Autor Thema: Gelesen  (Gelesen 4245 mal)

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Gelesen
« am: 23.05.2010 | 15:30 »
Hiho.

Ich hab mir mal den Download runtergeladen und gelesen. Ich kannte bis davor gar nichts von dem Spiel und dachte nun, ich schilder mal meine Eindrücke.

Vorab: Mir war allein vom Titel nicht klar, ob das nun jagende Gnome sind oder ob man Gnome jagt. Tendentiell hätte ich eher auf letzteres getippt. Ich würde für einen klareren Titel und am liebsten einen deutschen plädieren. "Gnome, die jagen" fänd ich z.B. super.


Zur Datei:

Das Layout ist sehr schick und die Symbole gefallen mir hervorragend.

Einzig aufgefallen ist mir, dass der Abstand vor der größten Überschrift kleiner ist als der zwischen der Überschrift und dem folgenden Text. Das sieht man nur auf Seite 8, wo die Überschrift nicht am Seitenanfang steht. An einigen Stellen hast du ungünstige Zeilenumbrüche zwischen Bezeichnung und Symbol oder Bezeichnung/Symbol und Zahl. Besonders S. 5 im Hauptbeispiel und Seite 8, Spalte 2 bei der Seitenangabe "S. ZEILENUMBRUCH 8" und "mindestens jedoch ZEILENUMBRUCH 1". An solchen Stellen solltest du besser Leerzeichen ohne Umbruch benutzen.

Die Rechtschreibung ist auch gut. Hab nur einen Fehler gefunden: "Schafe Fangen" (S. 5, Spalte 3) schreibt man heutzutage auseinander.

Der Stil ist ebenfalls angenehm zu lesen. Nur gegen Ende wird er etwas gedrängt. Da würde ich nochmal mit einem Beispiel auflockern, z.B. über den Entwurf eines Abenteuers.


Speziell zur Formulierung:

Seite 6: "Ich denke, man versteht..." Besser: "...ihr versteht schon."

Seite 8: "Erfolgswert:10". Da erkennt man nicht unbedingt, dass die Rechenoperation gemeint ist. Das würd ich eher ausschreiben.



Zum Inhalt:

Es fehlt am Anfang, worum es überhaupt geht: Die Gnome sind Mitglieder der Jägergilde und jagen Monster. Das hab ich irgendwie erst bei der Charaktererschaffung herausgefunden.

Ebenfalls fehlt, dass es einen Spielleiter geben möge, der die Herausforderungen verwaltet. Auch das sollte recht zu Anfang stehen.

Ich würde die Bezeichnung "Punkte" nur einmal verwenden. Also Helden- und Pechpunkte OK. Für Trophäen-X und Vorbereitungs-X würd ich mir ein anderes X überlegen.

Du solltest beim Hauptbeispiel schon erklären, warum der eine Charakter einen Schlüssel bekommt (3+ Erfolge).

Kümmere dich auch nicht darum, was dein Spiel nicht ist. Das ist mir bei der länglichen Erklärung zur Fähigkeit "Dieb" (S. 6) aufgefallen. Sag einfach: "Mit der Fähigkeit Dieb beispielsweise kann der Charakter dies, das, jenes usw." Es gibt keinen Grund zu erwähnen, dass man das nicht weiter aufschlüsselt.

Bei der Abenteuervorbereitung find ich das etwas zu wage: Man soll sich überlegen, ob man auf der eigentlichen Jagd die Möglichkeit zum Backup haben will. Das passt irgendwie nicht so ganz in das ansonsten sehr stringente Spiel. Ich würd die Möglichkeit generell geben, aber mit irgendwelchen unangenehmen Erschwernissen belegen.

Bei einer Sache war ich mir nicht sicher: Gehe ich richtig in der Annahme, dass Prestige ein Attribut der Jägertruppe ist? Dann wird der Egoismus-Aspekt beim Behalten von Schlüssel-Anwendungen etwas unterminiert. Nicht nur bekommt der Gnom eine Steigerung, sondern die Gruppe bekommt dafür Prestige. Das scheint mir nicht schlüssig.



Offene Fragen:

Wieviel kostet eine Prothese? (Ich würde das Wort Prothese verwenden. Das ist klarer als "Ersatz".) Ich nehme mal 1:1 für Geld, aber das ist geraten.

Was tut Prestige? Der Punkt hätte eventuell auch seine eigene Überschrift verdient.

Warum werden körperliche bzw. geistige Verletzungen mit M bzw. W abgekürzt? Das erschließt sich mir nicht.

Was bedeutet in der Abenteuertabelle (S. 10) die Anmerkung mit negativen Schatzkosten?



Ingesamt hat mir das Spiel gut gefallen. Ist bestimmt mal was für zwischendurch und als Bier&Brezel-Spiel eine angenehme Alternative zu KamB.

Offline carthinius

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Re: Gelesen
« Antwort #1 am: 24.05.2010 | 00:02 »
Zunächst einmal vielen Dank für dieses umfangreiche Feedback! Sowas kann man immer gebrauchen!  :d

Vorweg: Größtenteils ist es immer noch die Challenge-Version, die ich als Basis für die Weiterentwicklung nutze.
Jetzt zu den Details.
Vorab: Mir war allein vom Titel nicht klar, ob das nun jagende Gnome sind oder ob man Gnome jagt. Tendentiell hätte ich eher auf letzteres getippt. Ich würde für einen klareren Titel und am liebsten einen deutschen plädieren. "Gnome, die jagen" fänd ich z.B. super.
Hmm, stimmt, ist nicht ganz eindeutig. Andererseits ist das ja durchaus übliche Schreibweise bei Rollenspielen (sowas wie "Dwarven Necromancers" oder "Elven Rangers"). Und wenn man hinzunimmt, dass die Gnome sich oft genug selbst im Weg stehen, passen ja auch beide Bedeutungen.  ;)
Aber ich werde das nochmal überdenken!

Das Layout ist sehr schick und die Symbole gefallen mir hervorragend.
Danke!

Einzig aufgefallen ist mir, dass der Abstand vor der größten Überschrift kleiner ist als der zwischen der Überschrift und dem folgenden Text. Das sieht man nur auf Seite 8, wo die Überschrift nicht am Seitenanfang steht. An einigen Stellen hast du ungünstige Zeilenumbrüche zwischen Bezeichnung und Symbol oder Bezeichnung/Symbol und Zahl. Besonders S. 5 im Hauptbeispiel und Seite 8, Spalte 2 bei der Seitenangabe "S. ZEILENUMBRUCH 8" und "mindestens jedoch ZEILENUMBRUCH 1". An solchen Stellen solltest du besser Leerzeichen ohne Umbruch benutzen.

Die Rechtschreibung ist auch gut. Hab nur einen Fehler gefunden: "Schafe Fangen" (S. 5, Spalte 3) schreibt man heutzutage auseinander.

Der Stil ist ebenfalls angenehm zu lesen. Nur gegen Ende wird er etwas gedrängt. Da würde ich nochmal mit einem Beispiel auflockern, z.B. über den Entwurf eines Abenteuers.
Das geschützte Leerzeichen ist eine gute Idee, das werde ich umsetzen.
Der gedrängte Stil gegen Ende ist dem hastigen Abschließen während der Challenge geschuldet, das sollte ich wirklich entzerren. Ein Beispiel für den Abenteuerentwurf muss auch auf jeden Fall noch dazu!

Speziell zur Formulierung:

Seite 6: "Ich denke, man versteht..." Besser: "...ihr versteht schon."

Seite 8: "Erfolgswert:10". Da erkennt man nicht unbedingt, dass die Rechenoperation gemeint ist. Das würd ich eher ausschreiben.
Stimmt, wird beides geändert!


Zum Inhalt:

Es fehlt am Anfang, worum es überhaupt geht: Die Gnome sind Mitglieder der Jägergilde und jagen Monster. Das hab ich irgendwie erst bei der Charaktererschaffung herausgefunden.

Ebenfalls fehlt, dass es einen Spielleiter geben möge, der die Herausforderungen verwaltet. Auch das sollte recht zu Anfang stehen.

Ich würde die Bezeichnung "Punkte" nur einmal verwenden. Also Helden- und Pechpunkte OK. Für Trophäen-X und Vorbereitungs-X würd ich mir ein anderes X überlegen.

Du solltest beim Hauptbeispiel schon erklären, warum der eine Charakter einen Schlüssel bekommt (3+ Erfolge).

Kümmere dich auch nicht darum, was dein Spiel nicht ist. Das ist mir bei der länglichen Erklärung zur Fähigkeit "Dieb" (S. 6) aufgefallen. Sag einfach: "Mit der Fähigkeit Dieb beispielsweise kann der Charakter dies, das, jenes usw." Es gibt keinen Grund zu erwähnen, dass man das nicht weiter aufschlüsselt.
Ah, gut, früher erklären, worum es geht, früher erklären, wie es funktioniert (also Spieler-/SL-Aufteilung etc.).
Anderes X für "-punkte". Darüber werde ich mal nachdenken, aber vermutlich hast du Recht, damit lassen sich die Sachen besser unterscheiden. Was wäre einfach nur mit "Trophäen" und "Vorbereitung"?
Ich hab da die Erklärung für den Schlüssel vergessen?! Peinlich, danke, wird korrigiert.
Ich hatte die Erklärung bei "Dieb" gerade so formuliert, um klar zu machen, dass ein Beruf eben nicht klassisch, sondern einfach so funktioniert und man da jetzt nicht nach Fertigkeiten oder sonstigen Dingen suchen muss, weil es die einfach nicht gibt. Deine Formulierung hat allerdings auch etwas für sich.

Bei der Abenteuervorbereitung find ich das etwas zu wage: Man soll sich überlegen, ob man auf der eigentlichen Jagd die Möglichkeit zum Backup haben will. Das passt irgendwie nicht so ganz in das ansonsten sehr stringente Spiel. Ich würd die Möglichkeit generell geben, aber mit irgendwelchen unangenehmen Erschwernissen belegen.

Bei einer Sache war ich mir nicht sicher: Gehe ich richtig in der Annahme, dass Prestige ein Attribut der Jägertruppe ist? Dann wird der Egoismus-Aspekt beim Behalten von Schlüssel-Anwendungen etwas unterminiert. Nicht nur bekommt der Gnom eine Steigerung, sondern die Gruppe bekommt dafür Prestige. Das scheint mir nicht schlüssig.
Zum Backup: Ich weiß nicht, ob ich ganz verstehe, was du meinst. Meinst du, dass ein Backup grundsätzlich nicht passt? Oder geht es dir nur um das "Backup während der Jagd"? (Ich vermute mal, du beziehst dich auf Seite 10 mit dem einen Aufbau des Abenteuers, der dann durch das "Daraus lässt sich natürlich auch ein komplett anderer Abenteuerablauf bauen" relativiert wird?)

Zum Schlüssel: Ja, Prestige ist ein Truppenwert, den ich noch ausbauen muss, bisher habe ich da nur ein paar Ideen, die ich mal durchspielen muss (sowohl geistig als auch praktisch). Daher ist es vermutlich gerade schwierig, das Verhältnis zwischen Schlüsseln und Prestige vernünftig darzustellen, eventuell ist es auch nicht ausreichend ausbalanciert. Gedacht war es so: Hockt der Gnom auf seinen Schlüsseln, kann die Gruppe potentiell eher scheitern (weil die richtig schwierigen Aufgaben nicht erleichtert werden), beim Scheitern der Gruppe gibt es eventuell gar kein Prestige (ja, das steht so nicht bisher in dern Regeln, weil ich bis zum Truppenteil ja nicht mehr gekommen bin) - warum sollte die Gruppe Prestige für eine versiebte Aufgabe bekommen? Andererseits ist der Gnom, der die meisten Schlüssel hat, automatisch der Chef vom Laden beim nächsten Abenteuer (ja, auch das steht da noch nicht...), denn wer folgt schon einem gescheiterten Gnom? Daraus sollte dann die Überlegung folgen: Will ich mit meinem Gnom die Schlüssel horten, um die Gruppenführung übernehmen zu können? Oder will ich lieber dafür sorgen, dass meine Truppe das Abenteuer auch schafft und damit in der Gilde besser da steht als die Pappnasen der Konkurrenz?

Die Abteilung Offene Fragen: beantworte ich mal zitatlos. Sind aber alles gute Fragen!

Wieviel kostet eine Prothese? (Ich würde das Wort Prothese verwenden. Das ist klarer als "Ersatz".) Ich nehme mal 1:1 für Geld, aber das ist geraten.
"Prothese" ist tatsächlich besser als "Ersatz", ich denke, das werde ich ändern. Ja, eine Prothese soll direkt Reichtum kosten, und zwar entsprechend der Tabelle auf Seite 9 zusammenaddiert (was vermutlich ein bisschen teuer ist, das muss ich vermutlich noch ändern). Eine Holz-Prothese eines Orkschamanen würde also 2+1+2=5 Reichtum kosten.

Was tut Prestige? Der Punkt hätte eventuell auch seine eigene Überschrift verdient.
Ja, Prestige hat (wie alles, was noch den Trupp betrifft) einen eigenen Punkt verdient. Das kommt demnächst. Die Wirkung von Prestige ist demnach auch noch recht schwammig - das ist sowohl Gradmesser, wie wichtig die Truppe in der Gilde ist (höheres Prestige = wichtiger), als auch eine Eingangsvoraussetzung im ..., ich nenne es jetzt mal "Kampagnenmodus", den man spielen sollte, wenn man den Trupp letztlich zum Herrscher der Gilde machen will; es gäbe also Missionen, auf die man einfach keine Anfänger schicken würde, zumindest nicht, wenn man wenigstens den Hauch eines Erfolgs sehen will (um Trupps loszuwerden, wäre das natürlich wieder legitim...).

Warum werden körperliche bzw. geistige Verletzungen mit M bzw. W abgekürzt? Das erschließt sich mir nicht.
M steht für "Mut", W für "Witz". Ist leider nicht sonderlich gut erklärt und vermutlich auch irreführend, weil ja Mut und Witz eben nicht zwingend körperlich oder geistig entsprechen, allerdings fiel mir da bisher nichts besseres ein, zumal dadurch auch die Korrespondenz "Wunde -> Abzug" dargestellt werden sollte (ist die "tödliche" Wunde körperlich, geht der Abzug auf Mut, bei geistig auf Witz). Auch hier sind Ideen gerne willkommen!

Was bedeutet in der Abenteuertabelle (S. 10) die Anmerkung mit negativen Schatzkosten?
Tatsache, das hab ich gar nicht erwähnt, sondern nur im zweiten Beispiel auf Seite 4 angerissen ("In Jakobsburg einen Hydrakopf erwerben"). Das soll bedeuten, dass es unter Umständen die Gnome dementsprechend viel Reichtum kosten kann, um in Besitz der Trophäen zu kommen, z.B. durch Kauf; da würde es einfach keinen Sinn ergeben, wenn die Gnome nach einem Kauf auf einmal mit mehr Besitz dastehen als zuvor. Im Grunde könnte man dementsprechend auch den Abschnitt über Kosten eines Ersatzes auf Seite 7 lesen - kostet die Prothese 5 Reichtum, muss der Gnom eben Herausforderungen im Wert von 5 Reichtum für den Konstrukteur erbringen (z.B. selbst die Bestandteile zusammensuchen).


Ingesamt hat mir das Spiel gut gefallen. Ist bestimmt mal was für zwischendurch und als Bier&Brezel-Spiel eine angenehme Alternative zu KamB.
Schön zu hören, dass sich jemand das Spielen von Gnome Hunters zumindest schonmal vorstellen kann!  :D
Jetzt hoffe ich nur noch, dass die Regeln letztlich nicht zu kompliziert für Bier&Brezel werden.  ;D
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Re: Gelesen
« Antwort #2 am: 24.05.2010 | 08:49 »
Zitat
Zum Backup: Ich weiß nicht, ob ich ganz verstehe, was du meinst. Meinst du, dass ein Backup grundsätzlich nicht passt? Oder geht es dir nur um das "Backup während der Jagd"? (Ich vermute mal, du beziehst dich auf Seite 10 mit dem einen Aufbau des Abenteuers, der dann durch das "Daraus lässt sich natürlich auch ein komplett anderer Abenteuerablauf bauen" relativiert wird?)

Genau. Ich würd so Optionalregeln nicht unbedingt in den Fließtext setzen. Entweder erst eins und irgendwann später eine Sammlung mit Regelvarianten oder an der Stelle direkt klar erkennbare Unterpunkte.

Persönlich würd ich die Art und Weise des Abenteueraufbaus irgendwie in der Mechanik verwenden. Nicht die Möglichkeit zu haben, später noch Vorbereitungsbla einzusammeln, dürfte schwieriger sein.

Offline carthinius

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Re: Gelesen
« Antwort #3 am: 24.05.2010 | 17:50 »
Okay, besser Optionales auslagern. Grundsätzlich eine gute Idee (im Sinne von "sollte ich bei einigen Dingen so handhaben, nicht nur hier").
Aber was meinst du mit dem Verwenden in der Mechanik? Da kann ich dir gerade nicht ganz folgen.
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Re: Gelesen
« Antwort #4 am: 24.05.2010 | 19:28 »
"Backup geht, aber..." Irgendwie werden die regelmäßig schwieriger, als die reguläre Vorbereitung.

Wenn du verstehst, was ich meine. Ich hab jetzt leider keinen so guten Überblick über die Stellschrauben in deinem Spiel.

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Re: Gelesen
« Antwort #5 am: 24.05.2010 | 20:54 »
Ah, okay, du meinst, man müsste in der Mechanik verankern, wie es schwieriger (oder auch einfacher) wird. Da könnte man ja einfach in der Herausforderungstabelle eine Zeile tiefer gehen, um die Schwierigkeit zu bestimmen bzw. bei gleicher Schwierigkeit weniger Trophäen zu erlangen. Wenn man das grundsätzlich so festlegt für Herausforderungen, die nachträglich hinzugefügt werden (also z.B. fehlende Vorbereitungen oder Herausforderungen für Ersatztrophäen), wäre das doch ausreichend verankert, oder? Immerhin würden ja alle anderen Regelteile weiterhin greifen (z.B. würde es besonders hier sinnvoll sein, Schlüssel einzusetzen, um zumindest auf normalem Schwierigkeitsniveau agieren zu können).
Das wär vermutlich der einfachste Weg, das mechanisch zu sichern.

Findest du denn, das die erschwerte finale Herausforderung während der Jagd durch versemmelte Vorbereitungen gerechtfertigt ist? Oder ist da die bisherige Regelung (Seite 10: "Allerdings werden die Gnome in der finalen Herausforderung des Abenteuers durch derartige Rückschläge deutlich benachteiligt: Für jede nicht gelungene Herausforderung der Vorbereitungsphase erhält die finale Herausforderung 1SW (bis zu einem Maximum von 3SW).") zu heftig und/oder unpassend? Sollte man sowas eher auf einzelne Herausforderungen aufschlagen, so dass es "abgearbeitet" werden kann?
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Re: Gelesen
« Antwort #6 am: 25.05.2010 | 16:52 »
Das kann ich nun leider gar nicht beurteilen von einmal lesen. Hast du irgendein stochastisches Modell benutzt, um die Herausforderungstabelle zu bauen? Oder welche anderen Richtlinien hattest du dir da gegeben?

Ansonsten hilft vermutlich testspielen am besten.

Offline carthinius

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Re: Gelesen
« Antwort #7 am: 25.05.2010 | 18:52 »
Um stochastische Modelle zu nutzen, müsste ich sie vermutlich kennen...  ;)
Die bisherige Richtlinie war da bisher lediglich GMV in Verbindung mit einigen "trockenen" Würfeleien zum Ausprobieren, da muss auf jeden Fall noch mit Testspielen abgeklopft werden, ob das alles funktioniert oder noch geändert werden muss.
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Re: Gelesen
« Antwort #8 am: 27.05.2010 | 14:22 »
Wieviel kostet eine Prothese? (Ich würde das Wort Prothese verwenden. Das ist klarer als "Ersatz".) Ich nehme mal 1:1 für Geld, aber das ist geraten.
"Prothese" ist tatsächlich besser als "Ersatz", ich denke, das werde ich ändern. Ja, eine Prothese soll direkt Reichtum kosten, und zwar entsprechend der Tabelle auf Seite 9 zusammenaddiert (was vermutlich ein bisschen teuer ist, das muss ich vermutlich noch ändern). Eine Holz-Prothese eines Orkschamanen würde also 2+1+2=5 Reichtum kosten.
Jetzt überlege ich doch, ob ich Prothese nicht zu "neu" finde - was wäre einfach mit Ersatzteil? Dann könnte man auch tote Goblins ausschlachten, sofern die noch was Hübsches dabei haben. Second-Hand quasi. Ähem.
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Offline Bock-Creation

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Re: Gelesen
« Antwort #9 am: 30.07.2010 | 08:09 »
Jetzt überlege ich doch, ob ich Prothese nicht zu "neu" finde - was wäre einfach mit Ersatzteil? Dann könnte man auch tote Goblins ausschlachten, sofern die noch was Hübsches dabei haben. Second-Hand quasi. Ähem.

gute idee
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Offline asri

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Re: Gelesen
« Antwort #10 am: 20.02.2011 | 17:11 »
Nachfolgend meine Florilegien. Ist ein bisschen viel, tut mir leid. :-[

Die Angaben vorweg stehen für Seite und Spalte: 2a heißt zweite Seite, erste Spalte - dahinter stehen Zeilen, Absätze (§) oder Überschriften als nähere Angaben (bezieht sich jeweils auf Version 0-2)

Im Abschnitt "Grundlagen des Spiels" wären zwei, drei Sätze zu weiteren Grundlagen gut:
Allg. Grundlagen zur konkreten Spielidee: ein Jägertrupp von Gnomen, die sich selbst gern mal falsch einschätzen, versucht durch ruhmreiche Taten in der Gilde Prestige zu erlangen und sozial aufzusteigen; aber auch, das Ansehen der Gilde als Ganzes (sowie ihren individuellen Ruhm) zu steigern.
Spielleiter, kreatives Erzählen in einer gemeinsam vorgestellten Welt; Aufteilung des Spiels in Abenteuer, dieses wiederum wieder in Phasen, und innerhalb der Phasen Herausforderungen, und Herausforderungen schließlich sind unterteilt in Runden, in denen die Spieler nacheinander Proben würfeln. [Das braucht vermutlich nicht so detailliert am Beginn der Regeln stehen, aber einen groben Abriss fände ich hilfreich, sowie jeweils an sinnvollen Stellen im Text die Details. Ist zwar dröge, aber man muss sich das dann nicht alles aus der Nase ziehen.]
Auch immer gut: ein Überblick über (den Inhalt der) Spielregeln: Herausforderungen, Gnombeschreibungen (Verstümmelungen), Charaktererschaffung, Abenteuer, Spielwelt... [und sonstige Dinge, die bisher noch im Raum stehen und gern aufs Papier wollen]
So etwas dürfte logischerweise noch vor den Abschnitten zu Werten und Proben stehen.

GRUNDLAGEN DES SPIELS

2a, Zeile 5ff.: Wie Du ... benötigt werden => würde ich ersetzen durch so etwas wie "Die Regeln, die Du zum Spielen von Gnome Hunters brauchst, stehen vollständig in diesem Text." o.ä.
2a, Zeile 9: Es bietet sich an ... zu haben => Außerdem braucht man... (o.ä.)
Evtl. als Vorschlag bei der Erklärung zu Würfelfarben: Ich schätze, dass in vielen Haushalten eine gewisse Anzahl von weißen Würfeln vorhanden ist, aber vermutlich keine entsprechende Anzahl in *einer* anderen Farbe. Ich selbst würde statt schwarzen Würfeln bunte Würfel nehmen.
2b, Witz-Symbol: Die Kerze find ich ein bisschen klein und dadurch wenig anschaulich. Falls sich ein Bild mit weniger Kerzenstumpf/ größerer Flamme findet...? Zur Erklärung vielleicht nicht nur "Cleverness" schreiben, sondern auch "Gewitztheit"?
2b, §2: Wieso kann man denn mit beiden Werten => Kann man denn mit beiden Werten...?
Vorschlag für den übernächsten Satz: Genau genommen kann man Vieles [großgeschrieben, evtl ergänzen: nicht alles?] mit beiden Werten erreichen - entscheidend ist, auf welchem Wege...
2b, §2: Schluss des Absatzes "Und zwar negativ: Je draufgängerischer ein Gnom ist (hoher Mut-Wert), desto ungeschickter stellt er sich bei Witz-Proben an. Und je schlauer er ist (hoher Witz-Wert), desto mehr hindert ihn das bei Aufgaben, die eine gute Portion Ungestüm erfordern."
2b, Proben, Zeile 2ff.: "Im Unterschied zum bei den meisten Rollenspielen üblichen Verfahren wird eine Probe jedoch immer..." => kürzen zu "Eine Probe wird immer..."
2c, Zeile 2f.: Grundsätzlich läuft jedoch... => "jedoch" streichen, evtl. kürzen zu "Jede Probe läuft folgendermaßen ab:"
2c, Zeile 4: "die Zahl der zu werfenden Würfel" ist ungenau, man muss *zwei* Zahlen ermitteln.
Vorschlag für die Passage: "Der Spieler ermittelt, wieviele Würfel er werfen muss. Hier kommen die zwei Würfelfarben ins Spiel: weiße Würfel nimmt man für alle positiven Werte wie den Basiswert der Probe (Mut oder Witz) und Bonuswürfel (erleichternde Umstände). Gleichzeitig kommen schwarze Würfel hinzu: die Würfel des /anderen/ Basiswertes und zusätzliche Maluswürfel (erschwerende Umstände)." Dann weiter im Text: Ja, das können sehr viele Würfel werden...

HERAUSFORDERUNGEN

Irgendwo zu Beginn des Absatzes fände ich wie oben angedeutet hilfreich, etwas Grundlegendes zu schreiben: „Herausforderungen bilden die Bausteine eines Abenteuers. Sie werden in Runden unterteilt, in denen die Gnome nacheinander beschreiben, was sie tun wollen, und entsprechende Proben würfeln müssen.“
3a, §1: Gnom merkt eigenes Glück nicht - passt meines Erachtens nicht zum Beispiel, denn dort klingt es so, als würde ein Gnom das durchaus gemerkt haben und sich rausreden wollen. Zeile 4ff. vielleicht umformulieren: Glückliche Zufälle begreift ein Gnom als eigene Heldentat, als genialen Plan. Natürlich war es geplant (denkt er im Nachhinein), die Höhle des Drachen zum Einsturz zu bringen. Das Katapult sollte doch nicht den Drachen treffen - wer behauptet denn sowas!?
Gesundes Selbstbewusstsein, gepaart mit unrealistischer Selbsteinschätzung, ist ein häufiges Merkmal unter Gnomen. Sagen jedenfalls die anderen.
3a, §2, Zeile 2: Wdh. "Dinge" vermeiden, z.B. beim zweiten Mal durch "Aufgaben" ersetzen
3a, Auflistung: wegen der Schwierigkeitsangaben Verweis auf die Tabelle weiter hinten, oder kurz erklären: Den Schwierigkeitsangaben sind bestimmte „Erfolgswerte“ [ich fänd „Herausforderungswerte“ treffender] zugeordnet, vgl. S. 4 und Tabelle auf S. 10.
3a, letzter Absatz: irgendwie unklar: das sagt doch nur, dass Herausforderungen durch (mehrere aufeinanderfolgende) Proben auf Mut oder Witz gelöst werden? Die Ausdrücke "kleinteilige Aufgaben" und "gesamter Rahmen" verunklaren das IMHO eher.
3b, Infobox Erläuterung zu Erfolgswert und Schwierigkeitsgrad: „(siehe Tabelle auf S. 10)“
3b, Infobox Erläuterung zu Erschwernissen: „aufgeteilt können“, füge „werden“ ein
3c, vierte Zeile von unten: Schafsblöcken: Du meinst vermutlich -blöken?
Allg. zur grafischen Darstellung von Herausforderung: Ich finde die Hervorhebung des negativen Merkmals durch das große weiße Feld zu krass. Geht das nur mir so? Warum ist das so markant abgesetzt?
4b, Zeile 3: Sonst sind Mut und Witz immer auch gleich mit ihren Symbolen versehen (oder durch diese ersetzt, vgl. 4c)?
4b, §2: "Herausforderungen würfeln nicht selbst!" klingt komisch. Mal ganz abgesehen davon, dass auch Gnome nicht würfeln, sondern Spieler. Also vielleicht lieber: Es wird nicht für Herausforderungen bzw. gegen die Spieler gewürfelt. Oder: Zu den Würfelwürfen der Spieler gibt es keine konkurrierenden Würfe für die Herausforderungen. O.ä.
4b, §2, Zeile 6f.: "Tja, was soll ich sagen. Das ist Absicht!" find ich zu markant formuliert, gerade angesichts der vorigen Beispiele (Schaf klauen, Hydrakopf erwerben): Bei solchen Herausforderungen bin ich irgendwie nicht überrascht, wenn es keine eigenen Würfe für die Herausf. gibt...

BEISPIEL

5c: „Da der SL nicht davon ausgegangen ist, dass alle außer Narm tatsächlich etwas ohne M-Probe versuchen würden, hat er den 1 SW, den der Mut-Pool der Herausforderung besitzt, in dieser ersten Runde gar nicht bemüht. “ verstehe ich nicht. Wenn ich die mehrfachen Negationen rauskicke, lande ich bei: Da der SL nicht davon ausgegangen ist, dass Dezz und Gill tatsächlich etwas mit Witz-Probe versuchen würden, hat er den 1 SW aus dem Mut-Pool der Herausf. nicht eingesetzt.
Ich rate mal: Der SL ist davon ausgegangen, dass die Spieler reichlich Mut-Proben wählen würden, um die Herausforderung zu lösen, und hat deshalb keine Notwendigkeit gesehen, ihnen 1 SW aus dem Mut-Pool der Herausf. gleich bei der erstbesten Gelegenheit aufzudrücken. Oder wie?

Übrigens stellt das Beispiel auf S. 5 neben Herausforderungen und Proben gleich noch Berufe/Macken, Wunden, SzE und Heldenpunkte vor: vier Regelelemente, die noch nicht erklärt sind. Find ich zwar machbar, aber grenzwertig... :-)

WAS KANN EIN GNOM

6a: Hier wird erstmals die Gilde der Jäger erwähnt? Als fundamentaler Bestandteil der Spielwelt bzw. Voraussetzung jedes Gnomcharakters im Spiel dürfte sie ruhig schon auf S. 2 oder 3 vorkommen :-)
6b, letzte Zeile: kommentarlose Beinahe-Ersterwähnung von ("für diese Herausforderung gültigen") Heldenpunkten.
6c: Angeben, wie hoch die Wundschwelle ist (Anfangswert 6). "Schwelle" meint meist den Anfang/ Eintritt von etwas, hier verwendest Du es aber andersrum. Spricht etwas gegen "Todesschwelle"? :-)
7a, erstes Wort "meist" streichen (oder eine Ausnahme erklären)?
7a: Offenbar sind Wunden und Patzer synonym? Körperliche/ geistige Patzer: Warum nicht mit K/G abkürzen, damit sie deutlicher von Mut/ Witz getrennt sind?  Und werden die beiden getrennt oder zusammen gegen die Wundschwelle gerechnet?
7a: "Die Wunde, die den Gnom regulär töten würde [...], bestimmt, auf welchen Wert ... usw." Unausgesprochen bleibt die Voraussetzung, dass der Spieler sich entscheidet, diese Wunde nicht als Todesursache zu nehmen, sondern als Non-sense (sorry) und dem Gevatter von der Klinge springt, indem er die Wunde in eine Verstümmelung umsetzt.
7a, unten: "auf welchen Wert [er] 1 schwarzen Würfel erleidet" - müsste das nicht "einen Würfel Abzug" heißen? Auf Mut/ Witz werden schließlich keine schwarzen Würfel draufgerechnet, denn die schwarzen Würfel sind ja immer die des anderen Basiswertes. Ich hab von Statistik zu wenig Ahnung, um abzuschätzen, wie groß der Unterschied beim Würfeln (Wahrscheinlichkeitsverhältnisse) ist, aber von der Handhabung stelle ich es mir einfacher vor, einen Basiswert zu verändern, als mit einem schw. Würfel zu kombinieren. - Abgesehen davon: Gilt das unabhängig von Prothesen?
7a, §3 (letzter Absatz): "Die Wunden werden..." = alle Wunden eines Gnoms? Hier wäre ein Beispiel hilfreich, das die Patzer, den Schwellenwert und eine Verstümmelung demonstriert (mit anschließendem Punktestand).
7a, §3, Zeile 3: "Verlust" heißt wahrscheinlich "Verstümmelung", aber wenn Du Missverständnissen hundertprozentig vorbeugen willst... :-)
Verstehe ich das richtig: Ich könnte durch eine Reihe geistiger Patzer (ohne körperliche Patzer) Körperteile verlieren? Eine erzählerische Herausforderung :-)
7b "Verstümmelungen und Prothesen" - sollte die Überschrift nicht besser einen Absatz früher (7a) stehen?

HELDENPUNKTE UND PECHPUNKTE

8a: "ist in einem Abenteuer nur einmal verfügbar" => führt zu der Frage, wann ein Abenteuer endet (und beginnt) – vermutlich banal, sollte aber IMHO in den Regeln drinstehen (im Abschnitt zu Abenteuern)
8a: "Heldenpunkte ermöglichen... 1W6" (und im nächsten Absatz analog "Pechpunkte"): Ich fänd es gut, wenn das Verhältnis klar würde: Ein Heldenpunkt = 1W6? Dann lieber "Ein Helden-/Pechpunkt ermöglicht..." oder „kann umgetauscht werden“ o.ä. „ermöglichen“ drückt nicht so deutlich aus, dass der Heldenpunkt dann weg ist, das steckt in den Regeln bisher nur in „ausgeben“ drin.
8a: 1W6 Erfolge – s.o., Begriff ist mehrdeutig. Sind hier Erfolgswürfel gemeint, oder das endgültige Erfolgsergebnis nach der Verrechnung mit Misserfolgswürfeln?

Schlüssel zum Erfolg [SzE]
8b: Erfolgswert geteilt durch 10; auf- oder abgerundet?
8b: "Ein [SzE] ermöglicht einem Gnom, im Rahmen der Herausforderung jeweils [SW] weniger zu werfen." - Nur in der einen Herausf., in der der SzE errungen wurde - oder in jeder beliebigen späteren Probe jeder beliebigen Herausforderung? Dauerhaft, solang der SzE nicht zum Senken einer Herausforderungsstufe aufgewendet wird? Außerdem explizit: pro SzE je "ein" Würfel. Du hast auch sonst vor Symbolen noch Artikel eingefügt, vgl. 8a.
8b: "sind verfallen, bleiben jedoch als errungen markiert" - wie sieht das aus? Wär es nicht sinnvoll, auf dem Charakterbogen Platz dafür zu schaffen? Z.B. zwei Reihen mit Kästchen für „aktiv“ und „errungen“ oder so? Oder konkret vorgeben: Wenn man einen SzE erhält, macht man ein Kreuz, wenn man ihn ausgibt, einen Kreis drumherum?
8b, unten: klingt so, als hätte zwar die gesamte Gruppe etwas davon, wenn einer seinen persönlichen SzE aufopfert (Herausf.-stufe senkt), aber der einzelne Gnom nicht. Welchen Vorteil hat der einzelne Gnom davon, wenn die Gruppe erfolgreich ist? Hier sollte irgendwie angesprochen werden, welche Kriterien die Spieler bei solchen Entscheidungen beachten können. Wenn es diese Regelmöglichkeit gibt, dann müssen ja beide Varianten sinnvoll sein (sonst wäre die Regel überflüssig) – aber diese Sinnigkeit wird hier nicht klar.

Dornen
8c: "im Rahmen der Herausforderung" - nur der einen? s.o. Außerdem: pro Dorne je "ein" [Würfel].
8c: viel analog zum SzE-Abschnitt!

ICH BAU MIR EINEN GNOM!

9a "Gnomwertes" - "Wertes" oder "Basiswertes", wie auf S. 2
9b das heißt doch fallweise: Abenteuer nicht bestanden, Werte bleiben gleich. Abenteuer bestanden, aber einen Abstieg (durch "Dornenkrone", die meisten Dornen), Werte bleiben gleich. Wie kann man mehrere Abstiege ansammeln?
9c: Im Ersatzteilkasten würde ich „Hersteller“ als größere Überschrift für die beiden Tabellen setzen, und die mittlere neu mit „Volk“ überschreiben. So wie ich es verstehe, sollen Volk und Beruf die beiden Merkmale für Hersteller sein, richtig?

ABENTEUERBAUKASTEN

Wünschenswert wäre erst mal was Allgemeines: Abenteuer in diesem Spiel sind in mehrere Phasen geteilt: Erstens Vorbereitungen, zweitens die Jagd, die eigentliche Heldentat. Drittens der härteste Teil, der Kampf um Prestige in der Gilde: Der Gnomentrupp muss vor dem Rat der Gilde von seiner Jagd berichten und Trophäen vorzeigen. Zwischen den Abenteuern kann es außerdem noch Kampf zwischen Jägertrupps geben, wenn ich dich richtig verstanden habe? Das klingt für mich so, als könnte man letzteres wie einen bestimmten Abenteuertyp behandeln: Kampf zwischen Trupps, Bericht vor der Gilde.

SPIELHILFE

Eventuell würde ich den grau unterlegten Kasten nicht zweispaltig setzen, sondern als eine Spalte. Der Zeiger „zutreffende Würfelzahl ankreuzen“ kann ja auch unter oder über den Bildausschnitt. Grund: Bisher waren graue Kästen immer neben dem weiß unterlegten Bereich, nie ober- oder unterhalb. Das muss natürlich nicht durchgezogen werden oder soll vielleicht auch mal absichtlich anders gemacht werden...?
Die abweichende Seitenzahl ist Absicht? :)

Offline Helmron

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Re: Gelesen
« Antwort #11 am: 23.04.2011 | 04:39 »
Der Text ist mit viel Humor geschrieben und ich musste das eine oder andere mal schmunzeln.
Ich habe jetzt Richtig Lust einen Gnom zu spielen, und so viel wie möglich zu würfeln ;D. Ich bin gespannt was die Entwickler noch für lustige Ideen haben.

Wenn ich Gnome Hunters getestet habe schreibe ich Vielleicht noch was dazu.
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Offline carthinius

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Re: Gelesen
« Antwort #12 am: 23.04.2011 | 09:32 »
Der Text ist mit viel Humor geschrieben und ich musste das eine oder andere mal schmunzeln.
Ich habe jetzt Richtig Lust einen Gnom zu spielen, und so viel wie möglich zu würfeln ;D.
Danke, sowas hört man doch gern!  :D

Ich bin gespannt was die Entwickler noch für lustige Ideen haben.
Ich auch.  ;D

Wenn ich Gnome Hunters getestet habe schreibe ich Vielleicht noch was dazu.
Auja, das wär toll!  :d
Meine itch.io-Seite | Guild of Gnomes, ein Hack von Lasers & Feelings (bisher nur auf englisch verfügbar) | Böser Mond, du stehst so stille, ein Szenario für Warhammer Fantasy RPG 3rd | DURF (Deutsche Ausgabe), ein knackiges, regelleichtes Dungeon-Fantasy-Rollenspiel