Autor Thema: Deadlands Noir in den 80ern ?!  (Gelesen 1538 mal)

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Offline Waldviech

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Deadlands Noir in den 80ern ?!
« am: 27.12.2014 | 12:55 »
Vielleicht liegt es an einer Überdosis "Big Trouble in Little China", "Retro-City-Rampage" oder Youtube-Videos von alten Segaspielen wie "Streets of Rage", aber ich frage mich grade, ob "Deadlands Noir" auch dann noch funktioniert, wenn man eine Kampagne irgendwann in den 1980ern ansiedelt? So furchtbar stark auf eine Epoche ist DL:N ohnehin nicht, wenn man schaut, dass sich das offizielle Material irgendwo zwischen 1927 und 1950 bewegt.
Die Idee dabei wäre natürlich, neben der Mischung aus "Hard-Boiled-Detective-Zeugs" und dem paranormalen Deadlands-Universum auch diverse 80er-Jahre-Klischees einzubringen, die man aus einschlägigen B-Movies und Videospielen kennt. Punk-Schlägertypen, pseudoasiatische Mystik, Kalter-Krieg-Gesummse, fette Karren....etc.pp.
Das "Problem" (oder der Vorteil) dabei wäre, dass Deadlands: HOE bereits ziemlich fett auf der 80er-Früh-90er-B-Movie-Schiene reitet und etliches in dieser Richtung abgrast. IMHO sogar so sehr, dass es sich lohnen würde, diverse Versatzstücke daraus auch für das 80er-Jahre-DL:N zu verwenden. Die Dinge, die sich erst nach dem Großen Knall entwickelt haben, kann es natürlich noch nicht geben (Junker, Doomsayer, Templer, etc.pp.), aber vielleicht existieren schon erste Cyborg-Prototypen oder irgendwo im mittleren Westen gibt es schon erste Vorläufer einer Roadwarrior-Kultur.
Wie geht man´s am Besten an?
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Offline Kardohan

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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #1 am: 27.12.2014 | 14:52 »
Wenn du meinst, ob man mit einer Mischung aus DLN und HoE die 80er bespielen kann, so ein klares Ja. Kann man die Kampagnen aus DLN in diese Zeit versetzen, dann ein definitives Nein - sind sie doch mit den jeweiligen Ereignissen und Orten fest verbunden.

Die Ära zwischen den 1950 und 2050 ist politisch ein Jahrhundert der Konflikte des kalten Krieges und Umbrüche, sowie technologisch eine Zeit der rasanten Fortentwicklung von der Patentwissenschaft zur Mikroelektronik. Die Reckoners spielen in diesen Jahren eher keine Rolle und die Rolle des Ghost Rock wird in weiten Teilen von der Kernenergie "ergänzt" bzw. übernommen.

"Ghost Juice" ist jetzt ein übliches Additiv zu allen Benzinmaschinen seitdem man das infernalische Heulen abschirmen kann.

Die Automaten aus Deseret dienen als Arbeits- wie Kriegsmaschinen an den Konfliktherden der Welt, wo sich die Nördliche Allianz (USA, VR China, Deseret, Frankreich, die Lateinamerikanische Allianz, Südafrika) und die Südliche Allianz (CSA, Warschauer Pakt (blieb nach Auflösung der Sovietunion bestehen), Großbritannien, Kanada, Japan, Deutschland, Russland) politisch wie wirtschaftlich bekriegen. Seit dem Ersten Weltkrieg ist in einschlägigen Kreisen bekannt, dass diese Maschinen eine "menschliche Komponente" beinhalten, als Hellstromme selbst als eine von den Toten auferstand.
Mit der erstarkenden Mikroelektronik werden die Automaten leistungsfähiger und "intelligenter".

Die Huckster wandeln sich durch den Kalten Krieg über die Grifter zu den Sykern, die aber noch nicht die Rolle wie in HoE haben. Daran hat insbesondere das Militär keinen geringen Einfluß. 
Voodooisten bleiben eine lokale Erscheinung und werden für einige Jahre als New Age-Esoteriker mal wieder nach oben geschwemmt.
Blessed bleiben im "aufgeklärten" 20. Jahrhundert aktiv und gewinnen im gerade zwischen 70ern und 90ern parallel zu den New Age und Alternativbewegungen auch wieder an Einfluß.

Die Rolle der Medien steigt in dieser Zeit enorm, gerade weil das Fernsehen weltweit im täglichen Leben angekommen ist.

Die Cop- und Detektivfilme dieser Zeit wandern ins Fernsehen ab, während im Kino dieser Jahre SF- und Actionfilme mit stark propagandistischen Zügen die Blockbuster sind.

Wenn ich eine Runde in den 70ern bis 90ern aufziehen würde, dann weniger um Detektive, sondern eher um Agenten und Söldner.
« Letzte Änderung: 27.12.2014 | 14:57 von Kardohan »
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Offline Waldviech

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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #2 am: 27.12.2014 | 15:05 »
Zitat
Die Huckster wandeln sich durch den Kalten Krieg über die Grifter zu den Sykern, die aber noch nicht die Rolle wie in HoE haben.
Soweit ich das erinnere, stammten die Syker eigentlich von den Martial Artists ab und existieren mehr oder weniger seit dem ersten Weltkrieg (wurden allerdings erst im 21. Jahrhundert so richtig wichtig). Ansonsten find ich die Zusammenfassung ziemlich kewl.  :d Die Idee mit den Agenten und Söldnern hat natürlich was für sich, zumal ich da auch und grade in Nord- und Mittelamerika viel Potential sehe. Eine mögliche Rolle für SCs wäre z.b. sowas wie "A-Team mit Zombies".

Zitat
Die Reckoners spielen in diesen Jahren eher keine Rolle
By the book wohl nicht - allerdings würde ich hier nicht so irrwitzig eng sehen. Die Zeit zwischen den einzelnen Deadlands-Epochen wird ja teils recht schwammig abgehandelt, daher lassen sich auch da sicherlich diverse fiese Reckoner-Aktivitäten unterbringen.
« Letzte Änderung: 27.12.2014 | 15:11 von Waldviech »
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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #3 am: 27.12.2014 | 15:58 »
Die erleuchteten Martial Artists sind entweder bei den Revolten in Kalifornien umgekommen oder zurück nach China und Japan gegangen.

Seit den 1940ern gewinnt dagegen das "subtilere" Kung Fu weltweit an Anhängern. Zuerst in den asiatischen Gemeinden, später dann über die Halbasiaten auch weltweit in anderen Kulturen. Nicht ganz unschuldig daran sind entsprechende Filme und Fernsehserien aus Asien selbst und Movietown der 60er und 70er. Bruce Lee und Chuck Norris, anyone?

In DLN und HoE wird explizit erwähnt, daß sich die Syker durch vorwiegend militärische Forschung aus den Huckstern und späteren Griftern entwickelt haben. In Militär und Spionageabenteuern des Kalten Krieges der 70er bis 90er wären die Syker die Spezialkommandos des Militärs parallel gibt es noch ein paar zivile Straßengrifter.

Ich meinte nur, daß eine Kampagne in dieser Zeit eben nicht um das Zurückschlagen der Reckoner an sich handelt. Ihre Diener sind aber immer noch aktiv (wie etwa Hellstromme) und sind nicht ganz daran unschuldig, daß der Konflikt zwischen den Bündnissen auch über die Jahrtausendwende am Köcheln gehalten wird.

Wie gesagt ist es in den 80ern ein kalter Krieg der ideologisch, politisch und ökonomisch ausgefochten wird. Stellvertreterkriege sind hier das Thema.


Die Roadwarriors entwickeln sich seit den 50ern aus den Motorrad"clubs" im Weird West. Sie haben zuviel Seltsames gesehen und zuviel Ghost Juice geschnüffelt (oder gar getrunken), um nicht ganz unbeeinflußt zu bleiben.
« Letzte Änderung: 27.12.2014 | 16:04 von Kardohan »
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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #4 am: 27.12.2014 | 16:25 »
Zitat
In DLN und HoE wird explizit erwähnt, daß sich die Syker durch vorwiegend militärische Forschung aus den Huckstern und späteren Griftern entwickelt haben. In Militär und Spionageabenteuern des Kalten Krieges der 70er bis 90er wären die Syker die Spezialkommandos des Militärs parallel gibt es noch ein paar zivile Straßengrifter.
Hmmm, dann erinnere ich das möglicherweise auch falsch. Ich war immer der Meinung, dass es da eine stärkere Connection zwischen Sykern und Martial Artists gäbe. Vielleicht haben sie ja auch mehrere Quellen. Grifter dürften IMHO das ganze 20. Jahrhundert hindurch noch SEHR gut ins Bild passen. Grade in den 80ern mit ihrer Drogenproblematik und der "Gier-ist-Gut-Mentalität". Hexen dürfte es vermutlich auch nicht wenige geben, wobei ich grad nicht weiß, ob es "How to serve your man" in den 80ern schon gibt (müsste eigentlich, oder?). Patentwissenschaftler verstehen sich eigentlich von selber.

Zitat
Seit den 1940ern gewinnt dagegen das "subtilere" Kung Fu weltweit an Anhängern. Zuerst in den asiatischen Gemeinden, später dann über die Halbasiaten auch weltweit in anderen Kulturen. Nicht ganz unschuldig daran sind entsprechende Filme und Fernsehserien aus Asien selbst und Movietown der 60er und 70er. Bruce Lee und Chuck Norris, anyone?
Aber sowas von. IMHO könnte das sogar für ein zeitweiliges "Revival" der Erleuchteten führen, je nachdem, wie MA-lastig man die 80er legen möchte. Auf jeden Fall kann ich mir sehr gut sowas wie eine *hust* Streetfighter-Szene vorstellen.

Zitat
Wie gesagt ist es in den 80ern ein kalter Krieg der ideologisch, politisch und ökonomisch ausgefochten wird. Stellvertreterkriege sind hier das Thema.
Definitiv - wobei ich hier den Fokus sehr stark auf Mittelamerika legen würde. Das käme dem absichtlichen Amerikanozentrismus von Deadlands und vielen einschlägigen Filmvorlagen sehr entgegen. Zudem dürfte in den 80ern auch der "War on Drugs" eine ganz gewaltige Rolle spielen. Viele amerikanische Großstädte der 80er-Jahre dürften im Deadlands-Universum tatsächlich so aussehen wie im Film - mit dutzenden gewaltbereiter Gangs, größenewahnsinnigen Drogenbossen, Verfall und Sucht. Der Söldneraspekt kann da auch eine hübsche Rolle spielen. Immerhin wird gegen mächtigere Syndikate ja auch gerne mal militärisch vorgegangen.

Zitat
Die Roadwarriors entwickeln sich seit den 50ern aus den Motorrad"clubs" im Weird West. Sie haben zuviel Seltsames gesehen und zuviel Ghost Juice geschnüffelt (oder gar getrunken), um nicht ganz unbeeinflußt zu bleiben.
DAS ist mal sehr fein!!! Und in so einer Umgebung wie dem Deadlandsuniversum Leute zu finden, die zum Rockertum auch noch Bordkanonen in ihre Fahrzeuge installieren, kann nicht so schwer sein :).
« Letzte Änderung: 27.12.2014 | 16:33 von Waldviech »
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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #5 am: 27.12.2014 | 17:01 »
Die Staaten Mittel- und Südamerikas sind in der Lateinamerikanischen Allianz zusammengeschlossen und Mitglied der Nördlichen Allianz. Die Staaten sind da sind nicht ideologisch und ökonomisch gespalten wie in unserer Geschichte. Da glaube ich eher weniger daran, daß Drogenschmuggel aus dieser Region eine solche Rolle spielt. Da wäre Südostasien und Afrika eher angesagt.


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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #6 am: 27.12.2014 | 17:07 »
Sind sie um 1985 denn schon zusammengeschlossen oder haben sie sich erst später "berappelt"? Zwischen den 1980ern und dem Großen Knall liegen ja auch nochmal 80 bis 90 Jahre, in denen so einiges passieren kann. (Ich weiß grad nicht, wie Deadlands:Noir Lateinamerika behandelt, wenn´s das überhaupt tut).
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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #7 am: 27.12.2014 | 17:45 »
Andersrum. In dem Jahrhundert seit 1880 wurde die Region südlich  des Rio Grande durch die Bürgerkriege nicht so sehr zerrissen wie bei uns. Allerdings gab es auch hier einen Einfluß Ravens auf die indigene Bevölkerung, die sich nach den gewonnenen Revolutionen Anfang des 20 Jahrhunderts auf die Geschichte des Azteken und Inkarreiche beriefen, allerdings nicht die weißen Spanier ausgrenzten. Als eines der wichtigsten Mitglieder der Nördlichen Allianz kann man davon ausgehen, daß sie nach dem 2. Weltkrieg ideologisch, politisch und ökononisch relativ stabil und geeint ist. So ähnlich wie bei uns die EU, die es in DL ja so nicht gibt. Warum sollten sie Drogen schmuggeln müssen? Nebenbei haben sie ja auch gewisse Ghost Rock Vorräte.

Du hast aber noch die ganze Karibik für dich, wenn dir das näher ist. Und wie gesagt, Südostasien und Afrika.

In den 80ern kommen wohl auch die ersten Stimmen auf, das die Ghost Rock Vorräte nicht ewig reichen werden. Offiziell kein Thema, werden die Regierungen ihre Handlungen danach ausrichten sich die letzten Vorräte zu sichern (So wie bei uns mit dem Öl). Diese Theorien werden erst weitere 50 Jahre später bestätigt werden, was schließlich zum Flug nach Banshee (Lost Colony) und parallel zum Großen Knall in HoE geführt hat.
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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #8 am: 27.12.2014 | 19:46 »
Zitat
Andersrum. In dem Jahrhundert seit 1880 wurde die Region südlich  des Rio Grande durch die Bürgerkriege nicht so sehr zerrissen wie bei uns. Allerdings gab es auch hier einen Einfluß Ravens auf die indigene Bevölkerung, die sich nach den gewonnenen Revolutionen Anfang des 20 Jahrhunderts auf die Geschichte des Azteken und Inkarreiche beriefen, allerdings nicht die weißen Spanier ausgrenzten. Als eines der wichtigsten Mitglieder der Nördlichen Allianz kann man davon ausgehen, daß sie nach dem 2. Weltkrieg ideologisch, politisch und ökononisch relativ stabil und geeint ist. So ähnlich wie bei uns die EU, die es in DL ja so nicht gibt. Warum sollten sie Drogen schmuggeln müssen? Nebenbei haben sie ja auch gewisse Ghost Rock Vorräte
Da wird natürlich auch ein Schuh draus. "Settingstrategisch" hätte eine desolate Lateinamerikanische Allianz natürlich den Vorteil, dass die Sache "Nordamerika-zentrisch" bleiben würde - aber das tut sie ja auch, wenn man die Karibik als Drogenquelle einbaut. Vielleicht ist ja wenigstens Kuba ein desolater Sauhaufen :).
Zitat
In den 80ern kommen wohl auch die ersten Stimmen auf, das die Ghost Rock Vorräte nicht ewig reichen werden.
In dem Zusammenhang würden IMHO auch ghostrockbasierte Umweltkatastrophen sehr schön passen! Das Zeug ist ja geschaffen worden, um Unheil zu stiften, da passt auch das sehr gut ins Bild.
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Re: Deadlands Noir in den 80ern ?!
« Antwort #9 am: 27.12.2014 | 21:52 »
Um die Sache mal zum Abschluß zu bringen, wurde eigentlich nur Nordamerika und Mexiko entwickelt. Was im Rest der Welt passiert bleibt auf ein paar Fetzen hier und dort beschränkt.
Das gleiche gilt für die Geschehnisse zwischen den Settings. Ich hab hier mal eine Mischung der Informationsbrocken aus DLN und HoE, vermischt mit verfremdeten realweltlichen Geschehnissen dargelegt - so wie es Pinnacle ja auch stets getan hat.

Spinn mal von hier aus weiter oder mach was komplett anderes draus.

Letztlich ist es Euer Spiel und Hauptsache es macht Euch Spaß. :D
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