Auf RPG.NET bin ich auf etwas sehr interessantes gestossen. Dort kam jemand im Forum auf die Idee Star wars über das OtE (Over the Edge)-System laufen zu lassen. Dazu kurz zu den OtE-Regeln:
In der Charaktererschaffung wird der Charakter durch 3 Traits und 1 Flaw bestimmt. Diese Traits und Flaws können völlig frei gewählt werden, wobei ein Trait im Prinzip den Job (oder die Lebensaufgabe) des Charakters bestimmt und die anderen 2 Traits noch Zusatzmerkmale sind. Jedem dieser Traits werden noch sichtbare Merkmale (Signs) zugeordnet.
Weiterhin hat jeder Charakter ein Geheimnis, das ihm grosse Probleme bereiten wird, wenn es an die Öffentlichkeit kommen würde.
Und zum Schluss kennt jeder Charakter eine Person, die ihm wichtig ist (Eltern, ehemaliger Lehrer oder Idol).
Zu jedem Trait ist eine Anzahl W6-Würfel zugeordnet, die gewürfelt werden, wenn das entsprechende Trait passt.
Beispiel Han Solo:
Flieger Ass 4d (typische Pilotenkluft)
Charmeur 3d (verschmitztes Lächeln)
Blaster 3d (trägt immer eine Waffe bei sich)
Willenstärke (HP): 21
Flaw: Riesenschulden bei Jabba (wird gesucht)
Geheimnis: ?
Prob: Falcon-Frachter
wichtige Persönlichkeit: ?
Dann gibt es noch XPs. Die können verwendet werden, um 1 Würfel zusätzlich zum normalen Würfelwurf dazuzukaufen. Allerdings muss diese XP-Ausgabe erklärt werden (Ich habe erst letztens in Büchern über diese Droiden gelesen. Den hier repariere ich in null komma nix). Die Macht wäre dann nichts anderes als zu dem Trait Jedi zugehörig (oder eben zum Trait Die Macht), man bekäme dann 2d oder 1d mit dem man Telekinesesachen oder ähnliches versuchen könnte. Wenn dann die Macht verwendet wird, um z.B. den Jedi-Trick zu probieren und man schon durch irgendein Trait in Diplomatie bewandert ist, dann kann man einfach ein XP verwenden um einen zusätzlichen Würfel zu erhalten.
Puh...Ich hoffe es war einigermassen verständlich.
Was haltet Ihr davon?