Autor Thema: Gefolgsleute sinnvoll???  (Gelesen 7683 mal)

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Miriamele

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #25 am: 14.11.2004 | 11:01 »
Hm, das System von HeroQuest klingt interessant. Gerade bei richtigen Retainers, also Gefolgsleuten, die wirklich nur dazu da sind, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Dann ist es auch sinnvoll, dass der Spieler die Konrolle über den Retainer hat. Da kristallisiert sich wieder die Vorliebe für viel Kontrolle auf Spielerseite und wenig Willkür des SL heraus, die ich hier schon öfter beobachtet habe...

Wenn ich leite, schätze ich es, einen Retainer, bzw. Kinfolk, Ally oder was auch immer, benutzen zu können, um den Charakter in Konflikte zu verwickeln. Dafür brauche ich als SL aber selbst die Kontrolle, und die Möglichkeit, Details zu der jeweiligen Person hinzuzuerfinden. Es geht dabei nicht darum, dass diese Personen dem Charakter die Show stehlen, sondern im Gegenteil darum, dass sie ihm die Gelegenheit geben, zu glänzen.

Von Fantasy-Gruppen, die permanent mit ein paar "Aushilfs-Helden" rumlaufen, um die Fähigkeiten abzudecken, die bei den SCs fehlen, halte ich gar nichts. Die Sidekicks sollten dann auftauchen, wenn sie die Geschichte interessanter machen, oder ganz im Hintergrund bleiben (wie der Tross des Adligen). In letzterem Fall sollten sie aber auch mit einem Satz abgehandelt werden ("Dein Kaplan hat dir die Kleider besorgt.")

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #26 am: 14.11.2004 | 11:39 »
[scroll ... scroll ... scroll]

Also wenn ich das richtig sehe, dann geht es hier allgemein darum, Meinungen zu dem Thema zu sammeln. Wobei sich so wie es aussieht, mehrere Standpunkte heraus kristiallisieren:

1.) Reduziere Gefolgsleute auf das allerwesentlichste ... zum Beispiele 3 Worte und 'ne Zahl ;D

2.) Sind die wirklich nötig? Wenn ja, dann aber bitte auch richtig... was ist richtig? Weiß ich auch nicht, deswegen auch die Startfrage... :)

3.) Troupe-Acting, wie es bei Ars Magica gemacht wird ... das halte ich aber für eine "normale" Fantasy-Kampagne nicht für besonders sinnvoll.

Hab'sch noch was verjessen?

Wie gesagt, es kommt darauf an was du (selber) unter "als vollwertige Charaktere behandeln" verstehst. Geht es darum, sie, wie Charaktere, als Spieler dazu zu benutzen, die Welt zu erleben und eine Geschichte zu erzählen? Dann sind wir beim Troupestil, und man braucht keine extra Regeln für Gefolgsleute, denn das sin vollwertige Charaktere.

Die einzige andere Möglichkeit, die ich sehe wären vollständige Charaktere, die aber nicht als Vehikel für den Spieler dienen und vom SL benutzt werden um das Abenteuer voran zu treiben. Auch dafür gibt es bereits ein Wort, man nennt sie NSCs. Auch hier ist keine Sonderregelung notwendig.

Oder gibt es etwas ganz anderes, das du meinst?

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #27 am: 14.11.2004 | 12:24 »
Ein paar Beispiele aus meiner momentanen Runde (spielt in Aventurien), wie unterschiedlich Gefolgsleute in HQ gehandhabt werden können:

1. Nici spielt eine Firnelfe (Nienna). Sie hat sich dafür entschieden ein Rudel Schneewölfe als Gefolgstiere zu wählen. Das Leittier des Rudels ist aber ihr Kumpane (sidekick).

Spielbeispiel: Die Gruppe schickt sich an, in einen Kampf mit verseuchten Spinnen und Ratten (vom Namenlosen geschickt) einzusteigen. Nienna möchte natürlich ihr Wolfsrudel mit in den Kampf bringen. Da die Tiere - berechtigterweise - ungerne mit Geschöpfen des Namenlosen kämpfen wollen, muss Nici sie erst einmal überzeugen. Hierfür gibt es die Fähigkeit: Anführerin des Wolfsrudels. Der Würfelwurf geht an die Wölfe: Das Misstrauen der Wölfe ist größer als ihre Zuneigung zu Nienna und sie wollen nicht in den Kampf gehen.
Hier kann man IMO schön sehen, dass die Wölfe nicht nur eine Ergänzung der Figur sind. Nici wird sich im Kampf etwas ohne ihr Rudel einfallen lassen müssen, und sie wird sich überlegen müssen, wie sie im Folgenden mit ihren Tieren umgeht.

2. Natalie spielt eine Schelmin (NEIN). Sie hat zwei kleine Feen als Gefolgsleute und keine Kumpanen.

Spielbeispiel: Im oben genannten Kampf sind die kleinen Feen von den Spinnen in einem Kokkon festgesetzt worden. Natalie musste die Entscheidung treffen, ob sich NEIN um ihre Feen kümmert oder um ihren Kampf. Sie hat sich für die Feen entschieden. In dem Versuch NEIN unbemerkt zu den Feen gelangen zu lassen, konnte sie ihren Wert in "Freundin der Feen" als Aufwertung für ihre Fähigkeiten in Akrobatik und Schleichen benutzen.
Auch hier werden rollenspielerische und taktische Entscheidungen durch die Gefolgsleute notwendig, ohne dass die Handhabung dieser irgendwie problematisch oder störend ist.

3. Stephan spielt einen Scharlatan (Rix). Weil er ein kleiner Pyromane ist, hat er einen kleinen Feuerelmentar in einem Amulett dabei.

Spielbeispiel: Nochmal der Kampf. Rix schickt seinen Feuerelementar in den Kampf. Dieser brutzelt so einiges weg, so dass der Scharlatan einen beträchtlichen Beitrag (wahrschienlich den größten) zu dem Sieg leisten kann.
Ziemlich begeistert davon, erwägt Stephan nun, ob er den Elementar nicht vielleicht als Gefolgsmann nehmen soll, um die "Beziehung" zu diesem zu intensivieren.

Insgesamt sind die HQ-Regeln flexibel genug, sowohl namenlose Mietlinge zum Nutzen der Chars zur Verfügung zu stellen, als aber auch stärkere Bindungen zu anderen Figuren spiel- und situationsrelevant zu machen. Das schöne dabei ist, wie unproblematisch das abläuft: Mir persönlich wären zusätzliche Charakterbögen für Anhänger einfach zu lästig. In HQ habe ich recht wenige Werte, die mir trotzdem die volle Bandbreite an Möglichkeiten bieten.
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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #28 am: 14.11.2004 | 12:45 »
Schöne Beispiele. :d

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Miriamele

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #29 am: 14.11.2004 | 16:41 »
Zitat
Die einzige andere Möglichkeit, die ich sehe wären vollständige Charaktere, die aber nicht als Vehikel für den Spieler dienen und vom SL benutzt werden um das Abenteuer voran zu treiben. Auch dafür gibt es bereits ein Wort, man nennt sie NSCs. Auch hier ist keine Sonderregelung notwendig.

Okay, da hast du natürlich recht. Wobei ich z.B. in der WoD einen Ally, der zunächst nur einen Namen und eine kurze Beschreibung hat und für die ersten paar Abenteuer nur ein paar Infos liefert, als SL jederzeit aufgreifen und zu einem vollwertigen NSC ausbauen kann. Ist das bei HQ auch möglich?

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #30 am: 14.11.2004 | 16:47 »
Ist das bei HQ auch möglich?

Äh, klar. Wieso sollte es denn nicht möglich sein? "Ally" ist auch eine bestimme Sorte Relationship Ability, man hat dann also zB. "Freund von Agbar" oder "Kennt die Brüder vom Blauen Berg", und solange man nicht mehr dazu sagt, sind diese Relationships nicht näher erklärt. Der Spieler kann dann, auch mitten ihm Spiel sagen "HEy, ich hab da doch "Freund von Agbar" stehen. Da ich noch nicht genauer festgelegt habe dazu mach ich das halt so, das Agbar ein Schmied in dem Dorf in dem wir gerade sind ist. Er kann und sicher helfen. Hat wer was dagegen?". Sowas kann auch der SL vorschlagen.

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Miriamele

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #31 am: 14.11.2004 | 18:59 »
Okay, klar. Und was ist, wenn es der SL ist, dem auffällt, dass auf dem Charakterbogen noch "Freund von Angbar" steht, und er sich überlegt, Angbar könnte doch inzwischen zu einem bedeutenden Schmuggler geworden sein, der in einem handfesten Konflikt mit lokalen Gesetzeshütern steckt? Dürfte das der SL einfach so machen?

Eulenspiegel

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #32 am: 14.11.2004 | 19:18 »
Okay, klar. Und was ist, wenn es der SL ist, dem auffällt, dass auf dem Charakterbogen noch "Freund von Angbar" steht, und er sich überlegt, Angbar könnte doch inzwischen zu einem bedeutenden Schmuggler geworden sein, der in einem handfesten Konflikt mit lokalen Gesetzeshütern steckt? Dürfte das der SL einfach so machen?

Ich denke mal, ob das möglich ist hängt immer von zwei Sachen ab:
1) Absprache zwischen Gruppe und SL, ob dieser einfach so Gefolgsleute benutzen darf, um Abenteuer zu bauen.
2) Talente zu steigern kostet EP. Kostet es auch EP, Gefolge zu bekommen und dieses zu trainieren ?

Diese zwei Fragen sind vollkommen unabhängig von HQ und beantworten dir im Prinzip auch deine Frage.

Eine Frage meinerseits:
Wenn man einen SC spielt und sagt: "Ich gehe zur Dorfschönheit." ist klar, dass der SC gemeint ist.
Wenn ich aber zwei SC habe und sage: "Ich gehe dorthin."
Welcher SC ist dann gemeint? Sollte man sich dazu einen Standard-SC überlegen, über den man immer in der 1. Person redet und alle anderen SCs werden in der 3. Person angesprochen? Oder ergibt sich dieses Problem nicht, wenn man den Kontext kennt?

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #33 am: 14.11.2004 | 20:57 »
Okay, klar. Und was ist, wenn es der SL ist, dem auffällt, dass auf dem Charakterbogen noch "Freund von Angbar" steht, und er sich überlegt, Angbar könnte doch inzwischen zu einem bedeutenden Schmuggler geworden sein, der in einem handfesten Konflikt mit lokalen Gesetzeshütern steckt? Dürfte das der SL einfach so machen?

Eulenspiegel hat das ja schon recht richtig festgestellt, was Gefolgsleute im allgemeinen angeht, darum hier nur eine kurze Beschreibung wie das in Heroquest behandelt wird:

Ich hab ein klares Jain für dich. Im allgemeinen steht nirgendswo ausdrücklich geschrieben, das der SL das nicht dürfte. ABER (großes aber) HQ legt sehr viel Wert darauf, dem Spieler selbst möglichst viel Freiheit bei der GEstaltung seines Charakter zu geben. Das zeigt sich ja schon darin, das die Charaktererschaffung meist eine erzählerische ist, das der Spieler selber seine eigenen Fähigkeiten erfindet, und so weiter. Auch die "Mehrdeutigen Beschreibungen", also Fähigkeiten, die vom Spieler in der Charaktererschaffung festgelegt, aber nicht näher beschrieben werden (Wie "Freund von Agbar" oder "Pferd der 3 Winde") sind ein Mittel dazu, denn sie ermöglichen es dem Spieler auch im Spielgeschehen eine Fähigkeit näher zu erklären und sie damit zu definieren. (Also wer ist Agbar und was ist das besondere am Pferd der drei Winde?) Ich als Spieler würde mich nun gefrotzelt fühlen, wenn der Spieleleiter nun einfach festlegen würde, wer denn nun Agbar ist. Andererseits spräche nichts dagegen, das der SL eine Vorschlag macht, den der Spieler dann zustimmen kann oder nicht.

Aber das hängt sehr vom "socal contract" der Runde ab...

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #34 am: 15.11.2004 | 08:50 »
Ich habe es mir angewöhnt Gefolgsleute (auch Vertraute eines Magiers) als Spielleiter zu führen.
Das hat imo folgende Vorteile:

- Der Spieler kann sich besser auf seinen Charakter konzentrieren.
- Der Gefolgsmann sagt nicht zu allem Ja und Amen.
- Er meldet sich auch mal zu Wort wenn er nicht gerade 'gebraucht' wird.

Es gibt sicherlich noch mehr Gründe, aber es hat unserem Spiel einiges an Farbe verliehen.

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #35 am: 15.11.2004 | 15:32 »
Ob man die Gefolgsleute als NSCs führt oder nicht, hängt doch stark von der Menge ab... Ich habe grade in Ars festgestellt, daß unsere Magi dazu neigen, sehr viele Grogs mitzuschleifen, die nicht alle von Spielern geführt wurden. Nachdem ich sie dann an die Spieler verteilt habe, wurden sie erst recht vergessen...  :P Daher neige ich dazu, nicht allzu viele unwichtige NSCs mitzuschicken.

Die HeroQuest-Methode ist ja ganz nett, aber was passiert, wenn der Spieler X seinen Jäger auf den Markt schicken will, um Erkundigungen einzuziehen? Oder wenn sein Char verletzt wird? Was macht der Jäger dann? Steht er rum und bohrt in der Nase? Immerhin gefällt es mir deutlich besser als das D&D-System, wo schließlich neben einem Char noch 20 NSCs mit rumrennen und alle gewürfelt werden wollen...  :P
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The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #36 am: 15.11.2004 | 16:38 »
Die HeroQuest-Methode ist ja ganz nett, aber was passiert, wenn der Spieler X seinen Jäger auf den Markt schicken will, um Erkundigungen einzuziehen? Oder wenn sein Char verletzt wird? Was macht der Jäger dann? Steht er rum und bohrt in der Nase?

Als Spieler hast Du grundsätzlich folgende Möglichkeiten:
1. Fähigkeiten des Anhängers selbst nutzen: Du spielst den Anhänger und stellst dar, was der so tut, um Dir zu helfen. Wie ausgefeilt man das nun ausspielen will, hängt von Situation und Gruppe ab. Dabei kann der SL einen Wurf auf Deine Beziehung zu dem Anhänger verlangen, wenn Du etwas ungewöhnliches verlangst (Wenn Du z.B. den Jäger statt zum Jagen zu einem Ball schickst, wird der da vielleicht nicht so begeisterst von sein.). Weiterhin kannst Du nur die Fähigkeiten und Schlagworte des Anhängers benutzen (könnte also sein, dass der Jäger nicht so die geeignetste Wahl für den Prunkball ist).
[Hier muss ich das Keyword (Schlagwort) -Konzept kurz reinbringen: Wenn ein Char das Schlagwort "Jäger" mit 17 führt, kann er automatisch alles, was zu einem Jäger gehört mit 17. Es reicht also, dass auf meinem Charakterbogen nur "Jäger 17" steht und nicht alle möglichen detailliert aufgezählten Fähigkeiten.]

2. Du benutzt die Fähigkeit des Anhängers als Aufwertung für eine Aktion Deiner Figur. (Wenn also Conan auf den Markt geht, kann ihn sein Jägerkumpel vielleicht bei der Qualität der Felle beraten.) Regeltechnisch kannst Du 1/10 des Fähigkeitswertes des Anhängers zu Deinem Wert addieren.

Wieviel Eigeninitiative nun so ein Anhänger entwickelt und wie detailliert das im Spiel dargestellt wird, hängt von der Gruppe und ihren Wünschen ab. Die Spielmechanismen erlauben da eine ziemliche Bandbreite. Immerhin widmet das Regelwerk ein nicht unbeträchtlich umfangreiches Kapittel ausschließlich Anhängern und Gefolgsleuten, vom zugelaufenen Hund bis zu ganzen Volksmassen.
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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #37 am: 17.11.2004 | 17:41 »
Gefolgsleute sind gut um zum Beispiel den Hof/die Burg des Charakters zu verwalten.
Sich als Diener um Seine Bedürfniusse zu kümmern oder für gewissse Fertigkeiten zu sorgen, welche in der Gruppe nicht vorhanden sind. Es sind also persönlcih motivierte NSC`s

Ich würde sie nicht für Kämpfe zulassen oder Ihnen pauschal einen Bonuswert geben, wobei Sie auch sterben können.

Grundsätzlich sind mir Gefolgsleute aber genau wie Tiere (die für Ihren Besitzer kämpfen) ein Dorn im Auge. Die kosten nur Plottzeit oder SL Aufmerksamkeit.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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Re: Gefolgsleute sinnvoll???
« Antwort #38 am: 17.11.2004 | 21:35 »
Die Spielmechanismen erlauben da eine ziemliche Bandbreite. Immerhin widmet das Regelwerk ein nicht unbeträchtlich umfangreiches Kapittel ausschließlich Anhängern und Gefolgsleuten, vom zugelaufenen Hund bis zu ganzen Volksmassen.

In der Tat, in unserer Elfchenbefreiungskampagne hatten wir zu Ende der Kampagne folgende Gefolgsleute
  • Schamanin Ina: Lehrtochter Nümsi, Stamm der "Nebelkrähen" (10'000 Personen), das Stammestotem, elfische Revolutionäre (1'500'000 Pesonen).
  • Elfchensklave Eloy: Besitzerin Helena, deren Leibwächter Kreistritt, elfische Revolutionäre (25'000 Personen).
  • Barde Girolami: Corina die Hochgeweihte der Allmutterkirche, Sein Sekretär, Seine Leibwächterin, sowie Gläubige der Allmutterkirche (50'000 Personen).
  • Priatenkapitän Carlos: Seine zahem Ratte, Seine Crew (30 Personen), sowie verbündete Piraten (500 Personen).
  • Padre Fede (er lies sich als Gott verehren): Ein Novize, seine Priesterschaft (8'000 Personen), seine Anhänger (300'000 Personen), seine Greifen (50 Stück), seine Ehefrau die Allmutter.
  • Zudem die ganze Runde gemeinsam: Prokonsul van Megeren, Legat Grötz, eine elfische Legion (5'000 Personen), und der Schmugglerhafen Puerto Falso (1'000 Einwohner).
« Letzte Änderung: 17.11.2004 | 21:41 von Gelasma »