Essie Davis als Phryne Fisher ist spot on gecastet, und zum jeweiligen Fall der Woche werden
meist auch gesellschaftliche und soziale Probleme der Ära angesprochen. Allerdings ist die Serie
von der Machart her ein wenig altmodisch, insofern es hier keine durchgehende Handlung und
eine recht familienfreundliche Aufbereitung gibt. Wer damit leben kann, bekommt eine unabhängige,
feministische und sympathische Heldin, die ihre Fälle auf die gute alte Art am anderen Ende der
Welt löst - Agatha Christie hätte vermutlich Spaß daran gehabt, zumal die Serie auch auf einer Buch-
Reihe beruht.