Autor Thema: Wenn dein Spiel eine Person wäre...  (Gelesen 2679 mal)

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Offline 1of3

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Re: Wenn dein Spiel eine Person wäre...
« Antwort #25 am: 16.04.2011 | 08:50 »
Vampi ist ein super-starker, super-schneller, super-sonstnochwasser Typ, groß, brutal und böse. Er denkt sich ständig neue cool Powerz aus und behauptet hin und wieder, er wäre voll ansprochsvoll und so. Er ist natürlich ein Vampir, und zwar genau die Art, bei der man echt froh über Vampirjäger ist. Trotz seiner Superkräften kriecht er allen Leuten, die er für mächtig hält, in den Arsch - bis er ihnen in denselben treten kann.


Lila ist ein aufgeschlossenes Mädchen. Sie interessiert sich für Magier und so nen Kram, hängt ab und zu mit ner Gothic-Clique ab, aber nicht zu sehr. Ihr Macker ist Leuchte. Der studiert im 12 Semester Philosophie ohne sich nem Abschluss zu nähern, macht aber auf Mädchen wie Lila super Eindruck, weil er so tiefsinnig ist.

Jüngst hat Lila sich dann getrennt. Sie hat ihren Typ verändert - ist jetzt türkis - und hat ne Affäre mit Wachi. Wachi ist ein lockerer Typ, sich auch für Magier interessiert und gerne Romane über Atlantis liest.

El God

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Re: Wenn dein Spiel eine Person wäre...
« Antwort #26 am: 16.04.2011 | 10:48 »
Talis
und
Zitat
Lanta

Sehr gut getroffen.

Callisto

  • Gast
Re: Wenn dein Spiel eine Person wäre...
« Antwort #27 am: 17.04.2011 | 15:48 »
Ich finds irgendwie witzig das keiner eine neue DSA-Version beschrieben hat  :D Meine war ja so schmeichelhaft nicht, gut, ich hab auch die entschärfte Version niedergeschrieben  :D

Offline Saturno

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Re: Wenn dein Spiel eine Person wäre...
« Antwort #28 am: 17.04.2011 | 16:43 »
Ich finds irgendwie witzig das keiner eine neue DSA-Version beschrieben hat  :D Meine war ja so schmeichelhaft nicht, gut, ich hab auch die entschärfte Version niedergeschrieben  :D

Na gut:

Aventuria ist eigentlich ein ganz netter Kerl, vielleicht ein bisschen unkommunikativ, aber das Herz am rechten Fleck. Regelmäßig muss er beruflich von Jerusalem nach Jericho reisen. Das ist eine üble Ecke. Er wird dort regelmäßig vermöbelt und mit einem schwarzen Auge am Wegesrand liegen gelassen. Dummerweise hilft ihm niemand, stattdessen verspottet man ihn. Letztens kamen auch ein Priester und ein Levit vorbei. Der Priester bemerkte ihn kaum, nickte und ging weiter. Der Levit sah ihn, redete eine gute Weile mehr zu sich selbst über abstrakte Rechtsvorschriften und ging schließlich auch weiter. Erst ein Samariter (mit abgefahrener Frisur) peppelte ihn auf, heilte seine Wunden und gab ihm ein wildes neues Image, damit er in Zukunft nicht mehr vermöbelt würde.

DSA 4.1 ist der Levit.
Andrea Mantegna verhält sich zu klassischem Griechisch wie Marktsprech zu Mittelhochdeutsch.