Ich spiele ja immer gerne mit Spielmechanismen herum, und feile seit geraumer Zeit an folgender Kernmechanik:
1. Gewürfelt wird bei Proben der Aktionswürfel + Bonuswürfel >/= vergleichender Wurf oder 10, je nachdem, was höher ist.
2. Der Aktionswürfel richtet sich nach dem körperlichen/geistigen/sozialen Zustand eines Charakters. Er beginnt bei W10, und kann stufenweise auf W4 (bzw. keinen Würfel) absinken.
3. Bonuswürfel richten sich nach der Stufe des entsprechenden Spielwertes (W2, W4, W6, W8, W10, W6+W4, +2W6, W8+W6, 2W8, W8+W10, 2W10, W10+W6+W4, W10+2W6, W10+W8+W6, W10+2W8, 2W10+W8, 3W10, 2W10+2W6, 2W10+W8+W6, 2W10+2W8, 3W10+W8, 4W10).
4. Hast Du einen situativen Vorteil, erhältst Du +1W8 auf den Wurf. Hast Du einen situativen Nachteil, erhöht sich der Pool des vergleichenden Wurfes um +1W8. Gibt es sowohl situative Vorteile und Nachteile, entfällt dieser Bonuswürfel.
5. Würfel können aus dem Pool herausgenommen werden, um ...
a) den Schaden oder anderen numerischen Effekt, der aus der Probe resultieren könnte, zu erhöhen;
b) den Zeitaufwand einer Aktion, für die eine Probe gemacht wird, verringern;
c) die Verteidigung zu verbessern;
d) bestimmte Spezialfähigkeiten zu aktivieren.
Meinungen, Anregungen, Kritik? Was sind die Vorteile einer solchen Mechanik, was die Nachteile?