Erhebe dich, meine Streitmacht der Toten! Wandle wieder auf Erden und bringe Unheil über die Lebenden! In Bezug auf die aufkeimende Diskussion im
anderen Faden:
Mein Frust über die Kämpfe selbst gegen vermeintlich kleine Gegner in Gothic II war mittlerweile nur von kurzer Dauer - auch wenn ich einen "What the Fuck?!" Moment hatte, als ich anfing mit normalen Goblingruppen ganz gut fertig zu werden, nur um direkt drauf auf Schwarze Goblins und Goblinskelette zu treffen.
Aber auch die machen kein Problem mehr. Ein paar Stufen, etwas gezieltere Skillsteigerung und bessere Ausrüstung machen schon einiges aus.
Das ist eigentlich noch das einzige, was mich an dem Spiel leicht stört: Gerade zu Beginn, wenn man noch nicht so schnell aufsteigt und die Lernpunkte somit spärlich sind, verzettelt man sich sehr leicht bei den Steigerungen, weil man so viel Auswahl hat, manche der gelernten Dinge aber schon bald toten Ballast darstellen können.
Das Ausmaß, wie sehr ich Bodyguards auf meine Wege durch die Welt nutzen kann, war mir auch erst später klar. Mit denen wären die ersten Erkundungen außerhalb von Khorinis leichter gewesen.
Insgesamt aber ein großartiges Spiel, das ich mir viel zu spät zugelegt habe.
P.S. Da die Frage häufiger kam: Mit Nacht des Raben.
Vielleicht liegt das Problem darin, dass du... levelst?
Ich weiß nicht, Gothic war nie ein Spiel, in dem ich Monster für Level umgebracht habe. Weder I, noch II, noch III, noch in Risen 1 und 2.
Risen 1 ist mMn übrigens echt genial, wem Gothic gefällt, wird Risen auch gefallen.
Hier verstehe ich nicht ganz, was du meinst. Wenn ich allen Monstern aus dem Weg gehe, würde ich doch noch mehr Probleme in jenen Kämpfen haben, die ich nicht vermeiden könnte.
Desweiteren will ich auch die Welt, ihre Möglichkeiten und Geheimnisse erkunden. Gerade an den schönsten Stellen zur Erkundung hausen aber genug Viecher, derer ich mich erstmal erwehren muss.