Ich möchte hier mal meine Idee für die
Grundlagen eines Regelsystems darlegen und zur Diskussion stellen.
Ich weiß, was normalerweise zuerst kommt: "Man muss erst festlegen, was man mit einem Regelwerk will." Ja nun, das weiß ich hier einfach noch nicht. Es ist einfach die Idee des Mechanismus, die in meinem Hirn rumspukt und zu dem ich Meinungen einholen möchte - einfach auf einem ganz meta angesiedelten Niveau. Für welche Spielstile es sich eignen würde, kann man mMn auch noch im Nachhinein entscheiden. Wem diese Reihenfolge des Vorgehens allzu viele Kopfschmerzen bereitet, halte sich zum reinen Selbstschutz am besten einfach fern.
Aber nach dieser Vorrede jetzt zur Sache:
* Es gibt 9 Attribute: 3 Geistige (Mut, Intelligenz, Wahrnehmung), 3 Seelische (Intuition, Charisma, Willensstärke), 3 Körperliche (Geschicklichkeit, Konstitution, Körperkraft)
* Jedes Attribut hat einen Wert zwischen 1 und 6
* Proben werden folgendermaßen abgehandelt:
--- SL bestimmt drei dieser Attribute, die zur entsprechenden Herausforderung passen (Dopplungen sind erlaubt, Tripelungen nicht)
--- Werte zusammenrechnen
--- Summe aus einem 3W6-Wurf addieren
--- vorher festgelegte Schwierigkeit überwinden
* Es gibt nicht direkt Fertigkeiten, sondern eher Konzepte/Aspekte/Tätigkeitsfelder
* Diese liegen in 3 Stufen vor (nennen wir sie vorerst ganz neutral
gut,
sehr gut &
extrem gut)
--- ist man in etwas gut, darf man bei Proben, die mit dem Konzept zu tun haben, den höchsten der drei W6 auf 6 drehen
--- ist man in etwas sehr gut, darf man in solch einschlägigen Fällen den mittleren der drei W6 auf 6 drehen
--- ist man in etwas extrem gut, darf man bei Proben darauf den niedrigsten der drei W6 auf 6 drehen
Ob daraus jemals etwas erwächst? Keine Ahnung. Erst mal sehen, ob es überhaupt etwas taugt.