Autor Thema: [Hamburg] Spieler für SciFi oder Endzeit gesucht  (Gelesen 444 mal)

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Offline Theron

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Moin!

Ich mache hier mal eine eigene Suche auf...
Nachdem ich die letzten Jahre wg Dauerstress zu nichts gekommen bin, möchte ich wieder eine RPG-Kampagne anfangen.
Ich bin BJ'72 und suche eher Spieler, die die Mitte 20 bereits hinter sich haben.

Im Angebot hätt ich primär SciFi (System Alternity) wozu ich unten das Konzept beschreibe.
Alternativ dazu hätt ich ein, zwei nette Konzepte für Endzeit (GammaWorld).

Ich spiele vorzugsweise mit heroischer Tendenz. Einzelne, düstere Wesenszüge sind ja ganz OK, aber allgemein Anti-Helden, Emo-Storys uä mag ich nicht.

Ich wohne in Hamburg-Finkenwerder (ggü Airbus), daher mit Auto/HVV sehr gut erreichbar und könnte damit auch einen gut zu erreichenden ´Clubraum´ anbieten.


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Konzept-Vorstellung SciFi: System Alternity, Setting StarDrive

Im Jahr 2315 wurde ein Gebiet aus einigen Sternen entdeckt, welches ein im Verhältnis kleines Gebiet in einer riesigen stellaren Wolke (ähnlich dem Orionnebel) ist. Dieses Gebiet war bis dato vollkommen unbekannt und weckte sofort die Neugier der Menschennationen. Mehr noch, war doch dieses Gebiet ein perfekter Startpunkt um eine Sternennation weiter in unbekannte Gebiete auszudehnen und zusätzliche Ressourcen und Ruhm zu finden.

(Die Wolke besteht im Grunde aus drei eng beieinanderliegenden Wolken und einigen Raumanomalien mit einem Gesamt-Durchmesser von etwa 250 Lichtjahren. Das Gebiet der Verge ist ein Bereich, frei von Nebeln, der warscheinlich durch den Explosionsdruck bei der Geburt dieser Sterne fortgedrängt wurde. Im stellaren Umkreis finden sich mehrere Protosterne, die nie ´gezündet´ haben - oder noch nicht.)

Bereits in den ersten Vermessungen wurden zahlreiche Überreste alter Zivilisationen auf den Planeten dieses neuen Grenzgebietes entdeckt.
Doch dieses neue Grenzgebiet - fortan die Verge (Rand) genannt - ist weit entfernt von den besiedelten Welten des Rings und die Reise dorthin führt durch Gebiete der Wolke, die schwer zu navigieren sind. Nur die größten Schiffe, die auf Fernerkundung ausgelegt sind finden diesen Weg ohne das Risiko sich zu verirren. So wurde im ersten Jahr der Kolonisierung ein Leitstrahl eingerichtet, der von mehreren Stationen aufrechterhalten wird, die im leeren Raum zwischen dem Ring und der Verge positioniert sind und gleichzeitig die Haupt-Sprungpunkte bilden. Die Endpunkte bilden Kenday-Station am Rand des Rings und Nova-Station im Verge-System Tendril.

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Die Kampagnenidee zielt auf eine Abenteuergeschichte ab, die im Grunde Genre-Unabhängig ist und auch im Fantasy funktionieren würde. Eine Gruppe mutiger und aufgeschlossener Personen, bunt zusammengewürfelt aus allen Nationen, macht sich auf den Spuren einer heranziehenden Bedrohung nachzugehen. Im Zentrum stehen alte Ausgrabungsstätten, Artefakte und Artefakträuber, regelmäßige Auseinandersetzungen mit den Wesen und Dingen der verschiedenen Planeten, die Herausforderung der verschiedensten Planetenoberflächen und immer auf der Spur der großen Geheimnisse der Verge.

Die Spielercharaktere sind dabei Mitglieder einer etwa zwölfköpfigen Schiffscrew, die praktisch auf sich allein gestellt handeln muß. Was bedeutet, daß jeder Spieler auch zwischendurch mal einen anderen Charakter spielen kann, sprich ein weiteres Crewmitglied erschafft. Alle anderen werden NSCs sein, mit ihren eigenen Hintergründen und Persönlichkeiten - aber Redshirts, solange sie nicht von einem Spieler geführt werden.

Das Schiff ist so aufgebaut, daß es im Verlaufe der Kampagne von den Spieler-Charakteren aufgerüstet werden kann, wenn sie dafür Rohstoffe, Ausrüstung oder Finanzen erlangen. Dabei wird es sozusagen zwei voneinander getrennte Finanz-Ressourcen geben, eine für das Schiff, die andere für persönliche Ausrüstung.
Nach und nach rüstet die Gruppe also ihre Ausrüstung und das Schiff auf, um sich an gefährlichere Orte (Oberflächen eines Sonnennahen Planeten zB) begeben zu können oder sich in Systeme mit Piratenaktivität vorwagen zu können.

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Die Kampagne spielt in der Long Silence, sprich die Verge ist von den Heimatnationen im Ring abgeschnitten und Ressourcen sind rar und die Technologie-Basis deutlich schwächer.
Hypercom gibt es (fast) nicht, dH Nachrichtenübermittlung ist auf Kuriere auf Sternenschiffen angewiesen. In den Kolonien geht es zum Teil sehr rauh zu, im Grunde ist es einem WildWest-Setting in dieser Beziehung sehr ähnlich. Die Verge ist der entfernteste Außenposten der bekannten Zivilisationen und das merkt man den Kolonisten auch an; es herrscht vielerorts eine eingefleischte Grenzer-Mentalität.

Ich erwarte daher von jedem Spieler-Charakter, daß er sich seiner Haut wehren kann, das Bedeutet bei Charaktererschaffung mindestens Rg1 in Pistole und eine andere Kampfbezogene Fertigkeit. Pistole sollte sehr zügig auf Rang 3 steigen, eher kampfbasierte Charaktere sollten dann überlegen weitere Waffen- und Kampffertigkeiten zu erlernen. Die Charaktere werden öfters an Orte kommen, an denen Reden nicht mehr hilft; so in Richtung Indianer Jones / StarGate.

Techniker und Computerspezialisten werden als Hauptcharaktere nicht benötigt; der Fokus wird definitiv woanders liegen (erinnert mich dran, falls ich mich nicht dran halten sollte). Ein, zwei Technik-Ftk sind natürlich grundsätzlich hilfreich; Technik ist im SciFi schließlich das, was im Fantasy die Magie ist - ohne geht nicht.

(...)
Dringend anzumerken ist, den Charakteren Ansatzpunkte für Storyhooks wie Hintergrund / Schwächen zu geben, aber das brauche ich Euch ja nicht zu erzählen.
Auch möchte ich eher ungern D&D-typische Extrem-Nischen-Charaktere, lieber etwas breiter gefächerte Fertigkeiten.

An Rassen wollte ich die Alien-Rassen soweit rauslassen. Spielercharaktere sind - zumindest die Anfangscharaktere - alles Menschen der verschiedenen Welten der Verge. Die Alien-Rassen sind in der Verge auch nur sehr dünn vertreten und wirken in dem Grundsetting einfach zu Klischee-Nischenhaft. Elfen, Zwerge und Orks halt.
Als einzige Ausnahme empfinde ich die Sesheyan, die einfach schöne Aliens sind, anders aber nicht extrem und vor allem nicht die Standard-Aliens, die im Grunde wie etwas andere Menschen aussehen. Die T´sa fand ich nett, sehen aber einfach dämlich aus. Fraal und Mechalus waren im Grunde extreme Nischen-Klischee-Rassen (Fraal-Psiker und Mechalus-Techs).
Die Sesheyan werden Randerscheinungen bleiben und ja, sie werden Bestandteil der Storyline sein. Andere Alien-Rassen werden in der Verge evtl vorhanden sein, aber nicht in Erscheinung treten oder im Verlauf der Kampagne eingeführt (entweder, weil das Spotlight drauf fällt, oder weil die Rasse entdeckt wird.)
In der Hauptsache wird es aber eine Menschen-Kampagne um menschliches Schicksal. Aliens sollen eher dafür da sein Unterschiede aufzuzeigen und die Aufmerksamkeit auf Aspekte der Menschen zu richten.

Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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Offline Puppeteer

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Re: [Hamburg] Spieler für SciFi oder Endzeit gesucht
« Antwort #1 am: 8.01.2011 | 15:19 »
Also ich würds ausprobieren wollen, wie anderswo bereits erwähnt.
Wobei Finkenwerder als Spielort bei mir nur am Freitag/WE in Frage kommen würde.

Offline Theron

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Re: [Hamburg] Spieler für SciFi oder Endzeit gesucht
« Antwort #2 am: 8.01.2011 | 17:02 »
Fr/WE hatte ich als bevorzugten Spieltermin angepeilt.
Unter der Woche ist es eh praktisch unmöglich Spieler zu bekommen (Arebeit und so).
Einen Spieler habe ich noch, der Interesse angemeldet hat.



(Edit: Rechtschreibfehler - an die Bildschirmtastatur muss man sich erst gewöhnen)
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