen 3893 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Heddaclin

  • Experienced
  • ***
  • durchaus nicht üblich!
  • Beiträge: 285
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: FreeDom
Re: Spielrollen spielen...
« Antwort #25 am: 28.11.2009 | 23:42 »
Jetzt musst du uns (noch so ein Trick) nur noch verständlich machen, was daran NEU war?

die Sichtweise in Bezug Leben und Rollenspiel.

In der realen Welt gibt es das bereits, nämlich als Rollen Auftraggeber und Auftragnehmer.

Durch den Spielvergleich wird aber nochmals deutlicher wie unterschiedlich die Welten sind. Der eine sitzt vor einem fetten Panel und schiebt Truppen, Panzer, Reiter, etc durch die Welt oder investiert in neue Jahrmarkt-Attraktionen oder Fussball-Spieler (und ist meistens selbst auch schon etwas beleibter...).

Der andere jagt immer aus seiner Perspektive durch die Welt und setzt wie im Rollenspiel alle möglichen Skills oder Gegenstände ein sein Ziel zu erreichen. Hat Sex, fährt Autos, haut Feinden selbst aufs Maul, etc. (worauf auch immer der Fokus liegt)


Einen Ansatz das zu erweitern kam mir schon mal...
evtl. Spieler, Trainer und Manager/Vorstand (Besitzer).
// Fussball mal als Repräsentant...

Vorsicht, der einfache Manager ist oft nur mit einem Trainer zu vergleichen. Es sei denn er hat Firmenanteile.
Trainier ist ja selten Vorstand/Besitzer sondern eben ein (vom Vorstand) wählbarer/austauschbarer Geschäftsführer.





« Letzte Änderung: 28.11.2009 | 23:49 von Heddaclin »
Heddaclin hat Weltraumbenzin im Tank!

Offline Skele-Surtur

  • Münchhausen der Selbstauskunft
  • Titan
  • *********
  • Skeletor Saves!
  • Beiträge: 28.527
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Surtur
Re: Spielrollen spielen...
« Antwort #26 am: 29.11.2009 | 02:44 »
vielleicht sind meine Gedanken für euch auch einfach zu langweilig...
Als mir dieser Gedanke kam, fand ich ihn enorm.

Egorollenspiele und Strategiespiele.

Die einen machen Ego-Action, die andern Schreibtischäktion.

So diametrale unterschiede. Man kann Leben/Rollenspiele in alle möglichen Kategorien teilen (sind auch interessant, aber das ist hier nicht Thema).

Jetzt frage ich mich ob die Betrachtung schon abgeschlossen ist, ob es hier genau Zwei grossen Gruppen gibt, oder vielleicht mehr. 3, 4, etc.?

Formulieren kann ichs nich besser. Wers nich versteht muss entweder intelligenter fragen oder halt mal sich im Hintergrund halten.

Ich glaube, es würde unheimlich helfen, wenn du nicht einfach irgendwelche Begriffe in den Raum stellen würdest, sondern in ganzen Sätzen erläutern, was du meinst.

Ich werde erläutern, worauf ich hinaus will, in dem ich die Fragen stelle, die NUR der Eingangspost aufwirft. Von den anderen Posts ganz zu schweigen, die haben nämlich noch mehr für Verwirrung gesorgt.

Zitat
Wie Rollenspiel oft "das Leben erklären kann (ohne es wissenschaftlich zu beweisen)", so ist es vielleicht hier ähnlich.

Was ist "hier"? Wo erklärt Rollenspiel das Leben?

Zitat
In unserem Leben "spielen" wir Rollen bzw. sind in den krudesten Rollenverhältnissen zueinander.

Was bedeutet "Krude" in diesem Zusammenhang?

Zitat
Ich würde gerne ein paar Wesentliche aus der Welt der Spielgenres abgeleitet identifizieren.
Hier habe ich verstanden, dass du mit "Wesentliche" wesentliche Rollen meinst. Aber es hätte nicht geschadet, wenn du das auch so geschrieben hättest.

Zitat
Mal grob rausgehauen.
A) Die einen spielen Strategiespiele,
B) die anderen "EgoRollenspiele"
(Kunstwort aus Egoshooter und Rollenspiel, bei dem der Fokus auf den eigenen humanoiden Charakter und die Ego-Perspektive liegt.). A sind Politiker, Generäle, Arbeitgeber/Firmenbesitzer, etc die die grossen Dinge locker entscheiden. B sind die eher kleineren, deren Leben aber interessanter ist (James Bond, Siegfried, etc, Arbeitnehmer).
Es ist immer noch nicht klar, warum das Leben eines Arbeitnehmers interessanter ist, als das eines Firmenbesitzers oder Generals.


Also kurz: Wenn du von "Rollen" redest, dann definiere am besten als erstes Rolle. Zweitens benutze das Wort mehrmals. Verwende ganze Sätze. Denn so ist das alles nur ein Wortsalat, mit dem kein Mensch etwas anfangen kann.
Erläutere detailiert. Und um himmelswillen, verzichte auf Sachen wie: "Wers nicht versteht muss intelligenter Fragen". Als Threadstarter hast du die Bringschuld, nicht die anderen die Holschuld.
« Letzte Änderung: 29.11.2009 | 12:35 von Surtur »
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Roland

  • königlicher Hoflieferant
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 7.447
  • Username: Roland
    • Sphärenmeisters Spiele
Re: Spielrollen spielen...
« Antwort #27 am: 29.11.2009 | 08:39 »
Wie Rollenspiel oft "das Leben erklären kann (ohne es wissenschaftlich zu beweisen)", so ist es vielleicht hier ähnlich.
In unserem Leben "spielen" wir Rollen bzw. sind in den krudesten Rollenverhältnissen zueinander. Ich würde gerne ein paar Wesentliche aus der Welt der Spielgenres abgeleitet identifizieren.

Sprich, Du willst mit Hilfe des (Rollen-)Spiels die Natur des Menschen erklären?


Mal grob rausgehauen.
A) Die einen spielen Strategiespiele,
B) die anderen "EgoRollenspiele"
(Kunstwort aus Egoshooter und Rollenspiel, bei dem der Fokus auf den eigenen humanoiden Charakter und die Ego-Perspektive liegt.). A sind Politiker, Generäle, Arbeitgeber/Firmenbesitzer, etc die die grossen Dinge locker entscheiden. B sind die eher kleineren, deren Leben aber interessanter ist (James Bond, Siegfried, etc, Arbeitnehmer).

Sowohl Rollenspiele, als auch das Leben betreffend, halte ich die Einteilung für unzureichend und wenig durchdacht.
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

http://www.sphaerenmeisters-spiele.de

Offline Benjamin

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 944
  • Username: r0tzl0effel
Re: Spielrollen spielen...
« Antwort #28 am: 29.11.2009 | 10:35 »
Weshalb ich mal einn weiterführenden Link gepostet hatte ... Schwamm drüber.

Heddaclin, was ich daran interessant fände ist, ob manche Spiele/SL den einen oder anderen Spielstil fördern/unterbinden.
Bei Traveller macht beides Sinn.
Bei DSA ... naja, da ist man ja (klassisch) eher der impotente Macher?
D&D bewegt sich auch eher weg von dem strategischen Teil. Damals war das große Ziel eine Burg und ein Hofstaat, heute geht's um Gegenstände und XP?

So gesehen spannend.