Wenn es um derelei Effizienz ging, wäre da nicht Rastullah die bessere Wahl?
Wenn man glaubt, dass Rastullah existiert und dass er hilfsbereit wäre: Sicherlich!
Aber die meisten Aventurier können sich nur bei den 12 Göttern sicher sein, dass diese existieren. Und hier ist dann die Frage, welchen dieser Götter man etwas opfert.
Bei Tsa besteht die Gefahr:
1) Ich opfere der Gottheit etwas, aber sie interessiert sich trotzdem nicht für meine belange.
Bei Rastullah bestehen zwei Gefahren:
1) Ich opfere der Gottheit etwas, aber sie interessiert sich trotzdem nicht für meine belange.
2) Die Gottheit existiert gar nicht und ich habe einem nichtexistenten Gott etwas geopfert.
Versteh nicht, worauf du hinaus willst. Leute zweifeln an Peraine und deswegen opfern sie Tsa?
Nein, eher:
Man sollte es mit den Wünschen nicht übertreiben. Wenn du einen Wunsch an Peraine und einen Wunsch an Tsa äußerst, stehen die Chancen gut, dass sie dir beide Wünsche erfüllen. Wenn du jetzt aber mehrere Wünsche an Peraine richtest, könnte es sein, dass ihr das zu viele Wünsche sind und sie dir nur einen Teil erfüllt. (Ist ja auch das gleiche im RL: Wenn dein Kumpel dich um einen Gefallen bittet, wirst du ihm sicherlich helfen. Wenn dein Kumpel dich aber andauernd um einen Gefallen bittet, wird dir das irgendwann zu viel und du sagst ihm: "Du hast doch auch noch andere Freunde. Frag die doch mal, ob sie dir helfen können.")
Ach, und wenn es um Erneuerung, Neuanfang und Wandlung geht wäre einbe Gottheit wie Mada, die Tatsächlich mal gegen die Ordnung aufbegehrte und einen immerwandelnden Stern sein eigen nennt, weitaus stilischer
Klar wäre Mada auch stilisch. Aber ich opfere schließlich keinem Gott, den ich stylisch finde, sondern ich opfere einem Gott, von dem ich mir Hilfe erwarte. (Und Mada kann nur nachts helfen, da sie sich tagsüber vor Praios fürchtet. Das Kind wäre also nur nachts geschützt.)
Btw, Mada besitzt keinen immerwandelnden Stern, Mada
ist ein immerwandelnder Stern.