Autor Thema: Die Preisfrage oder: Wie wünscht ihr euch die Preisgestaltung eines Rsp?  (Gelesen 3847 mal)

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Offline AceOfDice

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Wenn ihr die Möglichkeit hättet, den Preis eines Rollenspiels als Käufer selbst zu bestimmen, wie und nach welchen Kriterien würdet ihr entscheiden?
Natürlich unter der Prämisse, dass euch das Produkt anspricht:
Würdet ihr, wenn das Produkt - quasi als Vorleistung - vollständig zum Downloaden verfügbar ist, überhaupt etwas zahlen,
und wenn ja, wieviel bzw. von welchen Kriterien wäre der Betrag abhängig?
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Offline Tsu

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Das sind meine persönlichen Referenzen, keine wirtschaftlich vernünftigen unbedingt...

  • Ich hätte gerne ein pdf zu einem hardcover umsonst dazu
  • Ich kaufe hardcover von kostenlosen pdf´s die mir gefallen.
  • Ich mag pdfs auf RPGnow und Co, und liebe den Service
  • Ich mag günstige Bundles... und gebe dann auch gerne mal mehr aus


mfg

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Offline SeelenJägerTee

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PDF wesentlich billiger als Buch.
- Seitenzahl (na so ne Überraschung)
- Bebilderung (Bilder sind wohl teuer, daher darf eine ansprechende Bebilderung auch was kosten, so lange es nicht zum Bilderbuch wird)
- generelle Optik (ein Buch das mich optisch anspricht darf auch mehr kosten, als eines das hässlich wie die Nacht ist)
- Qualität der Bindung (hier kann ich ein SEHR SEHR SCHLECHTES Lied zu den Dark Heresy Büchern von Fantasyflight Games singen.)
- Fehler im Text (die Fehler die FFG in DH produziert hat und die mit einer simplen Kontrolle mit Word oder Openoffice hätten bemerkt werden müssen sind schon nicht mehr feierlich)
EDIT: - Oh ja und PDF zum Buch finde ich auch super.

killedcat

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Ich kaufe meine Rollenspiele etwa so (immer ausgehend vom MINDEST-Bedarf um spielen zu können):

> 60 Euro: kein Kauf von meiner Seite
> 40 Euro: Ich muss mir des Spiels sehr sicher sein / Fan sein und es muss sich um ein hochwertiges Produkt handeln.
> 30 Euro: Ich habe großes Interesse an dem Spiel, habe mich bereits informiert und gehe davon aus, dass das Spiel mir gefällt.
> 15 Euro: Öfter mal Impulskäufe, Neugierkäufe oder Empfehlungen. Bücher, die mein Interesse wecken.
< 15 Euro: Neugierkäufe. Inspiration.

Offline Bad Horse

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Wenn ich in das Vorab-Download kaufe, dann wünsche ich mir, dass der Preis davon auf das Buch angerechnet wird.

Alternativ weiß ich, dass es bei den Dresden Files ein Vorab-pdf. gab, aber nur, wenn man das Buch bestellt hat. Das hat mir auch gefallen.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Maarzan

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Für pdfs gibt es eigentlich nichts. Bezahlwerte Werke stehen als toter Baum im Regal.

Ansonsten habe ich mich mit meinem Geschmack wohl weitgehend aus dem typischen Angebot verabschiedet und die erwerbbaren Werke damit von der Aussicht auf meinen Geldbeutel.

Der Sinn nach kleinen Skurilitäten oder Sammelobjekten wird per ebay-Schnäppchen gestillt, also ist das auch die Konkurrenz im Preisnivau.
Neuigkeiten sind nahezu ausschließlich in Bereichen zu finden,welche mich persönlich nicht so ansprechen und der traditionelle Rest konkurriert mit den 1xx Systemen die schon im Schrank stehen.

In €: Impulskauf <10, grobe Neugier/Teilnützlichkeit <20-max25, spezifisches Interesse <40 (und jeweils nicht gebraucht günstiger zu bekommen).
Sollte jemand aber noch was richtig Gutes für meinen Geschmack schreiben, würd ich mir auch noch einmal ein neues Rollenspielpaket für 200-300 € zulegen - die Gefahr ist gering.

edit: Bunt und schick ist kein Verkaufsargument. (gerne auch schwarzweiß)
Stabil und übersichtlich sowie brauchbar strukturiert (Index etc) schon, wenn auch hinter dem Inhalt auf dem zweiten Platz.
Längerer und zum Regelteil unpassende Fanfic und Mischung von Fluff und Regeln sind Grund zur Abwertung.
« Letzte Änderung: 23.11.2010 | 21:39 von Maarzan »
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Blutschrei

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Bevor ich mir ein Rollenspiel kaufe, würde ich gerne wissen, wie es in etwa funktioniert, wo es Schwerpunkte setzt etc.
Leider sind etwas umfangreichere Probeheftchen oder PDFs (wie bei Cthuluh oder Savage) noch kein StandarD.

Bemüht sich der Herausgeber also nicht darum, den Leuten das Produkt ein wenig näher zu bringen, und auch in den Foren keine überragenden Rezensionen zu finden sind, kauf ich nichts was über 30 Euro kostet.


Wenn ich vorher jedoch einen Einblick in das System bekomme, es vollständig, vollfarbig und vor allem übersichtlich ist und noch das ein oder andere Extra liefert (das kann wie bei Pathfinder einfach sehr viel Inhalt bezüglich Zauber und Gegenstände sowie die Seitenanzahl von 574 Seiten sein, aber auch eine beigelegt Weltkarte, besondere Würfel...) dann bin ich auch gerne dazu bereit, 50-70 Euro für so ein Regelwerk zu zahlen.
Das bezieht sich natürlich auf umfangreiche (Grund-)Regelwerke, bei Hintergrundbänden o.ä. ist bei mir bei 25 Euro schluss und dazu muss das Ding auch schon wirklich gut sein.

edit: korrigiert!
« Letzte Änderung: 23.11.2010 | 22:15 von Blutschrei »
BLOOD, DEATH AND VENGEANCE!!

Offline Timo

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@Blutschrei
Entschuldigung
http://www.k-faktor.com/standart/

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Zum Thema:
Ab 35€ sollte es schon ein (natürlich vernünftig Fadengebundenes) Hardcover sein, bis 20€ sind Softcover okay dazwischen und darüber hängt es von der Aufmachung des Produkts ab(Artwork nur von einem Künstler, Aufmachung, Qualität der Regeln).

"The bacon must flow!"

Pyromancer

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Wenn ihr die Möglichkeit hättet, den Preis eines Rollenspiels als Käufer selbst zu bestimmen, wie und nach welchen Kriterien würdet ihr entscheiden?
Natürlich unter der Prämisse, dass euch das Produkt anspricht:
Würdet ihr, wenn das Produkt - quasi als Vorleistung - vollständig zum Downloaden verfügbar ist, überhaupt etwas zahlen,
und wenn ja, wieviel bzw. von welchen Kriterien wäre der Betrag abhängig?

Ich bin generell bereit, für ein gutes Produkt das zu bezahlen, was der Produzent verlangt, meine Schmerzgrenze liegt da ziemlich hoch. Wenn ich den Preis selbst bestimmen dürfte würde ich wahrscheinlich zu wenig bezahlen.

Offline Tsu

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Zitat
Alternativ weiß ich, dass es bei den Dresden Files ein Vorab-pdf. gab, aber nur, wenn man das Buch bestellt hat. Das hat mir auch gefallen.

Die netten Leute von Evil Hat sind Mitglied bei http://www.bits-and-mortar.com eine Initiative für rollenspielläden die Ich persönlich SUPER finde... ich kann nur hoffen das noch mehr publisher sich dieser Initiative anschliessen. Support them!

Zitat
If you buy a physical book of ours from a real, brick & mortar store at full price, we’ll give you the PDF. Period.

Fragt doch mal bei euren Rollenspielläden nach :)

mfg

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Offline AceOfDice

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...ich kann nur hoffen das noch mehr publisher sich dieser Initiative anschliessen. Support them!

Yeah right! *hüstel* Leicht gesagt, denn (ich zitiere aus deren Website):
"Please note, we are still in our prototype phase and may not be accepting additional publishers until later this year."

So was trägt nicht unbedingt zur Verbreitung bei. Ansonsten sicher keine schlechte Idee.
(Auch wenn sich mir persönlich nach Lektüre der Website nicht erschließt, wie genau sie das tun, was sie tun.)
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Offline Genion

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Wieviel ich zahle entscheide ich immer aus spontanen Launen und äußerem Erscheinen. Dabei ist es sogar noch egal, obs Soft- oder Hardcover ist. Das Regelwerk sollte ausführlich, schön aufgemacht, robust und strukturiert sein. Fluff und Regeln sollten klar abgegrenzt und getrennt sein. Illustrationen sollen ausreichend vorhanden sein, alle Monstertypen/Waffen/Rüstungen/Rassen sollten zumindest einmal in einer Illustration vorkommen. Ich find so Waffenlisten mit Bildern zum durchstöbern immer besonders schön. Der restliche Regelpart sollte aber nicht vor lauter Bildern überquellen.
Dann bin ich auch schonmal bereit 40-50€ zu zahlen. Bei kleinen Regelwerken zwischen 10 und 15€ kann ich mich aber vor allem bei skurilen oder witzigen Rollenspielen kaum halten und dann rutscht der Kaufzwang durch.
« Letzte Änderung: 25.11.2010 | 01:19 von Genion »
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Offline jcorporation

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Offline Odium

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Für Grundregelwerke gebe ich wenn sie schön Illustriert sind gerne 40€ aus, wenn es dazu  noch das .pdf gibt (oder für n bisschen Extra), um so besser.

Für Splatbooks solltens höchstens 30€ sein, und dann auch nur für die größeren. Die brauchen auch nicht mehr so viele Bilder wie das GRW (wobei man mich damit durchaus locken kann: CthulhuTech Bücher sind zwar sauteuer, aber einfach so toll, das ich sie unbedingt haben will :) )
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Offline Woodman

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Wichtige Faktoren für mich
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  • Verarbeitungsqualität
  • Aufmachung
  • Akute Verwendbarkeit
  • Häufigkeit der Verwertbarkeit
  • Länge zu erwartenden Gültigkeit (Regeländerungen in neuen Supplements, Veränderungen der Spielwelt, neue Regeleditionen)
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Dazu kommen andere Faktoren, bei Indiespielen, die nur als POD oder in sehr kleinen, und damit teuren, Auflagen erscheinen bevorzuge ich ein pdf und binde selbst, wenn ich pdf und Druckwerk im Bundle kaufen kann darf das ruhig etwas mehr kosten, mein Lieblingsrpg kaufe ich einfach komplett wegen der Volständigkeit. Wenn ich aber etwas auch aus völlig irrationalen Gründen wirklich haben will, ist der Preis nicht so wichtig, solange es nicht völlig übertrieben teuer ist spare ich dann halt bis ich es mir leisten kann.

Offline AceOfDice

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Schönen Dank für den Input!
Ich entnehme euren Beiträgen, dass ihr euch hauptsächlich gedruckte Werke zulegt und PDFs als Nebenprodukt betrachtet, das am besten gratis dazu gegeben wird.

[Zusatzfrage:]
Wieviel würdet ihr denn für PDF only zahlen (ausgehend von einem interessanten Produkt mittlerer Art und Güte)?
Welche Gründe gäbe es überhaupt für euch, nur ein PDF zu kaufen, wenn auch ein gedrucktes Werk erhältlich ist?
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Offline Roland

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So was trägt nicht unbedingt zur Verbreitung bei. Ansonsten sicher keine schlechte Idee.
(Auch wenn sich mir persönlich nach Lektüre der Website nicht erschließt, wie genau sie das tun, was sie tun.)

Die Nachricht ist nicht  mmehr aktuell, zumindest gibts neue Verlage. B&M ist ein Bindeglied zwischen Rollenspieleinzelhändlern und den Verlagen, sie bieten das kostenlose Hosten und Verlinken von PDFs an. Verlage können über B&M PDFs ihrer Bücher zur Weitergabe an die Kunden bereitstellen, um das Angebot von "Print & PDF Bundles" auch für normale Einzelhändler möglich zu machen.


[Zusatzfrage:]
Welche Gründe gäbe es überhaupt für euch, nur ein PDF zu kaufen, wenn auch ein gedrucktes Werk erhältlich ist?

Im Moment noch keinen. Ohne brauchbare e-Reader haben PDFs für mich recht große Nachteile im Vergleich zu Büchern.
« Letzte Änderung: 26.11.2010 | 08:52 von Roland »
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Offline Genion

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[Zusatzfrage:]
Wieviel würdet ihr denn für PDF only zahlen (ausgehend von einem interessanten Produkt mittlerer Art und Güte)?
Welche Gründe gäbe es überhaupt für euch, nur ein PDF zu kaufen, wenn auch ein gedrucktes Werk erhältlich ist?
Garnix. Zum einen schlepp ich mein Notebook nicht mit zu irgendwelchen Spielrunden (Smartphones o.ä. besitz ich nicht) und zum anderen kann ichs überhaupt nicht leiden auf dem Bildschirm längere Texte lesen zu müssen oder mich durch PDFs zu wühlen. (Daher brauch ich PDFs nichtmal als Zusatzbeigabe)
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Offline Zwart

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Zitat
Wieviel würdet ihr denn für PDF only zahlen (ausgehend von einem interessanten Produkt mittlerer Art und Güte)?
Soviel wie ich jetzt auch schon zahle, etwa die Hälfte bis 2/3 vom Preis des regulären Buchs.

Zitat
Welche Gründe gäbe es überhaupt für euch, nur ein PDF zu kaufen, wenn auch ein gedrucktes Werk erhältlich ist?
Für mich ein wichtiger Grund: Ich muss mir keinen weiteren Platz für etwas verschwenden was ich wahrscheinlich sowieso nicht wieder anfasse nachdem meine Neugier gestillt wurde. Denn ich kaufe mehr als ich je spielen könnte und einen eigenen Raum in meiner Wohnung will ich für meine Sammlung nicht bereit stellen. Eine Festplatte ist da wesentlich handlicher und es geht viel mehr drauf.
Dann natürlich die normalen technischen Vorteile die so ein PDF hat. Es ist durchsuchbar und man muss nicht lange blättern sondern kann direkt an die passende Stelle springen. Und der Transport ist ebenfalls einfacher. Netbook in die Tasche (zusammen mit den Ausdrucken der wichtigsten Teile damit alle Zugriff darauf haben) und ab geht es.

EDIT:
Wo ich den Beitrag von Waldgeist gerade lese. Den Vorteil den er nennt sehe ich auch.
Es liegen nicht mehr viele dicke Bücher auf dem Schreibtisch die man wälzt bei der Vorbereitung, man hat einfach ein paar Tabs im PDF-Reader auf.
« Letzte Änderung: 26.11.2010 | 09:30 von Svart »

Offline Waldgeist

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Ich entnehme euren Beiträgen, dass ihr euch hauptsächlich gedruckte Werke zulegt und PDFs als Nebenprodukt betrachtet, das am besten gratis dazu gegeben wird.

Ich kaufe zurzeit viele PDFs und die häufig zum Preis eines Druckwerkes. Das liegt wohl daran, dass a) die entsprechenden Bücher zuerst oder nur als PDF erscheinen, b) mein RPG-Regal platzt und c) ich die meiste Vorbereitungsarbeit eh am PC erledige und da Bücher einfach nur störend sind.

Druckwerk + kostenloses PDF finde ich toll, kommt leider nur nie vor - zumindest bei den für mich interessanten Spielen.
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Offline Lichtschwerttänzer

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[Zusatzfrage:]
Wieviel würdet ihr denn für PDF only zahlen (ausgehend von einem interessanten Produkt mittlerer Art und Güte)?
wie für das Printprodukt.

Zitat
Welche Gründe gäbe es überhaupt für euch, nur ein PDF zu kaufen, wenn auch ein gedrucktes Werk erhältlich ist?
Wenn ich das Werk am Spieltisch nicht brauche.
GURPS WWII für GURPS 40 k

Wenn es klein ist Ausdrucken - benutzen entsorgen oder es keine prints zu akzeptablen Preisen gibt.
Es gute E - Reader gibt zu nem verünftigen Preis.

Aber im Moment bin ich nicht bereit Prints ohne e-files zu kaufen und kaufe die e-files zu den Prints dazu.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Humpty Dumpty

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Ich bin generell bereit, für ein gutes Produkt das zu bezahlen, was der Produzent verlangt, meine Schmerzgrenze liegt da ziemlich hoch. Wenn ich den Preis selbst bestimmen dürfte würde ich wahrscheinlich zu wenig bezahlen.
Ebendas. Zusätzlich bin ich ein Freund kompetenten Designs und Layouts und lege zudem Wert auf schöne, möglichst auch bunte Illustrationen. Schwarzweiße Textwüsten mit schlechtem Layout und unleserlicher Schrift ignoriere ich tendentiell sogar dann, wenn der Inhalt eigentlich interessant wäre. Dann spiele ich lieber in der entsprechenden Runde mit und lerne das System so. Kaufen tu ich mir solchen Schmarrn üblicher Weise nicht. Aus ähnlichen Gründen interessieren mich auch keine pdfs.

Offline Merlin Emrys

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Wieviel würdet ihr denn für PDF only zahlen (ausgehend von einem interessanten Produkt mittlerer Art und Güte)?
Je nach meinem Interesse... wenn es hoch genug ist, zur Not sogar etwas im dreistelligen Bereich, aber das müßte dann schon ungefähr "das sein, was ich selbst gern geschrieben hätte, wenn ich nur das Wissen und die Fähigkeiten hätte"... :-o Ansonsten dasselbe wie für ein Print-Produkt; ich zahle eh' für den Inhalt, nicht für die Verpackung. (Weswegen ich wohl auch eine anständig gegliederte .txt-Datei zum selben Preis nehmen würde, Bilder sind für mich unwichtig.)

Welche Gründe gäbe es überhaupt für euch, nur ein PDF zu kaufen, wenn auch ein gedrucktes Werk erhältlich ist?
Wenn es kein Scan, sondern echter Text ist: "Strg.+F". Ach, wie ich das bei manchen Büchern schon vermißt habe... :-( !

Offline AceOfDice

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Okay, dann fasse ich mal zusammen:

- Die Preis-Schmerzschwelle hängt von den Qualitätsmerkmalen ab, die jeder von euch natürlich unterschiedlich gewichtet.
- Für PDF alleine gibt's kaum Kaufanreize, es sei denn, es gibt das Produkt physisch nicht.
- Preis für PDF jedenfalls deutlich unter dem eines physischen Spiels.
- Gibt's das Produkt physisch, dann sollte PDF quasi kostenlos oder in einem attraktiven Bundle dabei sein.
- Ein kostenloses Preview ist wünschenswert.

Eure Beiträge waren für mich sehr informativ, vielen Dank!
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