Autor Thema: Zaubertrankzutaten, Eriks Gruppe und die Mibelsucht  (Gelesen 3421 mal)

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Offline QuickAndDirty

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Re: Zaubertrankzutaten, Eriks Gruppe und die Mibelsucht
« Antwort #25 am: 15.07.2010 | 15:41 »
Das sehe ich nicht so, denn man sucht ja nicht 1-2 Stunden auf einem Fleck, sondern in der ganzen Umgebung, und da dürfte der Fleck in 20 Minuten Entfernung schon enthalten sein.
            Du willst drauf rumreiten...;)


Denn "Umgebung" kann vereinfacht als kreisförmig angenommen werden
wenn ich pro Minute einen Quadratmeter absuchen kann
und wenn PI = 3 (vereinfacht) ist

Dann hat ein 75qm Kreis einen radius von 5 m (3*5*5)

Wenn wir davon ausgehen das ich in der selben zeit soviele Meter gehen kann wie ich absuchen kann
muss ich im ungünstigsten Fall 10m gehen um an den Rand des nächsten "Kreises" zugelangen 15m um zur Mitte des nächsten kreises zu gelangen...

Selbst wenn man das Hochskaliert auf eine größere Fläche nimmt der Radius ja nur unterproportional zu...
deswegen ist es kein Problem eine Fläche nach der anderen abzusuchen...

Was man einfach beachten sollte ist vielleicht das ein Markt nur begrenzt Nachfrage hat! Aber das steht in den Preislisten ja nicht drin!


« Letzte Änderung: 15.07.2010 | 15:43 von QuickAndDirty »
There is a very unstable situation on the playground, that is unfoldung very quickly...

Offline Belan

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Re: Zaubertrankzutaten, Eriks Gruppe und die Mibelsucht
« Antwort #26 am: 16.07.2010 | 17:15 »
           
Was man einfach beachten sollte ist vielleicht das ein Markt nur begrenzt Nachfrage hat! Aber das steht in den Preislisten ja nicht drin!


Ändert auch nix am prinzipiellen Problem, wenn massiv für den Eigenbedarf gesammelt wird. Da gibts dann höchstens mal Nachschubprobleme an qualitativ hochwertigen Transportmöglichkeiten - also Fläschchen irgendeiner Art.

Offline Merlin Emrys

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Re: Zaubertrankzutaten, Eriks Gruppe und die Mibelsucht
« Antwort #27 am: 16.07.2010 | 18:26 »
            Du willst drauf rumreiten...;)
Oh jaaa! Ich will auch mal...

;-)

Ein Gelände muß nicht homogen sein. Eine große Wiese kann man vereinfacht als homogen ansehen, aber ein Wiesenrand ist es schon nicht mehr, ein Waldrand noch weniger. Ein angelegter Fichtenwald ist ebenfalls recht homogen, ein Mischwald nicht. Das heißt, ein erfahrener Sucher wird nur selten in der Situation sein, daß er 75 Quadratmeter am Stück hat, auf denen die Suche überhaupt lohnend erscheint. Häufiger wird er von einem "da könnte was sein"-Fleck zum nächsten "da könnte was sein"-Fleck unterwegs sein, und die können schon ein Stück auseinander liegen.

Dazu können noch an Erschwernissen kommen:
- Die gesuchten Pflanzenteile liegen zwischen den Blättern versteckt. Man muß also jeden beblätterten Pflanzenteil (Ast o.ä.) einzeln anheben, um zu sehen, ob man dort etwas ernten kann, dann ist 1 qm pro Minute nicht möglich.
- Die Ernteprozedur kann langwieirig sein. Z.B. eine Bambussprosse aus dem Boden zu holen, kann schon mal eine Viertelstunde dauern, wenn ich mich recht entsinne :-o ...

ErikErikson

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Re: Zaubertrankzutaten, Eriks Gruppe und die Mibelsucht
« Antwort #28 am: 16.07.2010 | 18:33 »
Das muss man alles durchdenken. Ich zitiere hier nur mal aus der Frage im Alveran, wie weit man sehen kann:

"Und wie groß genau ist bitte ein "large object". Dass die Größe einen Einfluß auf die Sichtbarkeit hat, steht direkt dabei. Auf Folie 13 wird auch klar gesagt, dass der Wert, der zum Ende der Sichtbarkeit erreicht werden muß, um den Faktor 5 schwankt und einfach 0.02 für typische große schwarze Objekte und typische Beobachter in die Rechnung eingesetzt wird. Das ist aber einfach eine willkürliche Festlegung, die man braucht, um von einem exponentiellen Faktor auf eine entfernung zu kommen. Andere Festlegung, andere Entfernung. Das sagt wenig zur Übertragbarkeit auf bestimmte Beobachter und riesige, Berggroße Objekte, die nicht schwarz sind, aus. Die Reichweitenangaben sind im Gegensatz zur geometrischen Beschränkung ein Richtwert."
oder

"Ich gebe mal -um Missverständnisse zu vermeiden- die Formel für den Rayleigh Extinktionskoeffizienten an (wiederum zum Thema des Extinktionskoeffizienten zurückkehrend):

kr=24 pi^3/lambda^4 * 1/N * ((n^2-1)/(n^2+1))^2 * (6+3delta)/(6-7delta)

1. Ich dachte immer, dass selbst bei den saubersten Atmosphärischen Bedingungen (Ausschluss des Einfluss von Wasserdampf, Wolken und Schwebstoffen -> Rayleigh Extinktionskoeffizient= Rayleigh Streungskoeffizient) die Sichtweite auf 296km begrenzt ist. Errechenbar über die Koschmieder Gleichung.

2. Da da davon auszugehen ist, dass diese idealen Zuständen nur sehr selten in Aventurien anzutreffen sind (Schwebstoffe rund um die Wüste Khom, Wasserdampf am grossen Fluss usw.), liegt die maximale Sichtweite in Aventurien fast immer mehr oder weniger deutlich unter 296 km."