Autor Thema: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D  (Gelesen 11468 mal)

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Offline Oberkampf

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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #100 am: 12.12.2011 | 13:55 »
Das Problem mit dem Thermostatsvergleich ist, dass die Unterschiede in dieser Beschreibung aber minimal sind. Natürlich soll ein Rollenspiel alternative Mechanismen mitliefern, mit deren Hilfe man etwas am Spielgefühl drehen kann, aber es sollte auch klar vermittelt werden, was der eigentlich erzielte Zustand ist, wenn man diese Mechanismen nicht benutzt.

Je umfangreicher ein Regelwerk ist, selbst wenn der Umfang überwiegend aus tausenden von neuen Feats, Prestigeklassen und Zaubern besteht, desto stärkeren Einfluss haben Hausregeln auf das Spiel - nicht selten mit unerwünschten Nebenwirkungen. Darum habe ich so ein bisschen das Gefühl, dass die Autoren mit solchen Sprüchen die Schwächen ihres Regeldesigns dem SL zum Ausputzen geben.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #101 am: 12.12.2011 | 14:01 »
In jedem System muss (bzw. sollte) der SL die Probleme klaeren koennen.

Es geht wohl wirklich drum, ob man lieber einen "Baukasten mit Beispielen" oder einen "Modellbausatz mit Modifikationsmoeglichkeiten" haben will.

Im ersten Fall hat man die Einzelteile und kann mit denen machen was man will, kriegt aber Beispiele aufgezeigt an denen man sich orientieren kann, im zweiten Fall hat man ein fertiges Geruest das man aber durch verschiedene Optionen modifizieren kann.
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Offline Michael

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Re: [L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D
« Antwort #102 am: 27.12.2011 | 23:52 »
Falls es wen interessiert, auf der Seite von Wizards, gibt es jetzt eine Zusammenstellung alle L&L Artikel als PDF zum download. Insgesamt fast 70 Seiten. Ob man die jetzt alle gelesen haben muss, ist eine andere Sache.
Zitat von: Ahasverus am Heute um 09:42
Im Grunde spielen wir die meiste Zeit also eine Art Wargame und erzählen uns dazwischen Stundenlang Geschichten wie es zum nächsten Kampf kommt. *leichte ironie*

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