Autor Thema: [Destiny Dungeon] Im Gasthaus zur Alten Mine  (Gelesen 1058 mal)

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Offline Laivindil

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[Destiny Dungeon] Im Gasthaus zur Alten Mine
« am: 8.04.2012 | 15:21 »
Erste Sitzung mit 2 Spielern:

Varul'fur der Stille (Magier) wird auf dem Weg zum Gasthaus Zur Alten Mine von zwei Hobgoblins angemacht, dank Unterstützung eines hilfsbereiten Zwergs, Illtrasch, werden die beiden in die Flucht geschlagen. Im Gasthaus treffen die beiden Reisenden auf
* die Wirtin Rangin, eine kompakte Abenteurerin, die sich hier zur Ruhe setzen möchte
* Rangins Küchenhilfe, einen kleinen Jungen mit schnellen Fingern
* den Magier Momrun, der  immer lächelnd in der Ecke sitzt und von der Alten Zeit erzählt
* Vorsa, eine Nonne der Weißen Kirche, die sich, wie sich später herausstellt, mit Heilkunst auskennt

Der Händler Myrtos betritt das Lokal, auf dem Wagen seine schwer fiebernde Schwester. Die beiden Abenteurer machen sich umgehend auf die Suche nach Heilkärutern, finden aber nur Basiliskenkraut. Im Wald finden sie ein Mringaner-Lager, deren Clanchefin Nydra fordert einen Gefallen von Illtrasch (es geht um ihre kleine Schwester Inyera) für eine Flasche stärkenden Trankes.

Es stellt sich heraus, dass die fiebernde Schwester von einem Mantikor gestochen wurde!? Illtrasch macht sich noch einmal auf den Weg zu Nydra, doch sie muss ihre Machtlosigkeit eingestehen, denn alle 2 Tage muss die Gemeinschaft Blut opfern für einen in der Nähe lebenden Elfen.

In der Nacht werden Rangin und die Helden von leisen Klopfgeräuschen aus dem Keller geweckt. Varul'furs unbekleidete Stattlichkeit kann Rangin aber nicht davon abhalten nachzuschauen:
* hinter einem Fass finden sie einen Gang, der ins Freie führt
* hinter einem Steinregal einen kleinen Vorraum mit zwei Gängen, einen für Helden, einen für Gläubige.
Der Gang für Helden verletzt Varul'fur so stark, dass Illtrasch Zwergenschnapps zur Desinfektion über die Wunde gießt. Nach 2 Stunden (und Unterstützung durch den alten Magier) hört Varul'fur auf zu schreien. Illtrasch findet am Ende des Ganges einen Zwerg, der nach katatonischer Angststarre aussieht. Zusammen mit Vorsa betritt Illtrasch ein altes Grabgewölbe, vertreibt einen Geist und setzt einen Schattenwandler frei. Dieser ist nur durch magische Waffen zu besiegen, was den Helden am Ende auch gelingt.

Am nächsten Tag bringen die beiden Helden den Gang nach draußen zum Einsturz und begeben sich in die Hügel zum Suchen von Heilkräutern. Sie kehren nicht zurück.

Offline Laivindil

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Re: [Destiny Dungeon] Im Gasthaus zur Alten Mine
« Antwort #1 am: 8.04.2012 | 15:28 »
2. Sitzung mit sechs Spielern (ohne den Magier-Spieler und die Zwergen-Spielerin vom letzten Mal)

Eines Nachmittags treffen sich im Gasthaus Zur Alten Mine die Elfin Mialeh, die Istareer Varmor (Dieb) und Kveldulf (Krieger) sowie die beiden Uktaurer Ugarr (Barbar) und Patronus (Waldläufer) - die beiden letzteren zerstören beim Betreten des Schankraums die Eingangstür, weil sich die beiden Hünen nicht einig werden, wer das Lokal zuerst betreten darf. Schnell wird klar, dass die Schwester des Händlers Myrtos Hilfe braucht, denn das Mantikorgift bringt sie langsam, aber sicher um. Und in der Tat werden die beiden Uktaurer im Gebirge fündig. Von den benötigten drei Kräutern,
* Perlentau (zur Beruhigung und Schmerzlinderung)
* Dämmermilch (gegen Gift)
* Morgenfarn (zur Stärkung)
finden sie immerhin das wichtigste, nämlich Dämmermilch - und zerstören die Lokalstür ein zweites Mal. Statt des Morgenfarns wird Vorsa Heldenherz (der Waldläufer hat noch welches) einsetzen, und glücklicherweise schickt Nydra eine Gauklerin (Tarta) mit einer Portion Perlentau.

Die Istareer untersuchen den Keller und finden die Leiche eines Zwerges, sowie eine leere Truhe. Als Kveldulf den Zwerg - es ist nicht der vermisste Illtrasch - begraben möchte, wird das Gasthaus von sechs Kobolden angegriffen, dieser Angriff kann nur unter großen Mühen zurückgeschlagen werden. Mialeh schießt mit ihrem Kurzbogen, trifft jedoch Kveldulf in die Brust - gut dass dieser eine Rüstung trägt. Selbst Momrun der Mächtige fühlt sich zum Eingreifen genötigt und zeigt mal, was ein echter Feuerball ist (auch wenn dieser nur den Waldrand in Flammen setzt).

In der Nacht ist Ruhe und Erholung angesagt, doch am nächsten Tag will die Gruppe einen Höhleneingang inspizieren.

Die Höhle entpuppt sich als alte, aber nicht verlassene Mine. Beim Versuch, sich in den Schacht hinab zu lassen, stürzt Patronus schwer und muss zurück ins Gasthaus gebracht werden. Kveldulf macht Bekanntschafft mit einem Felsenaak und Varmor "entdeckt" noch eine Höhlenvariante des Klammermauls, als er unaufmerksam den Gang lang geht.
Nichts desto trotz schleicht man sich in die zweite Ebene der Mine und zerstört dort unter großem Getöse eine der vier Limis-Truhen, weil sie beißt. Schritte nahen, die Elfin wirft schnell "Unbehagen"  auf den Ort, wodurch alle außer ihr  fluchtartig den Raum verlassen.

Eine Elfin betritt den Lagergang, ist nicht zu Diskussionen bereit und muß diese Haltung nach längerem Geplänkel mit dem Leben bezahlen - wie auch ihr Helfer. Doch auch dieser Kampf hat seinen Preis gefordert. Die Verletzen werden abtransportiert und in einem Stollen findet sich der schwer verletzte Illtrasch, der dort als Minensklave nach Limis schürfen muss.

Nach einer weiteren Nacht der Ruhe und einem ausführlichen Bericht Illtraschs beschließt die Gruppe, nun auch Varul'fur zu befreien. In den Hügeln nehmen sie Kontakt zu den Goblins auf, diese wollen 10 Goldmünzen für den Magier. Die ganze Aktion fühlt sich dann doch nicht gut genug an, so dass die Gruppe statt dessen lieber das Mringanerlager vom bösen Elf befreien möchte. Man zieht in den Wald und berät sich mit Nydra. Nach intensiven Diskussionen über das Für und Wider von Frontalangriff oder Falle stellen ziehen die beiden Uktaurer los zurück in die Mine, um die letzte Kiste Limis zu holen.
Kveldulf opfert etwas von seinem Limis aus der Mine, um die Mringaner frei zu kaufen. Er folgt einem Tipp Layâns und schleicht sich (ohne Rüstung) an ein Ogerlager. Doch ein Rucksack bringt ihn zum Stolpern, so dass der Oger auf ihn aufmerksam wird - doch Kveldulf sieht einen Menschen gefesselt über dem Ogerfeuer!

Ist das Varul'fur? Wird Kveldulf dem Oger entkommen? Wie ergeht es den Uktaurern in der Mine? Und wird das Gsthaus ein drittes Mal niedergebrannt?