Autor Thema: Golarion-Abenteuerszenario: Wahlkampf in Wibleyville  (Gelesen 690 mal)

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Offline Waldviech

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Worum geht es in diesem Abenteuer ?
Wenn die guten Bürger Andorans ihre Häuser mit bunten Girlanden verzieren, auf den Straßen der Stadt Kapellen aufspielen und allgemeine Volksfeststimmung herrscht, dann ist entweder Unabhänigkeitstag - oder die nächsten Parlamentswahlen stehen an !
Letzteres ist der Fall, als die Heldentruppe den kleinen Ort Wibleyville im Süden Andorans erreichen. Obwohl sie eigentlich nur eine kurze Rast im Dorf einlegen wollen, werden die Helden in den erbittert geführten Wahlkampf zwischen den zwei Wahlkandidaten des Örtchens hinein gezogen. Schnell stellt sich herraus, dass beide der "honorigen" Herren so ihre Leichen im Keller haben....

Wibleyville - wo sich Feldhasen und Demokraten "Gute Nacht" sagen
Wibleyville ist eine kleine Ortschaft irgendwo am Andoshen-River zwischen Almas und Riverford. Hier liegen die "Heartlands" von Andoran. Zwar ist die Gegend ländlich, aber durch und durch kultiviert. Wibleyville ist ein schon geradezu penibel sauberes Örtchen aus schmucken, weiß getünchten Holzhäusern mit kleinen Gärten, sauberen Feldwegen, einer kleinen Abadar-Kirche, einer gut besuchten Dorfschule, einem kleinen Bezirksgericht und einem kleinen Flusshafen (mit Postamt und Herberge für Durchreisende). Viele hier leben von der Landwirtschaft oder der Flussfischerei auf dem Andoshen. Auf dem Zentralplatz von Wibleyville, vor dem Bürgermeisteramt, haben sich die Bewohner des Dorfes kürzlich eine Talmandor-Statue gegönnt und im Kirchturm schlägt neuerdings eine mechanische Uhr die Stunde. Der seit zehn Jahren publizierte "Wibleyville-Anzeiger" wird auch in den umliegenden Dörfern gelesen, beschäftigt sich aber nur mit den ödesten Lokalereignissen. Das fruchtbare Land, die gute Verkehrsanbindung und Andorans liberale Politik haben den Ort zwar regelrecht aufblühen lassen, wichtig ist Wibleyville mit seinen knapp 600 Einwohnern deshalb aber noch lange nicht. Wibleyville steht eher stellvertretend für ein typisches andoranisches Dorf im zivilisierteren Süden des Landes. Man könnte es auch "Piefiges Provinzkaff" nennen.
Wer von euch nun an die biederen amerikanischen Städtchen aus "Tom Sawyer" und "Anne of Greengables" denkt, liegt genau richtig. Wibleyville ist genau diese Sorte piefigen Provinzkaffs. Zwar ist der Bildungsstandart hier vergleichsweise hoch und Wibleyville ist reicher als Bauerndörfer anderswo auf Golarion, aber dennoch merkt man deutlich, dass man sich nicht im Zentrum des andoranischen Geschehens befindet.

Abenteuerer in Wibleyville
Gerade weil Wibleyville so ein biederes Örtchen ist, werden Abenteurer schon bei ihrer Ankunft für einigen Gesprächsstoff sorgen. Das Leben in Wibleyville und dem Umland ist für golarische Verhältnisse geradezu ungewöhnlich sicher, so dass es hier für Helden eigentlich nicht viel zutun gibt. Umherziehende Abenteurer sind daher eine sehr ungewöhnliche Erscheinung, die man entweder erfürchtig bewundert oder der man misstraut. Besonders exotische Charaktere wie Elfen, Mwangi oder Keleshiten werden sicherlich mit einem Zeitungsartikel bedacht werden, Varisianer hingegen werden so oft wie möglich vom Constable des Dorfes beäugt....man weiß ja, dass diese Leute oftmals kriminell sind...

Der Wahlkampf
....läuft in Wibleyville, wie überall in Andoran, primär über öffentliche Ansprachen, markige Slogans, Mundpropaganda und - so nah an Almas - auch über die Presse. Neuerdings beginnen auch gedruckte Wahlplakate in Mode zu kommen - da die meisten Wahlkandidaten vermögend sind, können die sich so etwas leisten.

Die Kandidaten

"Baron" Webster, Earl of Wibley
Einstmals, als Andoran noch keine Republik war, waren die Wibleys die Lehensherren von Wibleyville. Die verkohlten Überreste des alten Adelssitzes liegen noch immer auf einem Hügel etwas abseits des Ortes. "Baron" Webster und seine Familie leben allerdings schon eine ganze Weile in einer Villa nahe des Dorfzentrums. Dem alten Webster Wibley gehört die größte Apfelplantage Wibleyvilles. Anders als man vermuten könnte, ist der Baron ein eingefleischter Demokrat, Adlerritter und ein andoranischer Revolutionär der ersten Stunde. Als man vor 40 Jahren die Chelaxianer vertrieb, stand er ganz vorne mit dabei. Baron Webster ist zur Zeit der amtierende Parlamentsabgeordnete seines Bezirks und diese Legislaturperiode soll seine letzte sein - sollte er denn gewählt werden.

Des Barons düsteres Geheimnis
Eines ist richtig: Baron Webster ist tatsächlich der Revolutionsheld, für den ihn alle halten. Schon während der Cheliax-Besatzung hat er den Unterdrückern Widerstand geleistet und musste sich eine Zeit lang im Wald verstecken, während die Chelaxianer seinen Gutshof niederbrannten. Was niemand weiß, ist das der Baron den Chelaxianern nicht allein mit dem Schwert entgegen trat. Baron Webster ist ein begabter Magier und hat sich insgeheim mit Dämonologie beschäftigt. Er schaffte es während der Revolution, einem gegnerischen Kriegsmagier seine Dämonen abspenstig zu machen und gegen ihn zu verwenden. Zwar ist der Baron selbst rechtschaffend-gut, aber die magisch-dämonischen Utensilien in seinem geheimen Kellerlabor könnten einen anderen Verdacht aufkommen lassen. Darüber hinaus hat der Baron seit letztem Jahr einige Geldprobleme. Seine Investition in eine misslungene Expedition in´s Mwangi-Becken hat einen nicht unbeträchtlichen Teil seines Vermögens "verbrannt" und das Bankhaus Naran sitzt ihm im Nacken.

Riley Wiggleminster, Schnappsbrennereibesitzer und Fernhändler
Der junge und dynamische Halbling Riley Wiggleminster ist erst vor Kurzem nach langer Weltreise nach Wibleyville zurück gekehrt und hat die örtliche Apfelschnapsbrennerei geerbt. Riley hat große Pläne und will sowohl geschäftlich als auch politisch nach vorne - dazu geht er enorm agressiv vor. Riley ist ständig von einer Rotte von Speichelleckern umgeben und neigt dazu, sich Freunde einfach zu kaufen wenn er sie braucht. Er hat die Schule von Wibleyville großzügig mit neuen Büchern versorgt, die Turmuhr des Dorfes finanziert und hat versprochen, eine regionale Krankenkasse einzurichten - deshalb sehen viele Wähler über seinen großkotzigen Charakter hinweg. Im Wahlkampf macht er mit Abstand das größte Spektakel und greift seine Gegner in seinen Reden auch schonmal persönlich an...

Des Schnappsbrenners dunkles Geheimnis
Riley will Geld und Macht und es ist ihm reichlich egal, woher beides kommt. Er hat auf seinen Reisen einträgliche Geschäfte in Osirion und Nex gemacht - und zwar nicht nur mit Spirituosen. In einigen Orten Garunds ist Riley Wiggleminster unter dem Namen "Die blutrote Hand" als gewiefter Sklavenhändler und Hehler bekannt und seine Verbindungen zu diversen Diebesgilden sind weit verzweigt. In Andoran ahnt noch niemand etwas davon. Nach außen hin spielt Riley zwar den großzügigen Philantropen, aber in Wahrheit ist die einzige Person, um die er sich kümmert, er selbst. Sollte irgend jemand auch nur ansatzweise hinter seine geheime Identität als Sklavenhändler kommen, wird er auch vor Mord nicht zurückschrecken...

Die Helden kommen ins Spiel:
Der Baron hat stark mit der agressiven Art Rileys zu kämpfen und darüber hinaus einen unbestimmten Verdacht, das mit seinem Kontrahenten etwas nicht stimmt. Da er selbst eine bewegte Vergangenheit als Brigand und fahrender Abenteurer hat, tritt er den Charakteren mit einiger Sympathie entgegen und wird sie um Hilfe im Wahlkampf bitten. Dabei dürfen die Abenteurer, da man ihnen im Dorf allgemein wenig traut, natürlich nicht offen im Namen des Barons agieren. Ihre Aufgabe besteht darin, die zahlreichen Rufmordkampagnen, die Riley gegen den Baron startet, zu vereiteln, und gegen Riley zu ermitteln...ein Auftrag der daqs friedliche Wibleyville für die Helden schnell zu einem gefährlichen Pflaster werden lassen kann....

Wenn Ihr dazu noch weitere Ideen, Kritiken oder auch Verrisse habt, immer raus damit !
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Offline Waldviech

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Re: Golarion-Abenteuerszenario: Wahlkampf in Wibleyville
« Antwort #1 am: 6.02.2011 | 19:12 »
Karten sind bei Abenteuerszenarien immer sehr hülfreich, daher folgt unten eine erste Karte von Wibleyville mit Erläuterungen ! Des Flairs wegen sind die Namen teils englisch gehalten - aber sie lassen sich natürlich auch eindeutschen



1. Ruine von Wibley Manor
Wibley Manor, die alte Burg derer zu Wibley, die auf einer Anhöhe über dem Dorf liegt, hat in den letzten Jahren reichlich leiden müssen. Nachdem der Baron unter den Besatzern in Ungnade gefallen war, wurde das Gemäuer ein erstes Mal angezündet, um anschließend im intakten Ostflügel einer Einheit chelischer Besatzer Unterkunft zu bieten. Während der Revolution wurde die Burg dann ein zweites Mal niedergebrannt (vom Baron und seinen Partisanen selbst), so dass heute nur noch rußgeschwärzte Ruinen übrig sind. Der Baron hat weder das Geld, noch den Willen, die Burg wieder aufbauen zu lassen. Einen militärischen Wert hat die Burg heute nicht mehr und Baron Webster fühlt sich in seinem Haus im Dorf weit wohler. Kaum jemand weiß, dass die Kellergeschosse der Burg noch intakt sind und jüngst einigen kriminellen Elementen als Unterschlupf dienen.

2. Nöcks Krug
Die Herberge "Nöcks Krug" ist schon mindestens so alt wie die Burg und nach Feierabend der zentrale Anlaufpunkt für Bauern, Bürger und Fischer. Natürlich ist die Kneipe nicht sonderlich verrucht, sondern das, was auch moralischere Gemüter als "respektables Lokal" bezeichnen würden. Einzig zu Feiertagen wird es mal etwas lauter. In den oberen Stockwerken kann man übernachten, was viele durchreisende Flussschiffer und Händler auch tun. Clifford Marks, der Wirt, leitet auch gleichzeitig das Postamt, welches im selben Gebäude untergebracht ist (es besteht aus einem Briefkasten neben dem Tresen).

3. Traders Lane...
ist das, was man als das Geschäftsviertel von Wibleyville bezeichnen könnte. Hier befinden sich die Schmiede, die Bäckerei und der Gemischtwarenladen des Dorfes. Zwei mal im Monat findet hier auch der Flussmarkt statt.

4. Das Rathaus...
haben sich die braven Bürger von Wibleyville was kosten lassen. Zwar besteht es, wie die meisten Gebäude im Dorf, aus Holz - aber viel weiße Tünche, Goldfarbe und Schnitzarbeiten erwecken den Eindruck, man hätte eine kleine Version der prächtigen Regierungsgebäude des vier Wegstunden entfernten Almas vor sich. Hier versieht Bürgermeister Borcas Flynn seinen Dienst, der eigentlich aus Augustana stammt, und wenig glücklich ist, zu einem Bürgermeisterposten in der Provinz eingeteilt worden zu sein. Einen Großteil seiner Zeit verbringt er damit, Versetzungsgesuche an die Regierung zu schreiben. Um Wibleyville kümmert sich ja der vom Vikar gleleitete Gemeinderat...

5. Die Talmandorstatue
ist der besondere Stolz der Dörfler. Der Podest zu Füßen der Bronzeplastik dient auch als Rednerempore.

6. Die Abadar-Kirche
...bekam von Riley eine neuartige Turmuhr spendiert, die von den meisten Stellen im Dorf allerdings kaum gesehen werden kann, weil die Holzkuppel des Rathauses die Sicht verdeckt. Neben der Kirche befindet sich die "Wehrwiese", auf der die Dorfmiliz Sonntags ihre Übungen abhält (die meist nahtlos in Frühschoppen in Nöck´s Krug übergehen)

7. Die Dorfschule
...war ursprünglich mal ein Erastil-Schrein. Da jedoch die meisten Leute in Wibleyville zu Abadar beten und der letzte Erastil-Priester des Bezirks vor 30 Jahren in den Ruhestand gegangen ist, nutzt man das Gebäude um die Kinder des Dorfes zu unterrichten. Sollte das Parlament in Almas endlich die Schulpflicht einführen, ist Wibleyville gerüstet.

8. Der Zollturm auf der Biberinsel
...wird schon ewig nicht mehr genutzt. Als die Barone von Wibley noch eine eigene Baronie mit Zollrecht hatten, wurde hier der Zoll von Flussfischern eingetrieben. Heute steht der Turm leer und jede Woche gibt es ein neues Gerücht über das marode Bauwerk. Letzte Woche noch hieß es, Goblins hätten sich dort eingenistet, diese Woche ist es angeblich ein Magier aus Taldor, der den Turm gekauft hat und renovieren will....

9. Der Anlegesteg
bietet Platz für bis zu 9 Flussschiffe und ist für die meisten Ankömmlinge der erste Anlaufpunkt in Wibleyville.

10. Baron´s Hall
Das einzige dreistöckige Haus in Wibleyville gehört dem Baron und ist überraschend bürgerlich eingerichtet. Baron Webster geht nur ungern mit seinem Titel hausieren und beschäftigt auch nur vier Dienstboten. Seine drei Söhne und Enkelkinder wohnen schon lang nicht mehr in Wibleyville

11. Riley Wiggleminsters Anwesen
Ist etwas kleiner als Baron´s Hall - was den zusätzlichen Neid Rileys hervorruft. Allerdings ist es weit verschwenderischer eingerichtet, denn der arrogante Halbling protzt nur zu gern mit dem, was er besitzt. Seine Brennerei ist gleich gegenüber.

12. Der Wibley-Forst
...ist wenig düster und gut erforscht. Raubtiere gibt es, abgesehen von einigen Luchsen, keine. Hier findet etwas Holzwirtschaft statt. Das Jagdrecht hat noch immer der Baron, der freigiebig Jagdscheine ausstellt. Er selbst hat schon seit Jahren keine Armbrust mehr in der Hand gehabt.

13. Der Steinkreis
stammt aus uralten Zeiten und war wohl dereinst eine Kultstätte. Welchem Gott sie geweiht war, ist unbekannt. Jüngst hat sich dort ein zwergischer Druide angesiedelt, der zuweilen im Dorf Vorräte einkauft. Die seltsame Gestalt ist der Ursprung allerlei Gerüchte und Vermutungen...

14. Die Forsthütte
...ist das Heim von Agatha Benn, der staatlich eingesetzten Waldläuferin des Dorfes. Agatha streift meistens irgendwo durch Wiese, Wald und Flur und ist fast nie in der Forsthütte anzutreffen. Sicher ist, dass sie den Zwergendruiden nicht sonderlich mag - und das, obwohl sie selbst dem Grünen Glauben angehört und mit druidischen Ritualen experimentiert.

15. Der Pachtweiler
...war einst das Heim der Leibeigenen der Barone zu Wibley, als diese noch Feudalherren waren. Auch heute noch leben dort die ärmeren Familien des Dorfes. In einer der Hütten wird angeblich Schwarzgebrannter hergestellt. Dies ist Riley ein besonderer Dorn im Auge.

16. Die Felder
liegen alle in der fruchtbaren Talsenke südlich des Dorfes.

17. Die Straße nach Riverford (Flussfurt)

18. Barons Lane
Früher stand hier am Wegesrand noch ein Gesindehaus, doch der Schlossbrand hat auch dieses Gebäude vernichtet. Anders als bei der Burg sind hier nicht einmal die Grundmauern übrig geblieben.

19. Die Bundesstraße nach Almas
ist teils gepflastert, weit besser als die nach Riverford und für Kutschen gut befahrbar. Nach etwa vier Stunden Ritt oder Fahrt hat man die Hauptstadt erreicht.

20. Die Straße nach Bedmark-Falls
Bedmark-Falls ist das ärmliche Nachbardorf Wibleyvilles. Traditionell können sich die Bewohner beider Dörfer nicht riechen und so wundert es nicht, dass die Straße eine schlecht gepflegte Schlammpiste ist.
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Offline Niedertracht

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Re: Golarion-Abenteuerszenario: Wahlkampf in Wibleyville
« Antwort #2 am: 6.02.2011 | 19:49 »
Ich finde das Szenario durchaus gelungen, aber ich finde die Qualität der Geheimnisse nicht so gut austariert. Ich kenne die Spieler(charaktere) nun nicht, aber ich wage zu behaupten, daß nach den obigen Ausführungen - sollten beide Geheimnisse aufgeklärt werden - die Sympathien sehr stark beim "Baron" liegen. Dementsprechend würde ich das Geheimnis des Barons noch ein bißchen aufpeppen, um die Entscheidung, welche Seite sie zu unterstützen gedenken (wenn überhaupt), ein wenig zu erschweren.

Unabhängig davon, ob diese Zweifel in dem konkreten Fall berechtigt sind oder nicht, würde ich noch eine dritte Partei einbauen. Ein Dreick hat das Potential mehr Dynamik zu entfalten, als eine waagerechte Linie - und da die Gruppierungen noch überschaubar sind, wird es auch nicht zu verworren. Drei Parteien eignen sich meiner Erfahrung sehr gut, um durch (eigene) Intrigen, Schein-, bzw. Zweckbündnisse u.ä. Machenschaften das Ziel zu verwirklichen. 
"At night, for example, we don't take prisoners." - Motto des Batalhão de Operações Policiais Especiais