Autor Thema: [WH3 Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan  (Gelesen 7326 mal)

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Offline Don Kamillo

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Re: [WH3 Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan
« Antwort #25 am: 23.04.2013 | 22:53 »
Intermezzo - Ein kurzer One-Shot in den Sommerkönigreichen mit Savage Worlds

Summerbridge Stadtwachen mit: Jimmy Kirk und Tiberius Tea

48. Saat
Das Briefing von Oberconstable Potts:
- Der Kronrat ist um und die Adeligen verziehen sich wieder und wir haben eigentlich wieder volle Sollstärke, bis auf die getöteten Wachen der letzten Nacht.
- Die Bruderschaft der stillen Zunge sollte ausgemerzt werden, doch gerieten ein Dutzend Wachleute in einen Hinterhalt und wurden getötet, nur zwei konnten verletzt entkommen.
- Dazu gab es mehrere Tote bei einer Auseinandersetzung zwischen Marines und den Besatzungen zweier Handelsschiffe, was normalerweise auch glimpflicher abgeht. Mehrere Handelsschiffer sitzen im Knast, die Marines wurden wieder auf ihr Schiff gebracht, wobei sich mehrere Stadtwachen eine blutige Nase geholt hätten, als sie versuchten, die prügelnden Marines in Gewahrsam zu nehmen.
- Es gibt derzeit Hinweise, daß die Diebesgilde sich hat von vielen Seiten bezahlen lassen und nun stinkreich ist und irgendwas vorhat. Augen auf.

Jimmy und Tiberius meldeten sich freiwillig, das Schiff der Kriegsmarine, die „Firewalker“ zu besuchen um sich mit der Besatzung und dem Käptn zu unterhalten. Es sollte Vorsicht walten, weil die marines ob ihrer Situation ( keiner, der sie führt ) derzeit gerne auf Krawall aus sind.

Jimmy ist ein fetter, neugieriger und spielsüchtiger Geselle, der natürlich immer auf der Suche nach dem schnellen Geld ist und da kann ein Job bei der Wache auch hier und da gut für sein, aber das Herz am rechten Fleck trägt er dennoch.

Tiberius ist ein kleiner, fieser Genosse ohne Manieren, der auch gerne mal fünfe gerade sein lässt und in Jimmy einen guten gefälligen Partner ausgemacht hat.

Auf's Schiff und in die Zellen
Beim Schiff angekommen, wurden die beiden auch schon von zwei Marines empfangen, die von oben herab grüssten und ein wenig stichelten. Den beiden Wachen wurde der Name um die Ohren gehauen, mit denen die Stadtwachen ob ihrer Ausrüstung eh gerufen wurden, die „Topfhelme“. Nach der freundlichen Aufnahme der Stadtwachen wurde der Käptn gerufen, Branson Crimsonblade, ein Familienname, den Tiberius nicht gerne hört, weil er da schon ein paar persönliche Probleme mit hat. Als der besoffene Käptn, halb nackt, unrasiert, immer mit einem Lakaien, der ihn anziehen wollte, auftauchte, lallte er beim Pissen ins Hafenbecken und war einverstanden mit der Befragung, aber unter seiner Überwachung. Man ging also hinunter zu den Gefangenen. Ein Matrose kam der Gruppe entgegen, der von einem Kranken faselte, der nicht gut aussah und wollte dies in der Stadt melden, damit ein richtiger Arzt rauskäme. In der Brig gab es drei Zellen, von denen eine überfüllt war mit den Schlägern des Vorabends. Eine Zelle war leer und in der dritten Zelle lag der Kranke, der komische Flecken am Körper hatte und dem sich niemand nähern wollte. Die Befragung ergab, daß es eigentlich nur eine Schlägerei war und das die drei Toten halt plötzlich tot waren. Niemand beschuldigte einander, man beschuldigte auch nicht die Handelsfahrer und es blieb soweit mysteriös. Jimmy und Tiberius schienen nichts rausschlagen zu können.

Ablegen!
Am Ende des Gesprächs ging ein Ruck durch das Schiff und es hörte sich so an, als ob es ablegen würde. Auch Kapitän Crimsonblade schaute, inzwischen komplett angezogen, verwirrt und alle eilten an Deck. Die „Firewalker“ hatte bereits abgelegt, ein paar Meter Distanz zum Pier aufgebaut und einige Leute standen am Pier, mit Armbrüsten im Anschlag. Ein Bediensteter der Stadt brüllte an Deck, daß das Schiff unter Quarantäne stände und daß sich später ein Arzt einfinden würde. Bis dahin soll es sich etwas fern vom Ufer halten. Alle brüllten zurück, vor allem der Käptn und die lamentierenden Wächter doch es half nix.

Mein liebster Feind

Zum Käptn gesellte sich bei dieser Aktion ein alter Freund von Tiberius, Craven Crimsonblade, der Bruder des Käptns und jemand, dem Tiberius eigentlich nicht über den Weg laufen sollte, wenn er Blut vermeiden wollte und man erkannte sich. Er schien auch müde und angeheitert und nicht gut angezogen. Die Höflichkeit, das Wanken des Schiffes und der Geruch von Alkohol bewahrten die beiden vor einer direkten Konfrontation, die erst einmal verbal ausgeführt wurde, bis Tiberius kotzen musste und Craven natürlich erwischte, der ihn daraufhin k.o. schlug. Zu einer weiteren Eskalation kam es aber nicht.

Die Situation
Man verbrachte die nächste Zeit mit rumlungern, wobei die Wächter schon sahen, daß Disziplin auf dem Schiff wichtig war und jeder was zu tun hatte. Es wurden auch alle zusammengerufen, damit die Situation offiziell gemacht werden konnte und natürlich begann das große Murren. Einer der Marines hatte auch Flecken am Körper und wurde direkt in die Brig geleitet.

Besuch macht kluch
Später am Tag kamen fünf Leute zum Schiff herübergefahren, ein Priester, ein Magier und ein Leibwächter, die sich umsahen, der Magier vollzog noch ein mysteriöses Ritual in der Brig. Es wurde dem Käptn zunächst mitgeteilt, daß es sich bei der Krankheit um die sogenannte „Bernsteinwut“ handelte, eine Krankheit, deren Heilmittel fast unmöglich aufzureiben ist und deren Infizierte irgendwann durchdrehen, andere anfallen und dann wohl einfach sterben, weshalb man um die Fixierung der Kranken bat. Man würde aber nach weiteren Heilmitteln suchen. Dazu wurde erzählt, warum man so schnell die Quarantäne durchgeführt hätte:, man hat nämlich beim getöteten Marine entsprechende Flecken gefunden und schloß da schnell drauf aufgrund eines Ausbruchs der Krankheit kurze Zeit vorher. Magier und Priester tuschelten danach noch in der Kapitänskajüte, so daß niemand ausser allen, die es sich beim Steuerrad gemütlich gemacht hatten, mitbekam, daß man abwarten wollte, wie sich die Krankheit entwickelt und wenn mehr als 12 Leute infiziert würden, würde man das ganze Schiff versenken. Dementsprechend wurden sie an Deck empfangen, konnten sich aber wieder von Deck begeben und davonrudern. Den Stadtwachen gaben sie den Tip, doch mal an Bord nach dem Rechten zu sehen, vielleicht hat dies ja alles einen lokalen Hintergrund, bzw. man erhoffe dies.

Zocken!
Tiberius und Jimmy mochten das Schiff nicht, allein unter 80 Matrosen ohne Spass, der Bruder des Käptns als Todfeind mit an Bord und die Aussicht, versenkt zu werden. Also wurde erstmal gespielt und Jimmy nahm beim Glücksspiel den falsch spielenden Craven Crimsonblade hoch und auch aus und freute sich über ein Jahresgehalt in Gold.

Abends gab es noch eine Krankmeldung an Bord und Jimmy konnte beobachten, wie Craven ein paar Marines ansprach, die er auf Tiberius hetzen wollte.

Lookout
Nachts richtete man sich dann im vermeintlich sicheren Krähennest ein, um die Situation besser beobachten zu können und konnte Folgendes feststellen: Es waren immer zwei Zweier-Wachteams unterwegs, wo sich hier und da mal einer unter Deck verzog und kurz darauf wieder hochkam. Nähere Nachfragen am nächsten Morgen betreffend der Teams zeigten, daß der bereits Kranke ein Team zusammen mit dem Toten bildete. Nach dem Frühstück gab es wiederum vier neue Krankmeldungen, allesamt Wachen von vor 2 Nächten.

An die Arbeit
Die Stadtwächter begannen nun mit der Durchsuchung der Räumlichkeiten und hatten noch zwei Marines mit dabei, die ihnen über die Schulter glotzten. Gastkajüte, Käptnskajüte und andere Räume waren schnell durchsucht und man kam bald zur Kombüse, wo der Smutje in drei großen Töpfen Zeug köchelte. Die Gruppe erkannte den Kerl nicht, der auch nie irgendwo dabei gewesen war und immer in der Küche hauste und befragte ihn nach dem Inhalt der Töpfe, in die immer nur was reingeworfen wird und die niemals leer werden… eine Tatsache, die den beiden nicht schmeckte, obwohl sie nichts an Bord zu sich nahmen, ausser Alkohol. Es ging weiter und ein paar Gespräche ergaben, daß die Teams nachts immer in die Kombüse gingen, um sich Eintopf zu holen, der halt speziell für diese Leute war, mit Nachschlägen nach Wahl, was nur die Wachposten bekämen, immer aus dem ersten Topf. Man brachte diese Vermutung zur Sprache und der Smutje wehrte sich gegen Anschuldigungen, er isst ja selber aus allen Töpfen und alles wäre gut und überhaupt. Man ging dann zum Käptn, um ihm zu sagen, daß man vermutete, daß die Infizierten aus dem ersten Topf gegessen hatten, und bat um Erlaubnis, den Topf über Bord zu werfen und den Smutje zu befragen, was bestätigt wurde. Beim Smutje schnappte man sich den ersten Topf, doch Jimmy erkannte, daß der Topf ausgetauscht wurde und das der Smutje ein wenig lächelte. Darauf angesprochen öffnete der Smutje eine Schranktür und eine Kreatur kam heraus, so groß wie ein mittlerer Hund, pechschwarz, mit Klauen und einem großen Maul mit langen rasiermesserscharfen Zähnen. Es ging auch sofort los, die Kreatur sprang einen der beiden Marines an, den, der sich in die Hose gemacht hatte und riss ihm die Kehle raus. Tiberius ging auf den Smutje los, während Jimmy und der Marine sich um die Kreatur kümmerten. Es dauerte ein wenig, bis Jimmy dem Vieh einen schweren Stich mit seinem Schwert versetzte und der Marine ihm den Garaus machte, während Tiberius mit Hilfe von Küchenutensilien den Smutje langsam niederrang, verbrannte, ins Straucheln brachte, bis auch er sterbend zu Boden ging, mit vereinter Hilfe.

Epilog
Danach kam der Käptn und hörte sich die Geschichte an. Die Leiche der Kreatur packte man in einen der Töpfe, im ersten Topf fand man ein arkanes Symbol auf dem Boden. Normalität kehrte ein, man übergab die Beweise dem Priester und dem Magier, die Infizierten, zu denen sich nochmal vier gesellten, drehten durch und starben und niemand infizierte sich weiter. Tiberius umging einen Anschlag und er und Jimmy konnten nach einer Woche wieder Land betreten.
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Re: [WH3 Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan
« Antwort #26 am: 16.05.2013 | 23:25 »
19. Spielsitzung 13.05.2013

73.Saat
Großangriff der Flachnasen

Ohne verschnaufen zu können, sahen wir dem Ansturm von etwa 20 Flachsen entgegen, wir, die teils schwer verletzt, teils nicht, dafür aber in extremer Unterzahl waren. Da Juliana sich auch noch nicht hat blicken lassen, begannen wir, noch Blicke in die vier Zelte zu werfen, die in diesem Lager waren.

Die Flachnasen stürmten voran, wobei einige von Ihnen mit kruden Armbrüsten auf uns schossen und uns auch erwischten. Der darauffolgende Kampf war ein reines Rückzugsgefecht von und wobei Robert nach heldenhafter Abwehr schwer angeschlagen zu Boden ging, wie auch die meisten der Barbaren, während Rodric, Baldric und ich uns zurückzogen. Im letzten Zelt, in das ich einen Blick werfen konnte, fand ich Juliana gefesselt und zog sie raus. Mit einer Flachnase kämpfend, die stolpernd die Zelte in Brand setzte, als sie durch das Lagerfeuer watete, während sich die anderen über das langsam brennende Lager hermachten , zerschnitt ich die Fesseln von Juliana, gab ihr meinen Dolch, natürlich verlor ich meine Pfeile und dann noch meinen Bogen und beinahe mein Leben nach einem Treffer im Nahkampf, doch mit Hilfe von Baldric und Juliana konnten wir noch zweien der Grunzköpfe der Garaus machen, die uns bedrängten, auch dank meiner Wurfdolche. Robert und alle Barbaren waren aber verloren. Wir verschwanden im Wald und zogen uns zurück.

Die Fragen nach dem Kampf
Nach unserem Rückzug hatte Juliana viele Fragen, die wir zumindest damit beantworteten, daß wir von ihrem Vater geschickt worden waren und grundsätzlich den zur Verfügung stehenden Spuren bis hin zu Ihr gefolgt sind. Danach stand Erholung im Vordergrund.

74.Saat
Die Rückkehr an den Ort des Kampfes

Wir schlichen zum Barbarenlager zurück, wo wir angegriffen wurden, um festzustellen, was noch passiert war. Wir fanden einige Leichen, viel mehr Flachse als Barbaren und bemerkten das Fehlen einiger Barbaren sowie von Robert, sahen auch Schleif- und Blutspuren. Wir fanden anfangs wenig Brauchbares, dann zufälligerweise aber noch Julianas Schwert, vergraben unter einem Zelt, sowie ein Waffenlager der Barbaren, in dem wir uns bedienten.
Dann war eine schwere Entscheidung zu treffen und wir schlossen uns Baldrics Entscheidung an, mit Juliana gen Wolfkeep zu ziehen.

75.-89. Saat
Der Weg nach Wolfkeep
Wir zogen querfeldein gen Südwesten und hatten mit einem ausgedehnten Sumpfgebiet zu kämpfen, schlechten Lagerplätzen und durften das Territorium eines Rotlöwen kreuzen, den wir aber vertreiben konnten, nach 15 Tagen erreichten wir Wolfkeep und der Seneschall sandte sofort einen boten zu Sir Gallagher Wolfe.

Es gab viele Gespräche mit Juliana, die vor allem darum bat, nicht zu erzählen, daß sie freiwilig mitgegangen sei, da dies natürlich ihre Authorität untergraben würde, doch Baldric blieb, wie er es gerne ist, stur, wobei in gespannt war, wie er im Angesicht mit Ser Gallagher Wolfe agieren würde.

Wiedersehen mit Robert und dessen Erlebnisse
Dort erwartete uns unerwarteterweise bereits Robert und erzählte uns von seinen Erlebnissen:

73.-74. Saat
Das Heereslager
Robert bekam von dem Transport irgendwohin kaum etwas mit und war sich nicht mal sicher, wer ihn da gerade abtransportiert. Irgendwann kam man irgendwo an und ihm wurde etwas eingeflösst.

Am nächsten Tag erwachte Robert und fand sich liegend und gefesselt in einem Zelt wieder, zusammen mit Asur, Balan und zwei anderen Barbaren. Da kamen auch schon zwei der Flachnasen rein und nahmen einen der Barbaren mit. Da begann Robert, seine Fesseln zu bearbeiten und hatte diese auch irgendwann durch, kaschierte das aber. Kurz darauf hörte er den Todesschrei des Barbaren, der wohl geopfert wurde, und ein dunkles Grollen. Er entschied sich, die anderen Barbaren auch schon mal zu befreien und schaffte es noch, sowie, sich wieder  hinzulegen, bevor dieselben Grunzer das Zelt betraten, um diesmal ihn zu holen. Er kroch, Angst vorgebend, zu einer Zeltwand, damit die Barbaren im Rücken der Flachse waren und als diese zugriffen, zeigte er, das er doch nicht gefesselt war. Ein Kampf entbrannte, bei dem Robert seinem Gegner die Waffen entreissen und diesen damit töten konnte, wobei dieser noch schrie, während Asur und der andere Barbaren den anderen niederrangen, allerdings auf Kosten des Barbaren. Da Balan zu schwer verletzt zum Transport war, ließ man ihn zurück.

Ausserhalb des Zeltes stellte man fest, daß man sich in einem Heerlager inmitten des Waldes befand, allerdings nicht am Rande, aber auch nicht zentral, wo ein großes Zelt, geschützt von einer eigenen Palisade, stand, wo auch das Grollen vernommen wurde. Robert und Asur schlichen zunächst langsam, dann forscher, zwischen den Zelten gen Lagerrand und konnten im Wald untertauchen, bevor die Flucht bemerkt wurde.

75.-87. Saat
Der Weg nach Wolfkeep, die alternative Tour

Zunächst zogen Robert und Asur zum Lagerplatz, wo sie feststellten, daß wir wohl dagewesen waren und Juliana auch dazugehörte. Beide beschlossen, auch gen Wolfkeep zu ziehen.

Es gab ein paar Hindernisse auf dem Weg, da Asur den weg einmal verlor, als die beiden den Sumpf umgingen und ein kleiner Blizzard nervte die beiden. Auch kam der Rotlöwe auf den Plan, der aber auch bei den beiden keine Spuren hinterlassen konnte.

So kam Robert zwei Tage vor uns an. Asur versteckte sich im Wald und wollte nur wissen, ob es Juliana gut ging, wollte dann aber alleine zurückkehren und bat Robert, ihr zu sagen, daß er gestorben sei. Robert erholte sich, redete viel mit dem Seneschall über die Vorkommnisse im Wald und wartete auf uns.

90. Saat
Was die Zukunft so bringen wird oder könnte
Ser Gallagher Wolfe taucht auf und dankt uns natürlich und fragt, was er für uns tun könne und wir überlegen noch...

Es stehen viele Entscheidungen an, es gibt viel zu tun, der Thron scheint durch die Heirat der Königin mit Leander Amell an diese zu gehen, was dem Hause Williams Vorteile verschaffen könnte, das gegen uns vorgehen wird. Hier braut sich etwas im alten Wald zusammen, in Griffons Hold geht Calwyn der Fette miesesten Geschäften nach, der Vampir ist nicht erlegt, neue Verbündete sind noch nicht dingfest gemacht. Da war noch etwas mit der Flotte aus Yor Shatar… Viel zu tun, aber der alte Wald liegt hinter und und wir haben ihn überlebt!
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« Antwort #27 am: 12.02.2014 | 21:35 »
20. Spielsitzung 15.07.2013

1. Blüte
Wolfsfrühstück

Wir frühstücken bei Sir Gallagher Wolfe und bitten ihn, an unserer Seite zu sehen, wenn Not am Manne wäre und machen uns dann gen Maidenport auf. Wolfe dankt uns für die Rückkehr seiner Tochter und gibt uns ein größeres Paket mit. Darin befinden sich: - Proviant - 10 Goldstücke - ein Anhänger mit Wolfskopf - eine Tonflasche mit einem Heiltrank

2. - 3. Blüte
Reise nach Maidenport, ereignislos

3. Blüte
Verwandtenbesuch in Maidenport

Wir erkundigen uns nach allem Möglichen, es wirkt aber alles sehr ruhig, es gibt auch keine Neuigkeiten zum Vampir

Baldric beschliesst, seinen Onkel, der auf einer Felsinsel 3 Stunden vor der Küste wohnt, aufzusuchen, um ihn um Hilfe zu bitten. Wir setzen mit einem Proviantboot über und kehren auf der Turmburg ein. Es war ein ungemütlicher Ort, ungepflegt, vieles war verrostet und man sah es überall. Rodric fiel aber in der großen Eingangshalle der Maidenbrooks auf, daß deren Banner wie neu wirkte und auch Magie ausstrahlte.

Wir trafen auf Lord Dontos Maidenbrook, einen dicken, zottelbärtigen Kerl mit sehr tiefen Augenrändern, die von wenig Schlaf erzählten sowie seine Frau, Lady Elenia Maidenbrook, eine sehr dünne, knochige Frau (und eine geborene Finnsdale => Lehensleute von Ironwood ) Es wurde zum Essen gerufen und das Mahl ging über fünf Stunden und der Lord wurde nicht satt, während seine Frau kaum was aß. Irgendwas stimmte hier nicht, denn diese Ungepflegtheit auf der einen Seite, die eher zeigte, dass hier wenig Geld im Spiel ist und die Dekadenz beim Gelage wirkten sehr suspekt auf uns.

Baldric fragte nach dem Essen nach Truppen und der Lord versprach, ihm innerhalb eines Monats 600 – 1500 Mann nach Griffon's Hold zu bringen, wenn der Ruf käme.
Eine Nacht in der Turmburg

Wir beschließen, auf der Burg zu übernachten, was dem Lord nicht gefällt, er aber doch zustimmt. Er lässt uns in ein hohes Turmzimmer führen und der Diener schließt auf dem Weg alle Türen auf und wieder zu und schloß uns auch, zu unserer Sicherheit, über die Nacht ein. In der Nacht hören wir Geräusche.

Rodric, der seine Magiesicht benutzte, sah eine Art Fischmensch, der durch die Tür gehen konnte, und wir folgten ihm. Dabei ließ sich die eigentlich verschlossene Tür einfach öffnen. Baldric begann, Kampflärm zu hören, während Robert Feuer roch, das immer stärker wurde. Ich sah irgendwann, das Krabben an mir hochkrabbelten und ich wurde sie nicht los und immer panischer und wollte sie mir schon vom Leib schneiden, als eine Ohrfeige von Baldric mich aus diesem Alptraum riss wie auch Robert. Rodric war verschwunden, wir fanden ihn aber ausserhalb an einer Klippe, kurz vor dem Sprung, wo er aber auch zur Besinnung kam.

Wir beschlossen, noch in der Nacht zum Ufer zurückzukehren und Lady Elenia begleitete uns. Wir sprachen nicht über die Geschehnisse.
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Re: [WH3 Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan
« Antwort #28 am: 12.02.2014 | 21:37 »
21. Spielsitzung 25.11.2013

4.-10. Blüte
Reise nach Griffon’s Hold
Nachdem wir die Lady Maidenbrook im Hafen von Maidenport abgesetzt hatte, gingen wir unserer Wege bzw. nahmen das nächste Schiff gen Griffon’s Hold und kamen nach wenigen Tagen ohne Zwischenfälle an.
Neuigkeiten

Wir wurden zum Haus Carnwennan geleitet und von Kieran Carnwennan empfangen, der uns über die aktuellen Geschehnisse der letzten Zeit aufklärte. Baldric und ich blieben, während Rodric und Robert zum gemeinen Volk wollten. Rodric und Robert erkundigten sich bei gutem Essen in der Küche, was das Volk so zu erzählen hatte.

Aktuelle Neuigkeiten und Gerüchte:
- Haus Williams zieht Truppen im Süden zusammen. => Spione sollten Marschbefehle besorgen, am besten in der Baronie Faerlorn, der mit Williams verbündet ist.
- Die Straßen in der Baronie sind aufgrund des Auftauchens der Flachnasen unsicher geworden und auch Griffon's Hold ist unsicherer geworden. => Straßen müssen sicherer werden.
- Die Staatskasse ist leer und es fällt momentan schwer, irgendwen zusätzlich zu bezahlen => Besorgung von frischem Geld für die Armee hat Vorrang
- Ein Südländer soll sich in der Burg aufhalten
- In den alten Höhlen an den Klippen wurden Lichter gesehen => Hinweis auf Schmuggler o.ä.?
- Nix Neues in Bezug auf Calwyn, den Fetten und Sklavenhandel

Aktuelle Pläne von uns:
- Baldric will das Handelshaus Bellford aufsuchen und dort Geld besorgen
- Rodric will weiter recherchieren über die Geschehnisse der letzten Wochen und die Dunklen
- Robert will seine Schwester kontaktieren, die sich inzwischen mit dem Rest von Red Mists Bande getroffen haben muss.
- Ich möchte nach Calwyn, dem Fetten, suchen und ihn fangen.

Mason hört sich um

Die erste Kneipe ergab direkt einen Volltreffer. Kaum hatte ich etwas Bart, sonnengegerbte Haut und ein paar Narben, wurde ich für ernst genommen. Ein Kerl namens Blake meinte, ich könnte in der "Golden Crown" Kontakt zu Calwyns Leuten aufnehmen, müsste aber das Passwort kennen. Das Falsche lautete "Anker" und ist für die, die ihm ans Leder wollen und sich damit dann selber eine Falle stellen und das richtige lautet "Nebel". Es geht um Menschenhandel und Schmuggel. Ich stellte mich als Fletcher vor, ein ehemaliger Gefolgsmann von Red Mist.

Dazu hatte Blake einen Einbruch vor, für den er einen Magier bräuchte und brachte Aron ins Spiel, einen Heckenmagier aus der Nähe von Tarny, den ich aber nicht kannte.

11. Blüte
Haus Bellford
Baldric ging mit uns zum Hause Bellford und traf sich mit Brent Bellford, einem alten Freund, dem Sohn des Chefs (Vernon Bellford). Das Haus Bellford gehört zu den einflussreichen Handelshäusern, hat seinen Hauptsitz in Port Williams und einen Kontor mit ca. 20-30 Leuten in Griffon's Hold.

Wir verhandelten und obwohl das Haus Bellford derzeit selber wenig Geld hatte, da es den Bischof der Grafschaft Williams - Marq Bellford - unterstützte, kamen wir zu einer Übereinkunft, auch weil Robert mit düsteren, drohenden Worten nachhalf und ich meine Dienste anbot, die Brent auch gerne in Anspruch nehmen würde.

Das Haus Bellford stellte mehrere Männer zur Sicherung in der Stadt ab und erhielt dafür nicht genau definierte Gegenleistungen, wobei dennoch alle Parteien was davon haben sollten. Mir soll’s recht sein.
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Re: [WH3 Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan
« Antwort #29 am: 12.02.2014 | 21:39 »
22. Spielsitzung 09.12.2013

11. Blüte
Das übliche Tagwerk
- Baldric war mit Haus Bellford beschäftigt und gab noch seine Pistolen zur Reparatur. - Robert schickte einen seiner Vertrauten zu seiner Schwester mit der Bitte um ein Treffen. - Ich kümmerte mich etwas um meine Tochter und steckte ihr Geld zu. - Rodric recherchierte zum Thema Steinplatten im alten Wald und fand nichtviel heraus ( sind aus der Zeit der Magierkaiser und stellen besondere Siegel dar ).

Spass in der „Golden Crown“ aka Treffen mit Calwyn
Abends fanden Robert und ich uns in der „Golden Crown“ ein, wo man Kontakt zu Calwyn dem Fetten aufnehmen sollen konnte. Wir trafen dort getrennt ein, während Baldric eine Kneipe weiter wartete und schnell dazu stoßen konnten, wenn es brenzlig werden könnte. Robert beobachtete einen nervösen Kerl, der hinter einem Vorhang verschwand, der wohl in Richtung Calwyn führen sollte und pöbelte laut rum, erweckte wohl etwas Misstrauen, spielte dann aber Glücksspiele und löste die Atmosphäre. Ich machte mich irgendwann auch hinter den Vorhang auf, wo sich eine Tür befand, an der ich klopfte, mit „Nebel“ das korrekte Passwort sagte und durch einen Durchgang in ein Nebengebäude geführt wurde, wo ich dann warten sollte. Dort befanden sich schon recht viele Leute, auch durchaus bekannte Personen. So erkannte ich Brent Bellford, den Freund von Baldric sowie zwei Hauptmänner der Stadtwache, Hauptmann Branwyn und Hauptmann Florys.

Da ich länger auf mich warten ließ, begann Robert währenddessen, etwas zu unternehmen. Er holte Baldric, der seine Kneipe mitbrachte und Runde um Runde ausgab. Es kam zum einem größeren Tumult.

Mein Warten hatte irgendwann ein Ende, wo ich zumindest noch mitbekam, daß einige von Calwyns Leuten nervöser wurden, und ich wurde hinter einen weiteren Vorhang geführt, wo einige maskierte Leute herumliefen und ein fetter Kerl auf einem Thron saß. Dieser Mann, der Calwyn sein musste, erkannte mich, zumindest nannte er meinen Namen, was zwar meine Pläne durcheinander warf, mir aber vielleicht dennoch gelegen kommen konnte. Ich erklärte mich unzufrieden mit meiner Familie und bot meine Dienste an, was logisch klang, anscheinend akzeptiert wurde und Calwyn zu der Aussage veranlasste, mich wieder zu kontaktieren. Die Nervosität der Leute kam dann auch bei den Maskierten an und sie begannen, irgendwohin zu verschwinden.

Baldric und Robert hatten es inzwischen geschafft, die randalierende Meute durch die Tür hinter dem Vorhang zu bringen, wo Calwyns Wachen warteten und sie zurückschlugen. Es gab Tote unter den Feiernden und der Rückzug wurde angetreten. Ich konnte zumindest noch zeigen, daß ich lebte und gesund war. Ich kam etwas später dann aus der Golden Crown heraus und ging nach Hause.

12. Blüte
Beschwerden und Pläne
Morgens wurde Baldric zu seinem Bruder zitiert, der ihn mit dem Constable erwartete. Dieser beschwerte sich ob der Aktionen letzte Nacht und drohte mit Konsequenzen. Baldric redete sich heraus, ein fader Nachgeschmack blieb allerdings.

Rodric forschte weiter und fand heraus, daß unter den alten Steinplatten wohl alte Kultstätten der Urlog versiegelt worden waren.

Nach dem Frühstück erzählte ich der Truppe von meinen Erlebnissen und wir beschlossen, den Constable zu uns zu rufen. Er kam dann auch etwas widerwillig, da wir ihm aber vertrauten, als alten Anhänger des Hauses Carnwennan, erzählte ich von meinem Treffen und der Tatsache, daß sich dort auch 2 Hauptmänner der Wache herumtrieben. Wir beschlossen, diese Leute genauer im Auge zu behalten und sie, wenn die Möglichkeit sich ergeben sollte, irgendwohin zu versetzen.

Der Constable erzählte uns wiederum, daß es aktuell zu großen Nahrungsmitteldiebstählen käme, aktuell aber keine Leute verschwinden würden.

Eine kleine Übersicht über den Hafen von Griffon’s Hold:
    - 8 Kriegsschiffe des Hauses Carnwennan
    - 1 Schiff aus Yor Shatar
    - mehrere Handelsschiffe

Geschäfte mit Haus Bellford
Ich machte mich etwas später zum Hause Bellford auf, um ein paar Informationen aus Brent Bellford zu kitzeln, den ich bei Calwyn antraf. Er teilte mir durchaus mit, daß er mit ihm Handel trieb und dies auch quasi offiziell ablief. Ich nahm diese Information zur weiteren Verarbeitung auf und kam auf meine Hilfe zu sprechen, die ich dem Hause Bellford angeboten hatte und fragte, ob es denn etwas gäbe, mit dem ich das Haus unterstützen könnte? Brent Bellford hatte tatsächlich eine Aufgabe für mich.

Er fragte mich, ob ich für ihn Geld nach Port Williams bringen könnte, dafür Schuldscheine bekäme und ihm diese bringen könnte, was ich bejahte und nach dem nächsten Schiffe fragte. Dieses sollte 8 Tage später gehen und ich wollte mich melden.

Die Magierinsel
Rodric bekam zwischenzeitlich Besuch von einem der Bibliothekare, der ihm erklärte, daß vor der Küste eine Insel läge, auf der sich früher Magier niedergelassen hätten, die aber schon lange verwaist sei, weil dort wohl etwas passiert ist. Es sollte dort eine große Bibliothek vorhanden sein, die bis dato noch nicht geöffnet oder geplündert worden war. Vor vielen Jahren machten sich bereits 5 Magier auf den Weg dorthin, die aber seitdem als vermisst gelten. Wir beschlossen, dieser Insel umgehend einen Besuch abzustatten.

Beim Botschafter aus Yor Shatar

Abends laden wir uns beim Botschafter Malaxar ein, der in der Burg Carnwennan verweilte, um mit uns Geschäfte anzuleiern. Er teilte uns mit, daß mehrere Botschafter ausgesandt worden seien, um den Grafschaften der Sommerkönigreiche exotisches Material für den Bau einer Botschaft anzubieten. Man bot uns an, wenn man ein Stück Land erhielte, auf dem man sich selber versorgen könnte, uns dafür exotische Baumaterialien, auch magische, sowie gute Metalle für Waffen, zu liefern. Man hätte auch Proben auf dem Schiff und könnte uns diese zeigen, was wir vereinbarten.
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Re: [Dragon Age Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan
« Antwort #30 am: 12.02.2014 | 21:41 »
23. Spielsitzung 13.01.2014

13. Blüte
Auf zur Insel
Wir besorgten uns ein Schiff und machten uns zu der Magierinsel auf. Bei der Überfahrt erzählte uns der Käptn, daß er nicht anlegen könne und uns dafür ein Ruderboot bereitstellen würde. Auch wurde uns erklärt, daß er nicht auf uns warten würde, sondern alle 2 Tage nach dem Rechten schauen würde. Er mochte die Insel nicht und sie wurde seit langem gemieden, nicht nur wegen der verschwundenen Magier. Mit dem Ruderboot benötigten wir ein wenig Zeit zum Anlanden und ruhten uns erst einmal aus.
Erkundung der Insel

Wir, also Baldric und ich, wussten, da wir hier als Kinder ab und an gespielt haben, wie groß die Insel ist, etwa 10 Meilen im Durchmesser, hatten uns damals aber nie ins Innere der Insel getraut. Also machten wir uns genau dorthin auf, über einen alten Weg, an dessen Wegesrand in gleichbleibenden Abständen 10 große Steine mit aufgemalten großen Totenschädeln vor Gefahr warnten. Diese Totenschädel konnte Rodric auch magisch wahrnehmen. Wir trafen auf die Reste eines alten Dorfes und sahen von dort die große Ruine, über der, unsichtbar für uns, sichtbar für Rodric, ein riesiger Totenschädel prangte. Die Ruine bestand aus schwarzem Gestein, das nicht von dieser Insel kam.

Kerkergekrieche
Während alle anderen diskutierten, wie man sich am besten nähern könnte, schlich ich schon mal zum Haupteingang los, wo ich allerdings nichts Besonderes sah, ausser daß im nach drinnen führenden Gang größere Ringe in die Seitenwände eingelassen waren. Als dann alle nachkamen, betraten wir die alte Feste. Wir stellten schnell fest, daß Fackellicht abgeschwächt wurde und auch unsere eigenen Schritte leiser als sonst waren.

Am Ende des Ganges teilte sich dieser. Es ging nach links weiter, mit mehreren sichtbaren Türöffnungen, sowie nach rechts, eine Treppe hoch. Einer alten Weisheit Folge leistend stiegen wir die Treppe hoch und kamen in einen achteckigen Raum mit mehreren Emporen und Türen. Wir gingen die Räume von links aus ab.

-    Studierzimmer
-    achteckiges Labor mit Inhalt und mit scheinbar noch intakten Tränken und sonstigen Utensilien. Wir nahmen 5 Pulver & 2 Tränke mit.
-    Studierzimmer
-    Korridor mit Türen und unwichtigen Räumen, am Ende mit einer brüchigen Treppe nach oben, welche man nicht nutzen konnte.
-    ehem. Bibliothek ohne irgendetwas Brauchbares
-    Studierzimmer
-    runder Raum, komplett leer.

Wir richteten uns im großen Raum ein Basislager ein. Von dort aus gingen wir dann wieder runter und den linken Gang weiter. Wir kamen zu zwei Treppen, die hinunter führten und nahmen die linke. Diese bröckelte auch, wir erreichten aber die untere Etage ohne größere Probleme. Dort fanden wir einen großen Totenschädel vor, der uns warnen sollte und befolgten diese Warnung erst einmal und gingen zur anderen Treppe. Es roch metallisch und es war kein Totenschädel zu sehen. Dafür war der weiterführende Gang schwer verbarrikadiert und Rodric spürte hinter der Barrikade starke magische Energie. Das es Stunden dauern würde, die Barrikade zu durchbrechen, gingen wir abermals zurück zu dem warnenden Totenschädel, wo Rodric versuchte, magisch mehr herauszufinden, aber irgendwie geblendet wurde. Nachdem sich Rodrics Augenlicht nach etwa einer Stunde wieder gebessert hatte und wir kurz rasteten, gingen wir weiter und kamen zu einer großen doppelflügeligen Holztür, die uns neuwertig vorkam, sie war verziert und strahlte Magie aus. Wir konnte diese Tür nicht öffnen, weder mit Kraft, Geschick oder Magie und zogen uns dann zurück.

Wir beschlossen, die Barrikade zu durchbrechen und nach einigen Stunden hatten wir es geschafft. Dahinter befanden sich, vom Gang abgehend, Schlafräume, die immer luxuriöser wurden, bis hin zum Gemach des Obermagiers, in welchem wir ein uraltes Basislager vorfanden. Dort fanden wir auch eine kleine Eisentür, welche wir dank Robert aufbrechen konnten. Dahinter befand sich eine Art Waffenkammer, in der sich die Skelette der 5 Magier befanden, die vor langer Zeit hierhin aufgebrochen waren. Rodric konnte feststellen, daß das Schloß von innen geschmolzen war und die Magier anscheinend freiwillig verstorben sind. Dann trat einer von uns in eine Art magischen Kreis, der zu leuchten begann und die 5 Skelette erhoben sich…
« Letzte Änderung: 17.02.2014 | 23:57 von Don Kamillo »
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Re: [Dragon Age Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan
« Antwort #31 am: 12.02.2014 | 21:42 »
24. Spielsitzung 27.01.2014
13. Blüte

Skelettmagier
…und griffen uns an. Es war ein harter Kampf, der in der Dunkelheit und den wenigen diffusen Lichtquellen schwer darzulegen ist. Es sah nach kurzer Zeit wirklich nicht gut für uns aus, da einer der untoten Magier Rodric ausgeschaltet und bewegungslos gemacht hatte, während Robert von magischer Furcht getrieben wurde. Baldric und ich wurden mehrfach von Zaubern und Hieben getroffen, wie auch die anderen, denen wir allen, so gut es ging, zusetzten. Der Kampf dreht sich zu unseren Gunsten, als einer der Magier, wohl der ehemalige Anführer, einfach umkippt, nach Rodrics Aussage aufgrund eines Zauberfehlers, und sich selber ausschaltete. Solche Zauberpatzer passierten der Skeletten noch zwei weitere Male und gaben uns die Chance, Ihnen die Knochen zu zerschlagen und nach unendlich langer Zeit hatten wir es geschafft, auch weil wir dann recht schnell den Magier, der Rodric paralysiert hatte, erledigen konnte und Rodric dadurch wieder zaubern und mitmischen konnte.

Anhand der eingesetzten Zauber konnte Rodric im Nachhinein die Magier bestimmten Schulen zuordnen:

    2 Anti-Magier
    1 Entropiemagier
    1 Spiritmagier
    1 Primemagier

Der Entropiemagier hatte einen großen Bronzeschlüssel um den Hals hängen und wir hatten direkt die große Tür im Sinn. Rodric fand heraus, daß dieser Schlüssel mit der Insel verbunden war, selber aber keine Magie ausstrahlte. Ansonsten, ausser den Magierstäben, fand sich nichts Brauchbares in dieser Kammer, wo systematisch alles Nützliche zerstört worden war.

Entscheidungen
Baldric und Robert hatten genug nach dem harten Kampf, den wir nur durch Glück gewonnen hatten und beschlossen, gegen den Willen Rodrics und meiner Enthaltung, die Insel zu verlassen ohne den Schlüssel an der großen verführerischen Tür zu benutzen.

Wir zogen zum Strand und richteten uns ein. Zwischendurch ging Robert in den Wald uns vergrub den Schlüssel irgendwo.

Wir warteten auf unser Schiff, das uns 2 Tage später wieder abholte.

In Griffons Hold angekommen, überbrachte Rodric die Magierstäbe seinem Orden und erzählte seiner Vorgesetzten, Magisterin Perra Williams, von der Insel.
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Re: [WH3 Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan
« Antwort #32 am: 11.03.2014 | 20:16 »
25.Spielsitzung 10.03.2014

15. – 29.Blüte
Neue Gerüchte

-    Mullin Faerlorn soll ein herumstreunendes Monster erschlagen haben.
-    Es soll Bestrebungen geben, ein neues Oberhaupt des Magierzirkels zu wählen.
-    In der Baronie Foxborrough ( Haus Romwell zugehörig ) sollen Magier verfolgt werden.
-    In der Baronie Kerrington ( Haus Coldwyn zugehörig ) leidet man unter sehr hoher Kriminalität.
-    Haus Pendrake ( Haus Ironwood zugehörig ) hat viel Geld bei einem Raubüberfall verloren.
-    Die alte Truppe um Red Mist soll sich wieder zusammengefunden haben und Überfälle begehen.
-    Die Bernsteinwut soll wieder um sich greifen, nur das Gebiet von Haus Williams scheint bisher verschont worden zu sein.
-    Aus Kilminster ( Baronie Carnwennan ) kommen Gerüchte über das Monster von Maidenbrook
-    Seit die Gruppe von der Magierinsel fort ist, dehnt sich dort ein Nebel aus, der von allen Seefahrern gemieden wird.

Masons Pläne und deren Durchführung
Da ich nach Port Williams wollte, musste ich ein paar Vorbereitungen treffen, um dort nicht zu sehr aufzufallen. Ich nannte mich wieder Fletcher, ließ meinen Bart etwas wuchern und tauschte meine Kleidung etwas aus. Dann besorgte ich mir das Geld von Brent Bellford, mit dem ich Schuldscheine auslösen sollte. Brent gab mir noch zwei vertrauenswürdige Leute mit, da die Kiste mit dem Geld durchaus schwer war ( 20 Pfund Gold, also 4800 Silbermünzen haben durchaus ein respektables Gewicht ). Dazu bekam ich die Liste mit fünf Namen, bei denen ich die Schuldscheine auslösen sollte. Aufgrund der Tatsache, daß die Basis des Handelshauses Bellford in Port Williams ist, kam ich zu dem Schluß, daß Brent irgendwas Persönliches mit diesen Leuten zu schaffen hatte.

Die Namen der Schuldner lauteten: ( da kommt noch was )

Die Reise verlief ohne Zwischenfälle und auch in Port Williams verlief alles glatt, obwohl die Leute, denen ich die Schuldscheine abkaufen wollte, diese eigentlich nicht hergeben wollten. Wie gut, daß ich viele silberne Argumente mit dabei hatte.

Abends machte ich mich dann auf den Weg in die Kirche, wo Garrion Coldwyn einen Schlüssel vermutete und klapperte die Alkoven ab, indem ich mich als Pilger ausgab, der über all beten durfte.

Ich fand den Schlüssel nach langer suche sowie einen Liebesbrief von einem Chett an eine Sarya und es klang eine adelige Herkunft aus diesem Brief heraus. Gerüchteweise soll es ja eine geheime Liebschaft zwischen Haus Hermond und Haus Romwell geben, aber die Leute konnte ich nicht zuordnen bzw. der mir bekannte Chett war über 70 Jahre alt. Ich schrieb etwas zu dem Brief dazu, im Namen meines Halbbruders, das man in Kontakt bleiben würde und legte den Brief zurück. Ich legte mich etwas auf die Lauer, um evtl. jemanden identifizieren zu können, sah aber nur meine Jugendliebschaft Grace Whitecliff, der ich mich nicht zu erkennen gab, da sie mich sonst, als Magierin, in Schutt und Asche gelegt hätte und meine Tarnung wäre in jedem Falle dahin. Nein, es war damals nicht gut ausgegangen… Ansonsten war es recht ruhig in Port Williams, kaum Militär, nichts im Bereich Aufrüstung oder so. Durch die vorgelagerten Forts im Meer war es auch unmöglich, von der Seeseite an diese Stadt heranzukommen. Ich kehrte soweit zufrieden zurück, da auch auf der Rückfahrt nichts Besonderes geschah.

Baldrics Pläne und deren Durchführung
Baldric wollte sich wieder mit dem Botschafter von Yor Shatar treffen, man ließ sich aber Zeit und verschob das Verhandlungstreffen. Ich bin mir aber sicher, daß die beiden sich auf Drinks und sonstige Ausschweifungen getroffen haben.

Dann sagte mir Baldric, daß er über Brent Bellford Kontakte zum Syndikat aufgenommen hat, der Truppe um Calwyn, dem Fetten. Es kam zu einem Treffen im Hause Bellford zwischen Baldric und der rechten und linken Hand von Calwyn, einer Frau namens Bendora, schick, etwa 40-50 Jahre alt, die das Gespräch führte, sowie Kendryk, einem etwa 30-jährigen Kerl mit schmierigen Oberlippenbart, der einfach nur zuhörte.

Vor irgendwelchen Verhandlungen wollte das Syndikat erreichen, daß man Steckbriefe zurücknimmt und sie nicht mehr verfolgt, worauf Baldric sich nicht wirklich einließ. Bendora schraubte dann aber ihre Forderungen runter, auf die Baldric aber auch nicht komplett einging. Wie soll der mich an der Kette halten. Calwyn schnappe ich mir schon noch! Baldric bot also seine Kontakte, was Bendora zumindest damit konterte, als daß Sie meinte, sie hätte in jedem Falle bereits gleichrangige Kontakte, wenn auch nicht unbedingt in Griffon’s Hold, wäre dem aber nicht abgeneigt. Dafür forderte Baldric Geld, so viel wie möglich.

Das Syndikat wollte es sich überlegen, ob und zu welchen Konditionen man was machen könnte, gab aber schon einmal vorab eine Information aus, nämlich daß 600 – 800 Soldaten des Hauses Williams in Griffon’s Hold untergetaucht seien, die das Syndikat in die Stadt geschleust hatte. So war zumindest einleuchtend zu erklären, warum es zu groß angelegten Lebensmitteldiebstählen kam. Baldric fragte, ob es möglich sein, diese Leute zu entfernen respektive aufzuhalten oder zu schwächen und man wollte auch dies überlegen und vielleicht ein Angebot dafür vorlegen.

Roberts Pläne und deren Durchführung
Roberts Schwester Jessica Warden aka Goldy Sue kündigte sich an und traf Robert in der Taverne Shambling Seagull, wo Roberts andere Schwester arbeitete, die nach Baldric schmachtete. Jessica teilte Robert mit, daß die alte Truppe bei Tarny lagern und sich mit Gelegenheitsdiebereien über Wasser halten würde, was dieser nicht guthieß und darum bat, solche Diebereien und Überfälle niemandem gegenüber zuzugeben. Robert bot Jessica an, die ganzen Banditen zu Wardens zu machen, mit entsprechendem Lohn, die dann in der Burg der Warden ausgebildet werden würden. Sie willigte ein, dies der Truppe zu sagen und diejenigen, welche mitmachen würden, nach Griffons Hold zu bringen, damit ihnen dort der eid abgenommen werden konnte. Robert gab ihr auch Geld von Baldric mit, als ersten Lohn für das anwerben.

Jessica teilte Robert noch mit, daß sie bei einem Überfall einen versteckten Soldaten gefunden hätten, der gen Griffon‘s Hold unterwegs war ( eine Untermauerung der Schmuggelinformationen des Syndikats ) Jessica berichtete weiterhin, daß zwei ihrer Männer von der Bernsteinwut heimgesucht wurden, man diese aber schnell ausschalten konnte, bevor es zu einer Übertragung kam.

Rodrics Pläne und deren Umsetzung
Rodric fand etwas über die acht Magier heraus, welche wir im alten Wald gerettet hatten. Es handelte sich um eine Delegation aus Summerbridge, die wohl etwas gefunden hatten, was telepathische Fähigkeiten stärkte, vergaßen aber so die Zeit und alles andere, daß es sie umgebracht hätte, wenn wir sie nicht gefunden hätten. Mehr konnte Rodric zu diesem Thema nicht herausfinden, weil er einen zu niedrigen Rang inne hatte. Er schrieb den Anführer der Magier an und bat um ein Treffen, auch im Namen von Baldric, dessen Namen wir bei der Rettung hinterlassen hatten.

Weiterhin suchte Rodric nach Informationen über die Verschwundenen und fand nicht allzu viel heraus. Es waren alles einfache Leute, etwa 30-40 bislang, die meisten haben alleine gewohnt, wenn sie zu mehreren waren, dann wurden auch alle entführt. Die Entführungen fanden nachts und auch tagsüber statt. Kinder wurden nicht entführt, also war es nicht die Bruderschaft der stillen Zunge. Ich kann mir aber vorstellen, da wohl viele Handwerker unter den Entführten waren, daß evtl. Haus Williams dahinter steckt und Versorger für ihre Truppen in Griffon’s Hold braucht und auf der anderen Seite die Versorger der Stadt weniger werden und die Unzufriedenheit steigt.
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Re: [WH3 Sandbox] Die Chroniken von Haus Carnwennan
« Antwort #33 am: 9.04.2014 | 21:53 »
26. Spielsitzung 22./23.3.2014

49.Blüte
Neue Gerüchte
-    Ein starker Preisverfall belastet den Archipel der Stadtstaaten.
-    In der Baronie Pertwee ist ein großes Feuer ausgebrochen.
-    In Summerbridge soll ein hochrangiger Magier ermordet worden sein.
-    In der Baronie Romwell ist ein Dorf niedergebrannt worden und Barbaren sollen daran Schuld sein.
-    In der Baronie Amell haben Barbaren große Gebiete erobert und belagern die Stadt Greywater.
-    Die alte Truppe um Red Mist soll sich in Witchford aufhalten und dort ihr Lager haben.

Einladung an Garrion Coldwyn
Da ich meinen Job in Port Williams zu meiner pers. Zufriedenheit erledigt hatte ( Brüder können immer nur meckern, nur weil man in ihrem Namen agiert und diesen dann auf heimlichen Lieberbriefen hinterlässt ), beschlossen wir, Garrion Coldwyn und dessen Familie nach Griffon’s Hold einzuladen, auch damit ich ihm den gefundenen Schlüssel übergeben könnte. Mal sehen, ob er diesen Hinweis versteht.

Der Feind drinnen
Baldric erhielt Besuch von Kendrik, einem der Untergebenen von Calwyn und dieser teilte ihm mit, daß sich mehrere Hundert Soldaten von Williams in der Stadt befänden, und zwar in den Häusern, deren Bewohner verschwunden waren. Weiterhin sollten sich, ebenfalls ein paar Hundert, Soldaten in den Höhlen bei den Klippen vor der Stadt aufhalten, die einen direkten Zugang zur Stadt hätten. Baldric bedankte sich, indem er mitteilte, daß er 20 Freunde von Calwyn aus der Haft entlassen würde.

Daraufhin trafen wir uns gemeinsam mit dem Chef der Stadtwache und teilten ihm die neuen Informationen mit. Die betroffenen Gebäude wurden auf einem Plan verzeichnet und Pläne geschmiedet.

Wir beschlossen, ein Gebäude in einer Kommandoaktion zu stürmen und taten dies auch recht unauffällig mit etwa 20 zus. Leuten, da wir nicht wussten, wie viele Gegner wir hätten. Wir trafen auf ein Dutzend erfahrener Kämpfer mit guten Waffen, von denen wir die Hälfte töteten und die andere Hälfte gefangennahmen. Wir fanden mehrere große Sprengladungen bei diesen Leuten, die arkane Symbole zeigten, was auf Magier deutete, welche mitmachen mussten, wobei diese Bomben auch konventionell gezündet werden konnten.

Beim anschließenden Verhör der Gefangenen erfuhren wir, daß man auf ein Zeichen warten sollte, ein Schiff mit blutroten Segeln, und dann Terror verbreiten und die Stadt in Schutt und Asche legen sollte.

Bombenstimmung
Wir gingen zur Magierakademie, zur Vorsteherin Perra Williams und zeigten ihr diese Sprengladungen und sie stutzte zumindest ein wenig, erklärte uns dann aber Einiges. Es handelte sich um sehr altes Material, das von Aras Island stamme, der Gefängnisinsel in der Baronie Hermond, die seit wenigen Jahren zum Haus Williams gehört. Die magischen Runen sind dazu da, daß alle Bomben mit einem Befehl ausgelöst werden können, wenn man das Wort kennt und Magier ist. Gemeinsam prüften wir die Möglichkeiten, die Bomben unschädlich zu machen, verwarfen diese aber, weil es entweder bedeutet hätte, daß viele Häuser zerstört worden wären oder das man sich mit kaum kontrollierbaren Mächten zusammengetan hätte. Wir beschlossen, anders an diese Sache ranzugehen, nämlich eine großangelegte Aktion in der Folgenacht, da die erste Eroberung vonstatten ging, ohne Aufmersamkeit zu erregen. Die Bomben ließen wir im Magierzierkel, da die Magier Möglichkeiten hatten, die bomben abzuschirmen gegen die magischen Worte, welche die Bomben auslösen.

Mein neuer Freund Kendrik
Noch in der Nacht suchte ich in der Stadt nach diesem Kendrik und fand ihn auch, für ihn überraschend, in einer Kneipe namens Sleeping Knight, einem Drecksschuppen, der aber anscheinen für gute Gäste auch gutes Bier hatte. Ich setzte mich zu Kendrik und erklärte ihm die Situation. Ich sagte ihm, was wir vorhätten und das man uns entweder helfen könne oder sich raushalten solle und gerne bescheid geben könne, was man unternehmen würde. Ich erklärte weiterhin, dass Calwyn sicherlich kein Interesse daran hätte, die Stadt in Flammen und ich Schutt und Asche zu sehen und dass er von Haus Williams verarscht worden sei. Auf die Frage, was denn für das Syndikat dabei rausspringen würde, verließ ich die Kneipe, was meine Antwort darstellte. Hundsfott, elender!

50. Blüte
Kommandoaktion, die Zweite
Nach mehreren Gespächen mit den wichtigen Leuten der Baronie und Teilung der Erkenntnisse über den Feind und dessen Pläne wurde die Sache in der nächsten Nacht durchgezogen. Dazu holten wir uns Teile der in den letzten Wochen ausgehobenen Soldaten in die Stadt, die auch problemlos und eher unerkannt hineinkamen. Wir stürmten gemeinsam mit mehreren Soldaten ein Gebäude, wie schon in der Nacht zuvor, nur daß die anderen Gebäude ebenfalls gestürmt wurden. Dank Baldric Planung verlief diese Aktion, ohne daß Bomben gezündet worden sind und mit wenigen Toten auf unserer Seite.

-    Haus Carnwennan: 500 Mann im Einsatz, mit Überraschungsmoment – Verluste 45 Mann
-    Haus Williams/ der Feind: 400 Mann in etwa 35 Häusern, überrascht – Verluste 360 Mann, 40 Gefangene

Kriegsrecht für alle
Nach der äusserst erfolgreichen Aktion verhängten wir das Kriegsrecht in der Stadt und erklärten den Bürgern, daß wir angegriffen wurden, nur wüssten wir nicht, von wem. Mehr Informationen würden folgen.
Strandspaziergang

Wir schickten die Truppen, welche die Häuser der Williams-Soldaten in der Stadt gestürmt hatten, zum Feiern ins Truppenlager zurück und holten uns die andere Hälfte, um bei den Höhlen vor der Stadt aufzumarschieren. Baldric schwang sich zum Kommandeur auf und forderte die Leute in den Höhlen auf, heraus zu kommen, doch seine Worte fanden kaum Anklang. Nur 20 Soldaten verließen die Höhlen, bei denen Robert aber irgendwie Verdacht schöpfte, als auch schon ein magisches Wort aus den Höhlen dröhnte und die Leute in die Luft flogen, aber wenig Schaden anrichteten, unsere Moral nicht verschlechterten und uns zur Stürmung der Höhlen anregten.

Wir blieben zusammen und ich staunte nicht schlecht, da ich als Erstes die Höhlen betrat, daß ich Canlarro wahrnahm, den ich auch direkt mit einem Pfeil erwischte, der sich dann aber in einen großen schwarzen Hund verwandelte und aus meinem Blickfeld verschwand. Dazu kamen mehrere Soldaten auf uns zu und auch der Hund mischte sich irgendwann in den Kampf ein. Wir hatten Einiges an Glück, daß die Soldaten, welche Bomben bei sich hatten, so ausgeschaltet werden konnten, daß diese Bomben unter denen explodierten und uns nichts anhaben konnten. Canlarro kam zunächst davon, wurde aber von einigen unserer Soldaten bei einem Zugang zur Kanalisation aufgehalten und ich konnte ihn ausser Gefecht und gefangen setzen. Auf die Geschichte war ich gespannt, die er zu erzählen hatte, wo wir doch sicher waren, daß er tot ist, da Robert ihn noch geköpft hatte, damals in der Höhle mit der Schmiede… Nach unserem gelungenen Sturm machten wir uns noch in andere Höhlen auf und halfen da.

-    Haus Carnwennan: 500 Mann im Einsatz, ohne Überraschungsmoment – Verluste 45 Mann
-    Haus Williams/ der Feind: 200 Mann in etwa 35 Häusern, überrascht – Verluste 190 Mann, 10 Gefangene

Verhör mit Überraschungen
Wir schleppten Canlarro in den Magierturm, wo er so eingelagert wurde, daß er nicht mehr zaubern konnte und begannen unsere Befragung. Es stellte sich heraus, daß er nicht Canlarro, sondern der eineiige Zwilling namens Beldekar ist. Wir spielten gute Wache, böse Wache, sehr böse Wache und fragten, wie er meinte, sein Leben retten zu können, wobei wir ihm klarmachten, daß wir eher von einem schnellen Tod bei guten Informationen von ihm ausgingen und nach ein paar Verhandlungen kamen ein paar sinnvolle Informationen aus seinem Mund.

-    Es hatte Beweise, die auf seine Auftraggeber deuten würde, die aber in Port Williams liegen würden. Schön, brachte uns aber nicht weiter.
-    Er vertraute Perra Williams nicht, sollten wir auch nicht tun. Wussten wir. Er nahm an, daß Sie versuchen würde, politisch oder nicht, ihn zum schweigen zu bringen, da er ihrem Elternhaus gefährlich werden könnte, wie er meinte.
-    Wir erhielten Informationen zur Bernsteinwut und die Information, daß er sie heilen könnte, da er sie ausgelöst hat. Dazu müsste er nur in sein Labor. Dies würde uns viele wichtige und neue Verbündete bringen.
-    Er war von Aras Island gekommen und anscheinend ist dort noch viel mehr im Argen.

Wir beschlossen, der Sache mit der Bernsteinwut nachzugehen, mussten ihn aber mitnehmen. Da er wohl offiziell noch Gefangener von Aras Island war und sich auf der Flucht befand, beschlossen wir, ihn dorthin zurückzubringen, kündigten dies auch an, trafen unsere Vorbereitungen aber für eine Reise zum Labor des Magiers. Ich war sehr gespannt, was das geben würde.
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