Autor Thema: Degenesis auf Savage Worlds - Sporen müssen brennen  (Gelesen 1159 mal)

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Offline Dr. Dr. James T. Errington

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Phistomefel und alle Anderen meiner Gruppe bitte nicht in die Spoiler gucken.

Ich hoffe ich bekomme aus dem Kopf heraus noch alles richtig zusammengetragen.
Der Start der Kampagne liegt ca. 3 Monate zurück.

Gespielt wird in einem Rythmus von ca. 3 Wochen am WE für etwa 6-8 Stunden.

Die Charaktererschaffung wurde gemeinsam vorgenommen nachdem die Charaktere und die Grundauslegung der Kampagne diskutiert wurden.
Meine Spieler entschieden sich dazu eine Kampagne rund um die Spitaliere und den Primer zu spielen.

Die Charaktere (Details zu Handicaps folgen noch)
[Freddy - Spitalier] Arzt mit hohem Entwicklungspotenzial. Darf sich bei guter Führung Hoffnung machen in 20 Jahren Registrar zu werden.
[Lukhes - Spitalier] Arzt mit Erfahrung im Kampf gegen den Primer. Übernimmt hin und wieder die Tätigkeiten eines Hygienikers.
[Michael - Spitalier] Arzt der seine Ausbildung nicht so genau nahm und nun permant Wachdienst schiebt. Dies aber recht gut kann. Alkoholabhängig.
[CHR(49) "Q" - Chronist] Chronist mit besonderem Interesse an dem Primer und Fähigkeiten alles je dagewesene zu erkennen und zu reparieren.
[Radek - Hellvetiker] Söldner in Justitian. Nimmt besonders gerne Aufträge des Spitals an.

Damit ging so ziemlich fast der komplette 1. Abend drauf (hab vorher noch stundenlang über die Welt geschafelt :)).

Jusitian im Frühsommer.

Unter den Spitalieren geht die Meldung um, dass sich Schmuggler über die Grenze von Franca nach Borca schleichen konnten.
Erste Untersuchungen bleiben ergebnislos. Schmuggler sind letztlich nicht sowas anormales.

Radek beobachtet, bei abendlichen Genusses von Alkohol, dass in seiner Kneipe ein paar merkwürdige Typen rumlaufen. Sie verhaltn sich komisch -zombieartig- und er beschließt dem Gespräch einer dieser Personen zu lauschen.
Dieser nimmt gerade eine Dame mit nach draußen. Unauffällig und grazil schleicht er sich hinterher und drückt sich in der Kneipe an die Tür um das Gespräch zu belauschen.
Er bringt in Erfahrung, dass der Mann "neues" Burn aus Franca verkauft. Die Dosis soll nur 40 Wechsel kosten, unschlagbar günstig für hiesige Preise. Die Frau akzeptiert und Radek zieht sich zurück.
Kurz darauf spricht er den Mann an und beide verziehen sich wieder aus der Kneipe heraus.
In einem kurzen Gespräch bringt er in Erfahrung, dass es Burn aus Parasite sei, dass sie da gekauft hätten. Auf Nachfrage erfährt er, dass die Schmuggler sich im Stukov-Viertel aufhielten.
Er kauft eine Dosis und verschwindet.
Radek geht bei seinen Spitalierfreunden petzen.

Scheisse man. Das Burn ist komplett neu, bisher unbekannt, und es ist höchst mutagen. Und damit meine ich nicht dass es sich selbst verändert, es verändert den Konsumenten!
Der Registrat des Spitals erteilt Michael und Freddy den Auftrag sich um das Problem zu kümmern. Die Art der Problemlösung und die eingesetzten Mittel sind, in einem gewissen, Rahmen ihnen selbst überlassen.
Warum also nicht mit Gewalt?

Aber da war doch ein Chronist der mehr über den Primer erfahren wollte. Was hatte man noch gleich mit dem gemacht? Achja der wollte als Dienstleistung die Datenbanken des Spitals überarbeiten. In die 3. Normalform bringen hat er gesagt. Keine Ahnung was er damit meint.
Fronterfahrung kann nie schaden wenn man dem Primer begegnet.
Mit dem Hellvetiker wird schnell ein "Gehalt" ausgehandelt und es geht los.

Scheisse. Vor der Tür stehen doch tatsächlich 2 Wachen. Apos wie es scheint. Warum können die uns nicht einfach unserern Job machen lassen. Wir nähern uns, wer hat eigentlich Michael das Kommando gegeben, und gehen erfolgslos wieder weg. Die wollten uns mit unserern Spritzen nicht reinlassen. HALLO MICHAEL? Aufwachen, das sind scheiss Apos!
Naja 2. Versuch, aber leider sind sie vorgewarnt. Radek schnappt sich den Chronisten und begibt sich hinter der Haus. Die Fenster sind zugenagelt aber ein kleiner Ansatz bietet sich an dem man einige Latten rausbrechen könnte.
Vorne geht der Kampf los, man will Justitian nicht abfackeln also wird der Spreizer genommen.
Bevor die beiden zu Boden gehen können sie innen Alarm schlagen.
Hinten ist das 1. Brett raus. Scheisse, die Jungs vorne werden erwartet. Mindestens 1 Schrotgewehr ist auf die Tür gerichtet.
Ablenkung!
Mit einer netten Aktion versucht Radek ein weiteres Brett einzutreten und gleichzeitig in den Raum hineinzusliden.
Scheisse, das Brett ist raus aber Radek liegt am Boden. Dauert länger als geplant.

Die Tür öffnet sich und 2 Schüsse gehen los. Freddy, der höchstens mal erzählt bekommen hat wie man eine Pistole bedient streckt einen Wächter neben der Tür nieder. Der Andere wird von einem Spreizer aufgespießt.
Das gefällt dem hinter der Bar gar nicht. Er erhebt sich, schießt und verletzt einen der Spitaliere. Egal Wunden kann man reinigen, jetzt gehts darum das Dreckszeug zu vernichten.
Zu einem weiteren Schuss kommt es nicht, da der Hellvetiker den Spalt nutzt hereinrutscht und den Mann von hinten ausschaltet.

Schnell weiter oder doch nich?
Ne Falltür im Boden. Treppe nach oben oder Falltür nach unten? Scheiss Entscheidungen, also schieben wir nen Schrank auf die Falltür und gehen erstmal nach oben.
Freddy bleibt zurück und bewacht den Raum.
Oben angekommen trifft man auf 5 Räume zu den Seiten. Dahinter leicht bekleidete Mädchen, für einen Schrotter sicherlich ein Leckerbissen, für einen Spitalier nichtmal nach einer Intimrasur mit Desinfektion und anschließender Kalkung.
Also weiter ab um die Ecke. Doch die Ohren des Hellvetiker spitzen sich. Im letzten Moment dreht er sich zur Seite und der Schuss des Gewehrs das gerade um die Ecke lugte geht in die Wand. 2 Schritte vor, ein Schlag und der nächste geht zu Boden.

Schnell den Raum sichern in dem er war. Doch da steht nur noch eine Frau, bekleidet - Mist, die würde selbst den Spitalieren gefallen. Sie sei Jollie und die Dame des Hauses. Man will wissen wo das Burn sei. Sie bestreitet dies zu wissen - Sie lügt!
Im Schrank nachgeschaut findet man dort auf einen Mann, glücklicherweise auch bekleidet. Man nimmt ihm alle Sachen ab. An seiner Sprache wird klar. Er ist einer der Franca.
Ob das alle seien? Jollie bejaht. Doch unterm Bett wird noch ein dritter gefunden. Wo das Burn sei? Keine Antwort. Naja man würde es schon finden.
Alle 3 sollen runter gehen und  die leichten Mädchen nach Hause.
Weiter oben - scheisse - findet man nur noch Freaks. Steht ihr auf Jungs oder Mädchen, also richtige Mädchen, nicht älter als 10? Die Spitaliere nicht, die Kinder werden befreit. Man diskutiert was zu tun ist doch man ist auf verlorenem Posten. Man kann den Kindern nicht helfen und wenn man ihnen nicht hilft landen sie in spätestens 2 wochen in der nächsten Apobude. Naja etwas zu essen werden sie kriegen.

Also auf zur Falltür.
Darunter ein Keller. Zum Glück niemand anwesend. Die Kiste die erst kurz hier lagert wird schnell gefunden. Darin Burn im Wert von mehreren tausend Wechseln. Jackpot. Also schnell raus und zum Spital.

Die beiden Männer werden verhört und ausgestoßen. Jollie soll vorerst bleiben.
Es wird beratschlagt und beratschlagt und anschließend dem Registrat der Vorschlag unterbreitet nach Parasite zu reisen um das neue Burn an der Quelle zu untersuchen und wenn möglich zu vernichten.
Dieser stimmt zu einen Erkundungstrupp loszuschicken. Die Leitung geht wieder an Michael und Freddy.
Das Team ist schnell zusammengestellt, es sind die gleichen wie bei den Apos, aber keiner kennt sich in Franca aus. Also wird Jollie gefragt ob sie mitwill. Im Gegenzug bietet man ihr Heilung gegen die Mutation.
Dass sie diese mit der 1. Einnahme der Medikamente bereits bekommen hat muss sie ja nicht wissen.
Sie willigt ein.

Also Sachen gepackt und los gehts. 4 Wochen Fußmarsch bis nach Parasite oder besser gesagt dem Ort wo Jollie das Burn gekauft hat.
Zwischendrin trifft man eine Gruppe Gendos und anschließend verkauft man den Dörfern auf dem Weg Gendofell. Nicht dass die gut wären aber wenns es kalt wird sind sie besser als nichts und der dumme Hellvetiker hat sie eh viel zu günstig angeboten als, dass man sie ablehnen könnte.

Vor Ort sucht man sich eine abgelegene Ruine. Komisch dass die niemand bewohnt sie ist doch so gut erhalten.
Das Verdunkeln und Aufhellen des Himmels in Richtung Westen scheint die Kameraden nur wenig zu beunruhigen.

[Das waren Session 1+2, die nächsten folgen dann. Jollie wurde, auf Spielerwunsch, hiernach zu einer Wildcard]

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Re: Degenesis auf Savage Worlds - Sporen müssen brennen
« Antwort #1 am: 21.12.2010 | 00:14 »
[outplay]
Während die "Helden" sich auf die Suche nach dem neuen Sporenfeld in Franca machen bricht in Justitian ein Bürgerkrieg aus. Veranlasst dadurch, dass das neue Burn mutagen ist und die Mutanten nach kurzer Zeit aggressiv werden und sich gegen die Spitaliere wenden. Diese schlagen den Aufstand blutig nieder, einige andere "normale" Kranke stellen sich auf die Siete der Mutanten und sie alle gehen in den Pilotflammen der Spitaliere unter. Es dauert nicht lange und es wird mit dem 1. Richter Archot ein allgemeines Burn-Verbot ausgesprochen. Schleichwege werden kontrolliert, die Wachen an Justitians Toren verdoppelt. Die Schrotter leiden besonders darunter. Erste Aufstände tuen sich. Die Apos greifen in kleinen Spitzen die Macht von Richtern und Spitalieren an und erzielen kleine Erfolge. Die Schrotter schließen sich den Apos an. Die Richter unterbinden den sowieso schon stark limitieren Handel in den Fremdenvierteln. Eine Hungersnot bricht aus. Die geballte Wut der Schrotter richtet sich gegen die Richter doch noch halten diese Stand. Es beginnt ein Krieg um Vorräte und Vergeltung. Das Apo-Viertel wird von den Richtern dicht gemacht, der einzig sichere Ort für diese ist ab sofort das "Strandgut" im alten Hafen. Die Wachen hier werden verstärkt. Mehrere Maschinengewehre und Scharfschützen bewachen den Eingang. Patrouillen sichern den Hafen vor den Richtern und deren Anhängern. Die Chronisten verhalten sich ruhig. Nur einige kleine Merkwürdigkeiten treten im Stream auf. Einige wenige schreien "Zensur", der Stream war nie dafür gedacht Politik zu betreiben meinen sie und doch verschwinden nun kritische Beiträge. Eine Chronistin names Oracle wechselt auf das Strandgut über. Ihr geballtes Wissen steht nun den Aufständigen zur Verfügung.
[/outplay]

Session 3:
Währenddessen treffen unsere Helden in Franca auf die Hintergrundmänner des Burnhandels. Ein gewisser Claude ist in der Lage große Mengen des Zeugs herzuschaffen. Der Hellvetiker Radek mimt den Abhängen und versucht ein Treffen mit Claude zu arrangieren. Er ist ein schlechter Schauspieler, aber sen gegenüber Pierre ist naiv. Das Treffen ist arrangiert. Aber irgendetwas war merkwürdig und somit bringt Claude seine kleine Leibwache mit zu dem Treffen. Unter anderem Rudolf den besten Schützen im Nordosten Francas den man für Geld kaufen kann. Dazu noch ein Freak mit ein paar Gendos und 2 Wachen mit dicken schweren Hämmern.
Der Treffpunkt wurde von unseren "Helden" ausspioniert. Sie sind vorbereitet und wollen die Burnhändler gleich dingfest machen. Leider sind sie nicht die heimlichsten und werden somit entdeckt. Rudolf legt sein Jagdgewehr an und zielt. Grund genug für den Hellvetiker den Helden zu spielen und mit seinem vor kurzen gefundenen Sturmgewehr auf den Franca zu schießen. Doch so sehr er sich auch bemüht es hilft nichts. Rudolf macht seinem Namen alle Ehre und auch wenn die Nahkämpfer und der Freak mit seinen Hunden in den Staub geschickt werden können zwingt Rudolf sie zur Aufgabe in dem er einen nach dem anderen aus sicherer Entfernung schwer verwundet. Claude lässt sie einsammeln und gewährt ihnen (nach Abnahme ihrer Waffen und unter Bewachung) dass sie ihre Wunden versorgen. Er fragt sie aus und ist in seinen Ansichten relativ fair. Er bietet ihnen ihre Freiheit wenn sie ein Problem für ihn lösen. Sein Heim befindet sich unweit von Parasite, aber er scheint dort nicht alleine zu sein. Eine Tagesreise nördlich von ihm beginnt eine Hügelreihe und darin scheinen sich einige Bleicher zu verstecken. Eigentlich kein Problem, wenn da nicht dieser Mann wäre. Er nennt sich Jaques und er scheint nicht so inzestbesudelt zu sein wie der Rest der Bande. Unter seiner Führung konnten sie etwas aufbauen. Und Jaques hat ein besonderes Düngemittel für seine Felder, daran ist Claude besonders interessiert. Die Helden willigen ein Claude zu helfen nachdem sie ihre Wunden kuriert haben.
Einen Monat später, indem sie gut behandelt wurden machen sie sich auf den Weg. Blöd ist nur, dass Claudes Essen versport war. Insbesondere für die Spitaliere ein großes Problem. Aber letztlich überleben es alle. Nochmal Glück gehabt. Aber Claude lässt sie nicht einfach so ziehen. Er will Sicherheiten also lässt er sie alle eine Pille schlucken bevor sie aufbrechen. Das Gegengift sagt er gäbe es bei Übgergabe der Formel. Tja scheiss Job aber was tut man nicht für sein Leben. Die Bleicher sind schnell gefunden und nach einem kurzen Aufeinandertreffen in welchem die Bleicher recht zivilisiert wirkten wird dem Chronisten und dem Hygieniker (nicht ganz zufällig die kampfschwächsten der Gruppe) der Zugang zum Bunker gewährt. Die Moluske des Hygienikers zuckt. Jaques betritt die Szene, die Molluske zuckt immernoch. Ist er auch versport? Wenn man ihn mal ohne diese Inzuchtschädel treffen könnte.
Die Helden spielen Begeisterung für diesen Ort vor. Insbesondere die Wachen am Eingang (2 leichte Maschinengewehre welche sich direkt nach der Ankunft der Gruppe auf 4 erhöhten) sind beeindruckend. Sie wollten Tauschhandel betreiben aber was könnten sie bieten? Gut, dass der Chronist da ist. So ein alter Bunker fällt mal auseinander. Jaques will dass dieser 4 Wochen für ihn arbeitet. Im Austausch würde er ihnen die gewünscht Formel geben. Jaques denkt dabei nur an sich. Er würde sie ihnen auch einfach so geben, aber ein Chronist der ihm hilft seinen Bunker auf Vordermann zu bringen. Das klingt nach einem guten Deal. Ausserdem erfährt er etwas über potenzielle Verbündete. Dieser Claude klingt echt interessant. Mann kann ja keine 4 Wochen durcharbeiten also unterhölt man sich. Informationen aus Justitian - spannend. Neuigkeiten über Parasite - wichtig. Informationen über Claude - perfekt. Die tätowierte 500 auf seiner rechten Hand fällt unseren beiden "Insassen" zwar auf führt aber zu keiner gößeren Neugier.
Der Fahrstuhl ist als erstes dran. Der Chronist repariert ihn ohne jedoch dabei seine Wachen loszuwerden. Der Fahrstuhl selbst wird über große Akkumulatoren gespeist, der Energiezufluss jedoch ist defekt. Lange wird er es nicht aushalten. Darauf angesprochen willigt Jaques ein den Chronisten nach unten zu führen. Er müsse sich jedoch die Augen verbinden lassen. Gesagt getan steht der Chronist vor einem kleinen Generator. Niemals wird dieser die ganze Anlage mit Energie versorgen können. Immerhin sei man 5 Stockwerke nach unten gereist. Nach kurzer Überlegung führt Jaques ihn weiter in einen Raum in dem ein großes Aggregat steht. Muss ein alter Schiffsdieselmotor sein. Die Ventile müssen neu eingestellt werden, jedoch wird das nichts bringen denn der Dieseltank scheint schon lange leer zu sein. Die Aussage beunruhigt Jaques scheinbar etwas.
Die oberste Ebene ist mittlerweile komplett untersucht. Die Wasserpumpe muss wohl noch repariert werden. Hier ist alles recht offen gehalten. Es sind ungefähr 70 Bleicher und sie scheinen sich in Jaques Anwesenheit zwingen zu müssen diesen nicht mit Gott oder Ähnlichen anzureden sondern ihn einfach nur Chef zu nennen. Immerhin stieg er vor einigen Jahren aus den Tiefen ihres Gebiets empor. Er muss einer der alten Götter sein. Diese Gespräche gelingt es dem Hygieniker zu belauschen doch wird er nicht misstrauisch.

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Re: Degenesis auf Savage Worlds - Sporen müssen brennen
« Antwort #2 am: 21.12.2010 | 00:16 »
Session 4:
Die Waffen hier sind beeindruckend. Auf einen Bleicher kommen mindestens 2 Waffen. Ansonsten ist es hier karg. Die Maschine zum Ausfahren des Düngemittels wurde schon gefunden. Der Chronist ist enttäuscht, es ist ein einfaches Ventilsystem mit dem man 3 Flüssigkeiten in einem skalierbaren Verhälnis mischen kann. Gezogen wird es an einem langen Seil von Bleichern. Also nicht viel mit Technik. Also doch die Formel rausfinden. Hier oben gibt es nur einen Raum der verschlossn ist. Jaques Raum natürlich, Zugang verwehrt. Und ständig ein Bleicher an der Seite, die wird man wohl nie los. Aber es ist ihnen strengstens verboten sich von ihren Wachpflichten ablenken zu lassen. Ihr "Gott" würde sie dafür bestrafen.
Die 4 draußen verfolgen den Düngewagen und was sie sehen lässt sie erschrecken. Im Norden der Hügelkette betreiben die Bleicher, realtiv untypisch, Ackerbau. Hier wachsen Kartoffeln, Möhren, Weizen und ach hab ich das vergessen, ein großes Sporenfeld. Bleicher arbeiten hier tagsüber, nur mittags verstecken sie sich in einem Häuschen um der Mittagssonne nicht ausgesetzt zu sein. Ein erster Versuch des Sporenfeld in dieser Zeit zu untersuchen ruft 2 mutierte Gendos auf den Plan und obwohl diese samt ihrer Mutationen erledigt werden gibt der Vocoder das Zeichen sich nicht weiter zu nähern. Da sind noch merh dieser Dinger drin.
Also sucht man nach einem alternativen Eingang in den Bunker. Die Suche gestaltet sich erolgreich. Gleichzeitig werden die Wege der Patrouillen ausgespäht und ein Hinterhalt geplant. Die 4 Wochen will man nicht abwarten, man traut Jaques nicht und denkt nicht dass man jemals die Formel erhalten wird. Wenn sie wüssten ... aber sie werden erfahren.
Die Lüftungsschächte müssen gereinigt werden sagt der Chronist. Jaques stimmt zu, lässt den Hygieniker aber nicht allein darin rumkriechen. Dieser schauspielert ganz gut und ihm gelingt es somit an verschiedenen Stellen Proben zu nehmen. Später wird sich herausstellen, dass die in der Nähe von Jaques Raum versport sind, die anderen jedoch nicht. Jaques selbst ist nicht versport das weiß man mittlerweile. Mollusken sind doch ganz nützlich.
Nach kurzem Ratschlag will man Jaques Raum durch die Lüftungsschächte beobachten. Hinge da bloß kein Vorhang davor. Naja egal. Der Hygieniker schaltet kurzerhand seinen begleitet mit dem Schocker des Chronisten aus.
Die 4 draußen verfolgen den Düngewagen und was sie sehen lässt sie erschrecken. Im Norden der Hügelkette betreiben die Bleicher, realtiv untypisch, Ackerbau. Hier wachsen Kartoffeln, Möhren, Weizen und ach hab ich das vergessen, ein großes Sporenfeld. Bleicher arbeiten hier tagsüber, nur mittags verstecken sie sich in einem Häuschen um der Mittagssonne nicht ausgesetzt zu sein. Ein erster Versuch des Sporenfeld in dieser Zeit zu untersuchen ruft 2 mutierte Gendos auf den Plan und obwohl diese samt ihrer Mutationen erledigt werden gibt der Vocoder das Zeichen sich nicht weiter zu nähern. Da sind noch merh dieser Dinger drin.
Also sucht man nach einem alternativen Eingang in den Bunker. Die Suche gestaltet sich erolgreich. Gleichzeitig werden die Wege der Patrouillen ausgespäht und ein Hinterhalt geplant. Die 4 Wochen will man nicht abwarten, man traut Jaques nicht und denkt nicht dass man jemals die Formel erhalten wird. Wenn sie wüssten ... aber sie werden erfahren.

Wenn die im Cluster davon wüssten dass er seinen Kultgegenstand aus der Hand gegeben hat. Sie werden es nie erfahren. Kurzerhand ist der Vorhang zerschnitten und der Anblick in Jaques Zimmer frei. Darin bedingt sich ein modernes Labor und ein Schlafplatz. Die Gasmaske an der Wand entgeht den Augen des Hygienikers ebenfalls nicht. Er will darein. Mit viel Gefühl schraubt er die Schrauben des Gitters heraus. Durchpassen wird er aber noch nicht. Also setzt er den Schocker an und wird den Zugang verbiegen. Kaschieren wird er es nicht können und er macht Krach. Aber immerhin weiß er  nun etwas mehr über die Formel. Nur eine Zutat kann er nicht identifizieren, aber er denkt sich seinen Teil. Die Versporung, die Gasmaske. Hier wird Burn als Düngemittel verwendet ...
Draußen geht der Aufruhr los. Ins Zimmer des Chefs wurd eingebrochen. Der Hygieniker kann sich in den Lüftungsschacht retten. Der Chronist spielt den Unschuldigen und verlässt den Bunker. Alle Zugänge zum Schacht werden bewacht. Nun gehts nur noch nach unten.
Ein paar Stäbe entfernt und schon runter auf die nächste Ebene. Diese ist ähnlich leergeräumt wie das oberste Stockwerk. Nur eine Tür fällt dem Arzt besonders auf.
Dahinter befindet sich ein Raum an dessen Seiten Metallerne Röhren mit eingearbeiteten Glas stehen. Jede Röhre etwa 2,5m hoch und mit allerlei Knöpfen. Wenn er nur wüsste ... in der Mitte steht eine Art Kontrolltafel doch alles ist schon lange ohne Strom.
Nichts hier hilft ihm jedoch weiter. Er muss den Ausgang aus dem Ventillationsschacht finden.
Der Chronist informiert die Anderen. Sie beschließen einzugreifen. Eine Patrouille wird ausgeschaltet und anschließend geht es zum Eingang in die Lüftungsschächte. Viel Arbeit für den Chronisten erst den großen Ventilator zu entfernen danach durch die Katalysatorkammer klettern und sichergehen dass der Weg frei ist.
Der Hygieniker derweil will sich eine Ebene weiter nach unten ablassen doch er verliert den Halt und stürzt 4 Stockwerke nach unten. Schwer verletzt kommt er nach eingier Zeit wieder zu sich. Der Fahrstuhl der mittlerweile im 1. Schacht ist wird sich bald herunterbewegen. Sie hoffen ihm den Weg abzuschneiden. Sein Sturz könnte ihm sein Leben retten.
Ein Blick in ein paar Räume offenbahrt ihm ein paar Wunder. Gerätschaften die er nie gesehen hat tun sich vor ihm auf.
In einem Raum lagert feinstes Saatgut, könnte er es doch bloß mitnehmen. Später in Justitian wird er dem Chronisten hiervon erzählen, fast hätte dieser danach seinen Freund geschlagen. Der Fahrstuhl setzt sich in betrieb, Verstecken klappt hier nicht lange. Aus einer anderen Ecke kommen Geräusche. Es sind nicht die Bleicher das weiß er und momentan ist alles besser als die. Die Geschichten sie seien Kannibalen sind noch immer in seinem Kopf. Er kommt an einer Luke an und öffnet diese von innen. Die Bleicher sind da uns Jaques ist sauer. Er verspricht einen langsamen Tod. Kurze MP-Salven und einer der Helden sackt zu Boden. 3 Salven durchlöchern seinen Körper. Die restlichen Kugeln prallen von der dicken Tür ab. Schnell die Leiter hoch, den Toten mitgeschleppt und danach die Flucht.
Doch nicht ohne vorher noch das Sporenfeld zu vernichten. Gerechnet haben die Bleicher damit nicht, aber sie werden den Verlust kompensieren können.
Doch was war mit Claude und dem Gift? Mittlerweile konnten die Spitaliere herausfinden, dass sie nichts als Kalktabletten zu futtern bekommen haben und ihr Gegengift eine Kochsalzlösung darstellt. Ein guter Bluff aber nicht gut genug.
Aber eigentlich sollte das nur den Schein waren und von der wahren Gefahr ablenken. Rudolf hält die ganze Zeit Wache und jetzt da sich die Gruppe nicht an ihren Vertrag halten will wird er sie aufhalten. Oder auch nicht.
Diesesmal hat der Hellvetiker mehr Glück. Ein Schuss und das Pferd geht zu Boden, Rudolf schafft es zwar noch den Gegenüber zu verwunden, aber letztlich muss er sich ergeben. Er wird gefangengenommen und mitgeschleift.
Ein junger Apokalyptiker aus Hybrisspania hat die Spur von Jollie aufgenommen. Die Dame begleitet die Gruppe als Führerin auf dieser Reise und kennt Gabrielle noch aus ihrer Vergangenheit. Sie waren in der gleichen Schar bis der Rabe, ihr Ex-Mann, sie rauswarf. Er hat sie dafür gerächt und sucht nun nach ihr. 2 Tage marschiert er durch um mitten in der Nacht erschöpft vor deren Lager zu stehen. Blöd nur dass die anderen besser bewaffnet sind. Aber egal er will nicht kämpfen sondern reden.

Jollie verspricht dass erkeinen Ärger macht und er kann vorerst mitkommen.
Das Ziel ist ein Spitalieraußenposten an der Grenze. Zur Überraschung aller ist ein Konsultant anwesend, doch kurz darauf wird klar wieso. Er wartet auf ihre Rückkehr und verschlingt jede Info über das neue Burn bzw. die Sporenfelder. Er weiß bereits, dass es einem sehr intelligenten (und gleichzeitig dummen) Mann gelungen ist ein Ableger des Suffrance-ErdenChakre zu züchten und damit ein eigenes Chakre hervorgerufen hat. Alle Neuigkeiten sind wichtig.
Zum Schluss dann die Info wie ein Schlag ins Gesicht. Bürkerkrieg in Justitian. da bleibt überhaupt keine Zeit den Verlust des Spitaliers zu betrauern. Man muss weiter sich der neuen Herausforderung stellen.
Die Apos könnten nützlich sein. Die Helden vertrauen aber nur Jollie, dem Neuen noch nicht. Aber sie erklärt sich bereit als Mittelsperson zu fungieren. Also geht es los. Für manche in die Heimat, für Andere in eine Welt deren Sprache sie nichtmal sprechen.