Autor Thema: [Maran] Erste ernste Versuche als eSeL  (Gelesen 758 mal)

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Offline Kimeon

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[Maran] Erste ernste Versuche als eSeL
« am: 30.08.2011 | 01:23 »
So werd ich mich mal an meinem ersten Diary versuchen.
Erst einmal zu den hintergründen der Welt, da es sich hier um eine reine Eigenproduktion von Spielwelt und Regelwerk handelt (ich möchte allerdings nicht ausschließen das ich mir hier und da Inspiration geholt habe).
Außerdem möchte ich anmerken das es ein Mittelalterliches Fantasysetting ist und ich eher weniger auf Realismus geachtet habe. Meine Gedankengänge gehen eher dahin was ich mir als spannend vorstelle und spaß machen könnte.
Des weiteren ist es das erste mal das ich als eSeL in der form tätig werden da meine vorigen Versuche eine Katastrophe waren und bisher immer zu einem vorzeitigen Ende geführt haben.


Und nun erstmal etwas Lesestoff zur Spielwelt:

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« Letzte Änderung: 30.08.2011 | 01:52 von Kimeon »

Offline Kimeon

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Re: [Maran] Erste ernste Versuche als eSeL
« Antwort #1 am: 30.08.2011 | 02:30 »
Die Charaktere:

Frostbart seines Zeichens Zwerg mit einer Anziehenden Wirkung auf Frauen, wie sich rausgestellt hat
Idun ein Elf der auf der Flucht vor irgendetwas ist (leider sind die Spieler und ich noch nicht dazu gekommen die Hintergründe voll auszuarbeiten)
und Cörnel Steinköpp ebenfalls ein Zwerg der auf der suche nach seinem verlorengegangenen Spähtrupp ist.

Der Einstieg in das Spielgeschehen war das sich die Spieler aussuchen konnten welche Position sie in einer Handelskarawane haben wollen und so kam es das Idun sich als Späher sein Kupfer verdiente und Frostbart sich als begabter Echsenreiter herausstellte. Des weiteren waren noch zwei Söldner (NPC) zwei Karawanenreiter (NPC) und der Karawanenführer (NPC) teil der Karawane. Als Handelswaren hatten sie Zwergenbier und edle Stoffe aus dem Elfenreich geladen. Das erste Ereignis im Spielgeschehen war das die auf einen durchgefrorenen Haufen trafen der sich dann als einen Zwergen herausstellte. Das einzige was von dem noch kam war das verlangen nach Öl wo sich alle fragen was er damit will (ich ebenfalls). Einer der NPC´s gab ihm schließlich etwas Lampenöl in der Hoffnung das er aufhört unverständliches zeug zu reden, aber mehr als das der Zwerg das Lampenöl einsteckte und danach weiter von Öl redete passierte nicht...

Irgendwann dämmerte es uns und dem Zwerg wurde Bier gegeben, was er dankend annahm und er dann auch gesprächiger wurde. Es stellte sich heraus das er Cörnel Steinköpp, der Anführer eines Spähtrupps ist, der ihm unerklärlicherweise verloren ging und er den nun suchen muss. Nachdem ihm gesagt wurde das sie auf dem weg in die große Hafenstadt sind übernahm er gerne das Kommando über die Karawane und der Weg ging weiter.

Bis hier hin hatte ich und ich denke auch die Spieler viel spaß außerdem hatte es mich gefreut das die Spieler sich gleich als Gruppe zusammen getan haben und den gemeinsamen weg gehen.

Die Karawane war einige Tage unterwegs als sie dann auf Banditen trafen die alles an Waren und Wertsachen haben wollten. Der Karawanenführer hatte allerdings was dagegen und so kam es zum Kampf.
Bei dem Kampf hoffte ich eigentlich das die Spieler unterliegen würden und ich sie als Sklaven weiter schikanieren könnte, es kam allerdings anders und ich war auch nicht unbedingt vom Würfelglück verfolgt und die Spieler besiegten die Banditen, die sich dann als Mitglieder der Bruderschaft herausstellten (Die Bruderschaft ist mit der Mafia zu vergleichen als Inspiration dient mir hier die Serie „Die Sopranos“)
Zwei der Banditen konnten fliehen und von der Richtung her in die sie rannten waren sie ebenfalls auf den Weg in die Hafenstadt.

Der eigentlich geplante weg ging schief also beschloss ich die Bruderschaft nun als Hauptproblem für die Spieler zu machen, immerhin hatten sie Mitglieder von ihnen umgebracht!

In der Hafenstadt angekommen hatten die Spieler die Wahl zwischen der ärmlichen Hafenkneipe/Bordell oder einem gut Bürgerlichen Gasthaus.
Die Spieler entschieden sich fürs Gasthaus und sie bekamen den Lohn für den Dienst in der Karawane. Der Karawanenführer verabschiedete sich erst mal um seine Wahren zu verkaufen und so standen die Spieler da in der großen Stadt. Nach dem Besuch bei ein paar Händlern um dort das verdiente Geld in neue Ausrüstung zu investieren ging es auch gleich in das Gasthaus.
Frostbart versuchte ziemlich schnell sich mit der Bardame gut zu stellen, was ihm so gut gelang das sie nach ihrem Feierabend noch bei ihm vorbeischauen wollte. Nachdem die Spieler den Karawanenführer im Gasthaus wieder trafen ließen sie sich auch gleich wieder anheuern um ihn und seinen Reichtum sicher in seine Heimatstadt zu bringen. Das brachte den Charakteren freies Essen und übernachten im Gasthaus auf seine Rechnung. Die Reise sollte in drei Tagen erfolgen was vor allem dem Cörnel passte da er versuchen wollte etwas über seinen Trupp herauszufinden.

Die Erste nacht ging fast ereignislos vorüber, den die Bardame kam tatsächlich vorbei und trotz abgeschlossener Tür (Zweitschlüssel sei dank) verbrachte sie eine heiße Nacht mit Frostbart.

Der Tag kam die Bardame ging und der Tag verlief recht ereignislos und so brach schnell die zweite Nacht an.

Die zweite nacht war fast genauso ruhig wie die erste, außer das sich die Bardame wieder zum Zwergen verirrte.
Am nächsten Morgen wurden die Charaktere allerdings durch einen Schrei der Bardame geweckt die anscheinend gerade zum Karawanenführer wollte und diesen erhängt vorfand, sowie um all seine Wertsachen erleichtert. Die Fenster waren offen und als der Elf herausguckte erkannte er einen der Banditen auf der gegenüberliegenden Seite der dann auch schnell in einer Seitengasse verschwand.
Die Verfolgung wurde aufgenommen und so kamen sie zur Hafenkneipe/Bordell. Den Charakteren war klar das sie dort aus die Bruderschaft treffen würden. Ohne Plan gingen sie dann auf den Aalglatten Barmann zu und nachdem sie ihm gesagt hatten, das sie eine große Menge Gewürze verkaufen wollen wurde sie auf einen am Tisch sitzenden Bettler verwiesen. Nach einem von den Charakteren her sehr planlosen Gespräch stieg der „Bettler“ nicht auf den Handel ein und so legten sich die Charaktere auf die Lauer um mehr über die Bruderschaft herauszufinden.

Irgendwann in der Nacht ging der „Bettler“ endlich nach hause und sie verfolgen ihn erfolgreich. Nachdem sie versuchten einen betrunkenen erfolglos zu überreden das Haus zu betreten beschloss Frostbart in das Haus zu gehen.
Er wurde freundlich zum essen eingeladen nachdem er versichert hatte das er der Bruderschaft beitreten wolle.
Doch dann (meinen Würfeln sei dank) betrat einer der Wegelagerer das Haus.

Auf grund der späten Stunde hatte ich beschlossen hier Schluss zu machen, was sehr zu meiner Freude ein leichtes Murren bei den Spielern hervor rief.

Als Zusammenfassung kann ich sagen das es mir viel spaß gemacht hat und ich den Abend über gut improvisieren konnte, da eigentlich was anderes geplant war. Das einzige was noch nicht reibungslos lief war der Kampf an dem auch NPC´s beteiligt waren. Dieser war leider zu langgezogen, aber das werde ich noch in den Griff bekommen.

Leider bin ich nicht so ein großer Schreiber aber ich hoffe ich werde doch ein paar Leser ansprechen und sollte jemand fragen haben bin ich gerne bereit diese zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen
Kimeon