"Drei Tage zum Totschlagen" (von John Tynes, für d20/ D&D3, erschienen bei Penumbra/ Truant) beginnt mit dem "Fest der Fülle", eine Veranstaltung voller Extravaganz (und ein, zwei Abartigkeiten). Ausrichter des Festes ist eine Sekte, die ebenfalls ausführlich beschrieben wird.
Man kann sich fürs Drumherum an zeitgenössischen Schützenfesten orientieren: Spielplatz für kleine und große Kinder, Balzverhalten von Jugendlichen und manchen älteren Leuten, Sich-Sehen-Lassen von örtlichen Prominenten/ Magnaten..., Alkoholexzesse, Schießwettbewerbe... Früher gab es öfters auch Monstrositätenkabinette (die bärtige Lady, der fünfbeinige Hund, die siamesischen Zwillinge, und der sagenhafte, zweieinhalb Meter große Affenmensch vom Teutoburger Wald!). Pack noch einen Schwertschlucker, eine Wahrsagerin und einen Zwerg dazu, der mit fünf Beilen jongliert (oder sich als Messerwerfer probiert, und eine bildschöne Elfe ist das "Ziel").
Verdammt, bei mir kommen da gleich Ideen: Eine Elfe spricht die SC an, dass sie mit Sicherheit weiß, dass der Zwerg heute die Elfe "aus Versehen" töten will, da sie seine Liebe nicht erwidert (oder was auch immer, das hängt vom Setting und eigenen Geschmack ab). Der Inhaber des Monströsitätenkabinetts bittet die SC um Hilfe, weil seine neueste Errungenschaft, der Feuergeist von Laubingen (der, der die Laubinger Burg komplett niedergebrannt hat - wie, davon habt ihr nicht gehört?), entkommen ist. Er wirkt ein bisschen wahnsinnig - aber plötzlich bricht am Verkaufsstand des Zuckerbäckers ein Feuer aus.