Castle hat eine grundlegende Struktur, die in fast jeder Folge durchgezogen wird und die man auch ohne FATE/Declarations so ins klassische Rollenspiel übernehmen kann. Ich hatte auch schon SL, die genau solche Abenteuer mit uns gemacht haben, gerade weil das so einfach ist. Da braucht man nur einen NSC, der einen Streit mit dem Opfer hatte, dieser erste Verdächtige hat aber dies und deswegen gestritten und würde doch nieeee dafür morden, aber in letzter Zeit war das Opfer eh komisch wegen irgendwas und die Helden sollten doch mal den fragen blablabla. Ihr kennt es ja. Castle ist da wirklich schön, weil die Struktur so schön ersichtlich ist und man nach ein paar Folgen weiß, wie der Hase läuft.
Die wahrgenommenen Declarations stammen ja daher, dass die Nachforschungen von Esposito, Ryan und Lane nicht gezeigt werden, sondern nur die Ergebnisse. Im klassischen Rollenspiel wären das Nachforschen-Proben auf die entsprechenden Fertigkeiten und ganz ohne Declarations abhängig und wären etwas, das die Spielercharaktere selbst erreichen (herausfinden) müssen. Ich würde was da geschieht also einfach als gelungene Proben deuten
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Aber ja, wenn man möchte kann man diese "Fakten" wohl als Declarations sehen. Solang man sich vor Augen hält, dass dies dort nicht wirklich abgelaufen ist, da es ja ein Drehbuch gibt und alles penibel durchgeplant ist.
Am besten wäre wohl, ein Krimi-Abenteuer voller Declarations im Hangout zu spielen und das auf Youtube einzustellen. Dann hätte man ein Beispiel für ein Krimi-Abenteuer mit FATE und Declarations
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