Du würdest es also auch als Spielkultur bezeichnen, wenn alle nur spielen wollen, und keiner spielt?
Reductio ad absurdum?
Seh am besten jeden Sammler einfach ein wenig als Mäzen, der seinen Beitrag dazu leistet das die Spielkultur mit ihrer Vielfalt an Systemen erhalten bleibt!
Das sehe ich durchaus so. Allerdings ist nicht jedes RSP-Produkt eines, das dem Spiel am Spieltisch etwas hinzufügt. Quellenbücher und Abenteuer, die sich wie ein Roman oder eine Kurzgeschichte lesen lassen, dürften mMn gern als solche veröffentlicht werden. Hintergründe in separate Background-Bücher auszulagern (wie die [DSA-Gottheit]-Vademecum-Reihe) find ich auch sinnvoll. Was als RSP-Produkt veröffentlicht wird, sollte auch für den Spieltisch nutzbar/aufbereitet sein. Würde die damit einhergehende Produktdiversifikation "dem Markt" schaden? Vielleicht. Die QB-Treadmill würde in der althergebrachten Weise wohl nicht mehr funktionieren. Andererseits würde man mit den "ausgelagerten Produkten" auch Nicht- oder Nicht-Mehr-Rollenspieler oder Leute, die andere als die Originalregeln verwenden, erreichen.
Kurz: Für's RSP an sich halte ich den "generalisierten" Support für eher schädlich, denn nützlich. (
Aber mit meiner Meinung bzgl. RSP-Produkten stehe ich wohl als Indie- und Old-School-"Geschädigter" recht alleine da. Das zeigt allein der Erfolg der dt. Cthulhu Sachen.)
Nein. Einfach weil Shadowrun neben DSA das Massenphänomen in Deutschland ist. Wie viele Cons kennt Ihr, bei denen kein Shadowrun angeboten wird?
Auf den Erlanger Spielertagen
25,
24 wäre mir nicht aufgefallen, dass SR am Start war. Dasselbe am GRT im Ultra Comix Nürnberg & den Heroldsberger Spielertagen Nov 2012. Aber ich kann mich auch täuschen. Kann auch daran liegen, dass SR in meinem näheren und weiteren Umfeld keine Rolle spielt.