Als auserwähltes Katzentier sucht man sich natürlich selbst seinen Menschen aus.
D. h. der Mensch bzw. die Familie muss irgendwie beschrieben werden. Aber gehen wir mal von den Bedürfnissen der Katze an ihren Menschen aus.
a - Futter
b - Tierärztliche Versorgung
c - Sicherer Platz (vor Umwelteinflüssen und Gegnern)
d - Kuscheln
Dann hat aber der Mensch eventuell noch Ansprüche an seinen Mitbewohner:
a - die Katze soll den Menschen ab und zu aufmuntern, manche mögen lieber die witzigen verspielten Katzen, andere wollen mit der Katze kuscheln
b - ganz pragmatisch soll die Katze die Ratten/Mäuse jagen.
Oftmals ist das ja auch ein Gemisch.
Manche Katzen teilen ihre Aufmerksamkeit aber auf. Tantchen A füttert sie, Streicheln lässt sie sich nur von Nachbar B und wohnen tut sie nur bei Familie C, die ihre Wunden versorgt und wo sie sich sicher fühlt.
Also denke ich, jede Katze hat eine gewisse Zahl an "Bindungspunkten" die sie gewissen Menschen und ihren Bedürfnissen zuteilen kann. Wenn Minka eine Wohnungskatze ist, werden die meisten Bindungspunkte wohl in ihre Familie fliessen.
Wenn man keinen Punkt in "Füttern - Tantchen A" oder so steckt, muss man halt sich selbst auf die Jagd begeben, was vor allem in Zeiten der Verwundung, wo Katze nicht sonderlich gut jagen kann, schlecht ist. Eigentlich möcht ich das gar nicht so hartwurstig handhaben, aber der Spieler soll eben nicht nur seine Katze "bauen", sondern auch ihr soziales Netz festlegen.
Ein Problem ist natürlich die Wiedergeburt. Kann ja sein, dass Mieze im alten Körper wiederkommt, weil niemand ihren Tod mitbekommen hat. Wenn aber nicht, dann hat sie zwar eine Bindung an die Menschen des vorherigen Lebens, die erkennen sie aber nicht wieder. Tantchen A füttert vielleicht alle Katzen, Familie C will aber nach dem Verlust des letzten Tieres gar keine Katze mehr und verjagt das Tier.
Dieser Teil muss noch etwas reifen...