Du hast da eine Menge gute Punkte beschrieben.
Für gute Regeln gehört bei mir auch ganz oben. Ein Buch sie zu knechten....
Ich kaufe ja gerne Zusatzbücher sonst hätte ich mir das RPGWerk ja auch nicht gekauft, aber wenn ich spiele, dann sollen sie vielleicht beim Shoppen wichtig sein, aber doch nicht wenn ich mitten in den Ruinen von XYZ stecke. Alles Spielrelevante bitte ins Hauptwerk, der Rest ist Bonus.
Jede Menge fluff. Immerhin sind wir beim Rollenspiel und da gehört Kopfkino nun mal halt dazu, und nicht beim Computer wo das Kino auf dem Bildschirm abläuft.
Auch beim Tabletop hab ich da solche Beispiele nach oben und nach unten entdeckt, positiv fand ich Privateer Press mit Warmachine, die jeder Einheit nen Flufftext, sowie nen größeres Bild verpasst haben. Sprich ich konnte mir die Einheit danach richtig gut vorstellen. Sowas nenn ich gelungen.
Insofern gehört in jedes gute Werk auch einfach ein paar Bilder von Panorama, oder Straßenleben, wenn es nicht gerade Standardmittelalter oder Konsorten ist.
Die Regeln selbst sollten mit wenigen Würfelwürfen, die möglichst nach immer demselben Schema ablaufen, funktionieren. Ich will nicht 3-5mal die Würfel springen lassen nur um festzustellen, dass ich nichts erreiche. Führt nur zu Frust, ich will Zeit haben meine Aktionen beschreiben zu können und nicht beschäftigt zu sein die Würfel beisammen zuhalten.