Schau mal... ein D&D-Neuling kommt hierher und liest vom D&D-Gate. Er liest hier, dass dort Pappnasen und Rechtschreibnazis wohnen, die stetig trollen.
Was wird er also tun?
Was hier passiert geht nämlich (meiner besch...eidenen Meinung nach) zu weit. Es ist keine Kritik mehr, sondern albernen Geflame. Daher kann ich Scurlocks Versuch einer Richtigstellung durchaus nachvollziehen.
Denn wer sich dort freundlich und gemäß den Forenregeln verhält wird auch völlig normal behandelt. Wenn ich dort vorbelastet reinschneie und spaßeshalber provoziere (kenne ja mittlerweile genug Punkte...), dann kann das nur eskalieren.
Danke Luxferre, genau darauf wollte ich hinaus. Das Gate ist sicher nicht mehr der angenehme und kompetente D&D-Wohlfühlhafen, der es früher einmal war. Dafür ist einfach in den letzten Jahren zu viel, oder besser zu wenig, im D&D-Bereich passiert. Der Riss, der nicht zuletzt aufgrund der 4E durch die Community ging, hat gerade im D&D-Gate seine Spuren hinterlassen. Die monorollenspielerische Ausrichtung des Gates, was früher einmal auch dessen große Stärke war, hat dann auch zu einigen Problemen geführt.
Das alles kann man zu Recht kritisieren und zuweilen auch die etwas dominante Selbstreferenz, über die immer wieder mal diskutiert und gestritten wird.
Aber wie ich schon schrieb, halte ich die Reduktion des Gates auf einen Haufen von überwiegend Trollen und inkompetenten Rechthabern für mehr als nur überzogen. Man kann einigen Leuten dies dort vorwerfen, aber wie ich schon bemerkt habe, ist diese Art von überheblicher Selbstgerechtigkeit auch hier im Tanelorn, sogar hier im Thread, zu finden.
Das halte ich aber für normal für ein Forum und letztlich wird keine Community, die aktiv sein soll, ohne Trolle oder selbsternannte Spezialisten auskommen. Das liegt in der Natur der Sache.
Man kann dem Gate also vieles nachsagen. Aber die massive Troll-Kritik halte ich für unangebracht, zumal die Wahrnehmung, was in dieser Hinsicht unter "Trollerei" zu verstehen ist, offensichtlich differiert.