Wenn man das zulässt, ist es eine Sollbruchstelle des Systems - kaum noch ein Gegner stellt eine Herausforderung dar, wenn man ordentlich in Rapport investiert hat und damit Kämpfe entscheiden kann.
Hier kann man aber ganz einfach zwei Funktionen des Systems nutzen um die Sollbruchstelle einzudämmen.
- Barriers/Borders [YS215]: Je nach Szene kann man darüber die Schwierigkeit definieren überhaupt einen entsprechenden Angriff zu machen. Gründe können sein: Kampflautstärke, Kommunikationsmöglichkeiten (versteht der Troll überhaupt meine Sprache), Geschwindigkeit des Kampfes (kann ich in einer Runde überhaupt das rüberbringen was ich dem Fiesling an den Kopf werfen will)
- Verteidigungsfähigkeit: Die ist nicht fest definiert. Von daher kann man in einem physischen Kampf auch bei manchem sozialen Angriff z.B. Weapons zur Verteidigung nehmen. Ich kenne das selber aus meiner Zeit als Judokämpfer, dass man im Kampf Zurufe mitunter komplett ausblendet.
Das mag beides etwas abstrakt klingen, ist aber in meinen Augen durch aus zulässig. Ansonsten kannst du ja auch die Spieler erklären lassen wie genau sie dem wild auf sie zustürmendem Troll klar machen wollen wie hässlig seine Mutter ist.
Also wenn die Spieler hier übermäßig aktiv werden, dann nicht einfach machen lassen, sondern zurück powergamen
Als Manöver funktionieren die sozialen Fertigkeiten im Kampf aber allemal.
Das ist auch meiner Meinung nach der beste Weg soziale Stärken im Kampf einzubringen. Und wenn die Spieler mehr soziale Konflikte wollen, dann kann man ja auch mal eine Diskussion mit einer Fee einbauen.