Ok, vielleicht hilft dir ein Blick von außen
Eine Katze wird mit mehren Leben geboren (6 bis 9 Leben, je nachdem wen man fragt) und wenn sie über den Nil geht, steht sie vor Bastet, welche sich gerade genüsslich das Fell putzt. Bastet guckt katzisch, schickt den Neuankömmling zurück, behält aber einen Teil der Katze, ein Leben zurück. Da eine Katze aber immer "vollkommen" sein muss füllt sich die Lücke mit Spiritualität.
Die Katze hat nun ihren wahren Auftrag auf Erden verstanden und putzt sich erstmal gründlich das Fell, bevor sie Bastets Willen in die Tat umsetzt.
<Zeitraffer mit vielen Toden der Katze>
Die Katze steht mit ihrem letzten ausgehauchten Leben vor Bastet, welche katzisch guckt und sich erstmal das Fell leckt. Im Hintergrund sieht man Ma'at schon Waagschale, Feder und bisherige Lebensherzen ankarren.
Die Katze setzt sich zur ewigen Ruhe, das Gewicht ihrer Lebens-Herzen wird entscheiden, wo ihr Katzenklo stehen wird im Jenseits.
Ich hoffe meine kitschige Zusammenfassung trifft in etwa den Kern, sonst bitte ich um Verbesserung
Mechanisch hört sich das so an, dass am Anfang eine Katze schwer stirbt (höher Wert in Körper gleich viele notwendige Kratzer bevor es zu einer Wunde kommt), später aber leichter abnippelt (niedriger Wert in Körper bedfeutet, weniger Kratzer sind pro Wunde notwendig.
Jeder verlorene Punkt Körper ist ein weiterer Punkt Seele, was der Katze mehr und bessere Zauberei zulässt.
Einen Fatecharakter sterben zu lassen ist in Fate recht einfach, man bietet in einem Konflikt schlichtweg als Aufgabe die Folge an, das die Katze stirbt. Alternativ kann der Gegner den körperlichen Stresstrack der Katze füllen und damit umbringen.
Vorschläge:Abhandeln über Stresstrack:Startcharakter hat einen körperlichen Stresstrack von (Anzahl Leben) und einen seelischen Stresstrack von (Anzahl Tode).
Damit simulieren wir, das eine Katze immer leichter stirbt. Wenn Zauberei Stress auslöst, dann erklärt es warum mehr Seele mehr Zauberei bedeutet.
Es fehlt nur dass eine Katze mit mehr Seele besser zaubern kann als eine Katze mit weniger Seele.
Fatepunkte:Eine Katze hat (Anzahl Leben) Fatepunkte und einen Stunt "Zauberei" auf dem Wert (Anzahl Tode). Der Wert in Zauberei wird als Bonus beim Zaubern eingesetzt.
Am Anfang ihrer Karriere kann eine Katze meistens jedes Unglück abwenden, weil sie ein Katzenklo voll Fatepunkte hat. Später wird jede Herausforderung tödlich, wenn man keine Fatepunkte hat um das blatt zu wenden.
Hier steigt die Macht der Katze in Zauberei sichtlich, aber der Startwert an Fatepunkten sagt eigentlich nicht viel darüber aus, wieviele Fatepunkte man zur Verfügung hat. Gereizte Aspekte füllen den Vorrat schnell wieder auf. Ebenso sind Boni in Fate extrem und Werte in Zauberei von 4+ können je nach Magiesystem das Spiel kippen.
Aspekte:Eine Katze startet mit (Anzahl Leben) an körperlichen Aspekten. Nach jedem Tod wandelt sich ein körperlicher Aspekt in einen seelischen um. Nur die Seelenaspekte können der Katze beim Zaubern helfen.
Hier seh ich den Aspekt "Katzen können besser zaubern mit mehr Seele" potenziell erfüllt, wenn man sagt, das pro Runde ein Aspekt nur einmal benutzt werden darf.
Fazit:
Ich würde wohl das Modell Stresspunkte mit dem Model Aspekte kombinieren. Zusätzlich würde ich sagen, dass der Maximalwert in Zauberei bei [(Anzahl Tode)/2] liegt.
(0 Tode 0, 1-2 Tode +1, 3-4 Tode +2, 5-6 +3, 7-8 +4)