Autor Thema: [Spielerlebnisse] Oktober 2011  (Gelesen 1822 mal)

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Offline Bad Horse

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[Spielerlebnisse] Oktober 2011
« am: 9.10.2011 | 20:07 »
So, schön wars: Unsere Unisystem-Fulminata-Runde.

Erst hat mein nichtsnutziger dritter Sohn mit seinen Gefährten ("mein Leibwächter, mein Leibarzt und meine Leibsklavin") durch fehlgeleitete Paranoia seinen Adoptivbruder für einer Intrige und einen Volkstribun vor dem Tod geretttet; danach haben wir die Piraten, die uns überfallen wollten, kurzerhand als leicht überteuerte Schutzeskorte angeheuert und schließlich ein paar kretischen Räubern gezeigt, dass man von Leuten in römischen Rüstungen vielleicht besser die Finger lässt.
Danach noch Herumgestreite mit meinem Leibwächter (bei dem die Leibsklavin die einzige war, die nicht herumgezickt hat) und als Höhepunkt trafen wir im Labyrinth von Knossos auf einen unsterblichen Diener der Nemesis, der das gleiche Ziel hat wie wir.

Ende mit Cliffhanger, hat sehr gut gepasst. :) Freu mich schon auf die Fortsetzung.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Teylen

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Re: [Spielerlebnisse] Oktober 2011
« Antwort #1 am: 13.10.2011 | 12:34 »
Umgetopft da falscher Monat,..

Tisch-VtM

Die die Gangrel ueberredet einige andere Vampire (Brujah-Caitiff & Brujah), eine Schweineverarbeitungsfabrik anzugreifen. Zwecks Tierbefreiung und Vandalismus. Nach einem leicht bizarren Kennenlernen, das Vampire-Kopfball mit einem zuvor gekoepften Vampir beeinhaltet, kommt man in die Schweinefabrik rein. Laesst die zwei Waechter und Arbeiter am Leben, und die panischen Schweine frei. Angesicht der angerueckten Polizei und der Schweinestampede im Fabrikhof, fluechtet man durch den Kanal. Wo nur die Gangrel was sieht. Nachdem beide Brujah beim Versuch eine Leiter zu greifen (schwimmend, im dunkel, den roten punkten der Gangrel Augen folgend) und dabei beide dank unglaublichen Pech in der sch* landen und die Gangrel lachen muss, gibt es eine Kanalraserei zu bewundern.
Der Rest des Abends besteht aus gerangel, und man wacht am naechsten Abend, in Saergen ausserhalb der Stadt auf, buddelt sich aus, findet eine merkwuerdige Maske (Nossi Clansabzeichen Ding) um den Bauch gebunden, denkt sich "was ist das?", hat keine Ahnung und trottet nach Hause. Fazit: 1 tote Wache [von der Schweinestampede mitgenommen], viele tote Schweine [von der Polizei erschossen] und vermutlich fuehlt sich die Malk - die sich vor der Befreiung absetzte, recht normal.


Skype-VtM

Waehrend der Malkavianer, Gangrel und Torri-Nosi [er behauptet Torri zu sein, wird aber von einigen fuer einen Nosi mit Komplexen gehalten] sich damit beschaeftigten einen Baali mit niedriger Generationen vom Untot zum tot zu befoerdern, entband die Giovanni in einer dunkleren Ecke der Magierin ihr Kind.
Nach gerettetem Kind und Magierin, lag deren FBI Freund im sterben und wurde vom Gangrel ungbeabsichtlich gesired.
Die Gruppe brachte den Gangrel davon ab sein Kind zu toeten [zwecks Magierin + Ehemann reunion] und beschloss dem neuen Kind fuer die Hungerraserei den Baali zu geben. Was dann von dem Kind durch unglaubliches Glueck (seitens des Kinds) diableriert wurde. Was den Charakteren inplay aber total entging. (Da liegt Asche? Hey, brauchen wer ihn immerhin nicht ueber Starre raus zu metzeln,..) Zum Glueck zerbrach man den Ritualdolch mit Daemon drin davor.
Danach ging man in der (vom Baali von Lebenden entvoelkerten) Stadt ein KH suchen. Zwecks Mutter, Kind Versorgung sowie Blutbank Pluenderung,..
« Letzte Änderung: 13.10.2011 | 12:38 von Teylen »
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Offline Oberkampf

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Re: [Spielerlebnisse] Oktober 2011
« Antwort #2 am: 13.10.2011 | 15:13 »
1. Wochenende: Fate Weird West

Erstes Abenteuer fing in einer Eisenbahn an, die überfallen werden sollte. Sehr railroadig (pardon the pun). Leider kein ausgeprägtes Zusammenspiel der Gruppe, Sl hat es zu wenig forciert. Ich habe deutliche Schwierigkeiten mit dem Genre gehabt, das Abenteuer hätte man eigentlich aber prima als Fantasyabenteuer leiten können. Fate Möglichkeiten wurden wenig ausgenutzt.

Zweites Abenteuer tendenziell freier, sobald die Gruppe in die Stadt (Dodge City) geritten war, wurden daraus vier Einzelspiele.

Fazit: Erstmal kein Western mehr (obwohl das Deadlands-Setting reizvoll ist).
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Offline Ludovico

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Re: [Spielerlebnisse] Oktober 2011
« Antwort #3 am: 13.10.2011 | 17:32 »
Gleich am 1. Oktober:
John Sinclair

Die Runde bestand aus mir, einem Kumpel (erfahrener Spieler), dessen Frau (Neuling), dessen 14jähriger Tochter (Neuling) und meiner Frau (absoluter Neuling).

Die Story:
Am Bradley Pier geht die Quote der Vermissten in die Höhe. Gleichzeitig taucht ein mysteriöser Kult der Schatten auf. Ein Reporter, der in der Angelegenheit recherchiert hatte, informierte Sir James. Dieser schickt die Geisterjäger los, um der Sache auf den Grund zu gehen. Den Kult aus Menschen und Vampiren um den Todesdämonen Mestepholes bereiteten sie dann auch ein Ende, bevor dieser die letzte Seele eines Menschenopfers aufnehmen konnte, um sich wieder herzustellen und dann seinen Meister "Nemesis" zu beschwören.

Mal davon abgesehen, dass ich den Endgegner etwas zu leicht gewählt habe, war das ein sehr harmonischer Abend. Die Runde hat schön zusammen gespielt. Das System ist für Anfänger sehr gut geeignet (was ich daran sehen konnte, wie es angenommen wurde) und auch die Idee Gruppenaktionen flexibel zu gestalten, kam gut an. Erfrischend war vor allem, dass die Spieler noch unverdorben und somit sehr aufgeschlossen waren.

Ich freue mich auf die nächste Runde.

Offline Daniel

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Re: [Spielerlebnisse] Oktober 2011
« Antwort #4 am: 31.10.2011 | 10:48 »
Letzte Woche ist unsere "Lady Blackbird"-Mini-Kampagne (ohne SC-Lady, leider) zu Ende gegangen. Es hat sich herausgestellt, dass der Piratenkönig Uriah Flint in Wirklichkeit ein ganz fieser Möpp ist, der das gesamte Stürmische Blau unterjochen will. Captain Vance hat zunächst den Plan verfolgt sich mit ihm zu verbünden um ihn schließlich als treuer Gefolgsmann von seinen Zielen abzubringen. Schließlich hat er sich aber doch von Naomi und Snargle überreden lassen, einen Fluchtversuch zu wagen, was trotz widriger Umstände dank zahlreicher aufgesparter Pool-Würfel und viel Würfelglück auch mühelos gelang. So konnte man Haven und die anderen freien Welten noch vor der drohenden Invasion des Piratenkönigs warnen.

Epilog: Lady B. und Captain Vance heiraten auf Haven, gleichzeitig sieht man am Himmel, wie sich die von den Handelshäusern von Haven eilig zusammen gestellte Kriegsflotte formiert...

Fazit: Hat Spaß gemacht, aber die Spieler müssen noch das Ja-sagen lernen.