Ah ok, es gibt feste Regeln dafür. Dachte, dass wäre eine reine Fluffsache.
Vielleicht noch zur Erklärung:
Die Gesetze der Magie sind im Dresdenverse ein wichtiges Settingelement. Im Rollenspiel läuft das so, dass jemand, der ein Gesetz der Magie zum ersten Mal bricht die Power "Lawbreaker (Gesetz, dass er gebrochen hat)" nehmen muss. Diese Power kostet erstmal einen Punkt Refresh, beim dritten Mal kostet das nochmal eine Punkt – und das für jedes der sieben Gesetze einzeln.
Da beim Sinken auf 0 Refresh der Charakter zum NSC wird, und der normale Zauberer eh immer am unteren Ende der Refresh-Skala rumkrebst, ist es ein
wirklich großes Ding, einfach so die Gesetze brechen zu können. Dazu kommt, dass selbst, wenn man sich die Refresh-Punkte leisten kann man für jedes Brechen eines Gesetzes einen seiner Aspekte ins negative pervertieren muss, d.h. das Brechen der Gesetze verändert den Charakter!
Auch vom Balancing gegenüber den Nicht-Magiern her wird das problematisch. Magier sind an sich schon recht stark und werden gerade durch die Gesetze der Magie etwas eingebremst. Wenn dann der Magier auch noch Leute fernsteuern, durch die Zeit reisen, Leute in Frösche verwandeln oder magisch umbringen kann, dann ist er noch stärker.
Prinzipiell ist das alles nicht schlimm, und man kann sicher in der eigenen Runde eine Lösung finden. Nur sollte man sich der Probleme bewusst sein, die man sich einhandelt.