Autor Thema: Die neutrale Zone  (Gelesen 1452 mal)

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Offline Chiarina

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Die neutrale Zone
« am: 7.01.2015 | 18:48 »
Ich habe so lange im Netz herumgeklickert, bis ich irgendwann ein paar Ideen für ein Fantasy-Setting hatte. Es ist ´ne totale Spinnerei und nicht allzu ernst gemeint, ich bin auch alles andere als sicher, ob ich in diesem Setting jemals irgendein Abenteuer leiten werde. Dazu kommt, dass ein bisschen von Tarkowskijs Stalker drinsteckt und einiges noch völlig offen ist. Naja, für mich ist´s ´ne kleine Übung und vielleicht gefällt es euch ja trotzdem. Feedback erwünscht.

Neutrale Zone

Auf einem Fantasy-Kontinent befinden sich vier Länder in jahrzehntelangem Krieg miteinander.

Mit dem Krieg kam auch eine verheerende Seuche, die nun droht alles Leben auf dem Kontinent zu vernichten. Anfällig sind alle Säugetiere. Wie hoch die Ansteckungsgefahr ist, weiß ich nicht. Es muss die Mögichkeit geben, allein durch das Betreten von infiziertem Gebiet zu erkranken, wenn man in Kontakt mit Erkrankten kommt, sollte die Erkrankungswahrscheinlichkeit höher sein. Erkrankte werden „die Gezeichneten“ genannt und sind nach ihrer Infektion sehr, sehr schnell (nach ein paar Stunden?) an ihren gelb gefärbten Augen zu erkennen. Gezeichnete sterben etwa einen Monat nach Ausbruch ihrer Erkrankung. Das Leben der Gezeichneten ist verwirkt, es gibt keine Hoffnung auf Heilung. Die Regierungen erstellen hin und wieder Legionen von Gezeichneten, die sie in ihren Kriegen Himmelfahrtskommandos durchführen lassen, weil diese Erkrankten sowieso nichts mehr zu verlieren haben. In Gebieten, in denen Gezeichnete gelebt haben, besteht nach deren Tod noch etwa ein Jahr lang Ansteckungsgefahr. Dann können sie neu besiedelt werden, was aber nur selten vorkommt, da auch Säugetiere die Seuche verbreiten. Erkennen lässt sich infiziertes Gelände dementsprechend auch an den dort befindlichen vielen Tierleichen. Auch diese Leichname besitzen vor ihrer Verwesung gelbe Augen. Wenn ein besonders reicher Landstrich an die Seuche verloren geht, werden manchmal Gezeichnete eingesetzt, um das Gebiet von Tierleichen zu säubern. Hinterher wird das Gebiet dann abgesperrt und bewacht, damit es ein Jahr später neu besiedelt werden kann. Der Vorgang ist aber aufwändig und wird nur bei sehr ertragreichem Land durchgeführt.

Auf dem unverseuchten Land finden sich noch Bauern, Jäger und Nahrungssammler. Sie leben in Jurten, die sie zusammenpacken und andernorts wieder aufbauen, wenn sie vermuten, dass sich ihr Land infiziert hat. Ihre Existenz ist von der stetigen Angst geprägt, selbst zu erkranken. Der nichtverseuchte Lebensraum wird knapper. Ansonsten hat sich das Leben zu einem großen Teil in städtische Metropolen verlagert. Diese Städte haben sich hinter Mauern abgeschottet und unterhalten bewachte Quarantäne-Quartiere. Trotz relativ hoher Sicherheitsauflagen gibt es auch in den Städten hin und wieder Erkrankungen, auf die dann aber sofort reagiert wird. Die Erkrankten werden in die Quarantäne-Quartiere ausgewiesen. Gesperrte Häuser von ehemaligen Infizierten sind in den Städten nichts Ungewöhnliches. Wegen der Ansteckungsgefahr sind Überlandreisen gefährlich. Händler sind wagemutige Helden, die sich ihre Waren teuer bezahlen lassen.

Neben den Bauern, die keine echte Alternative haben, und den wagemutigen Händlern ist die dritte gefährdete Bevölkerungsgruppe das Militär. Normale Soldaten und Gezeichneten-Krieger werden peinlich voneinander getrennt. Die Kriegsführung besteht hauptsächlich aus Sturmangriffen auf die Städte des Gegners und gegebenenfalls anschließendem schnellen Rückzug in sicheres Gebiet. Es gibt eine besondere Monsterrasse, die für die Kriegsführung extra gezüchtet wird und die Aufgabe von lebenden Belagerungstürmen übernimmt. Da sich auch diese Monster anstecken können, werden sie aber nur mit den normalen Soldaten zusammen eingesetzt. Infizierte Belagerungsturm-Monster spüren ihr nahes Ende, drehen durch und versuchen bis zu ihrem Tod möglichst viel in Schutt und Asche zu legen.

Zwischen den kriegführenden Nationen befindet sich im Zentrum des Kontinents eine neutrale Zone, ein unzugängliches Gebirge, in dem nur wenige Menschen ein entbehrungsreiches Leben führen. Es gibt dort ein Dorf und ein paar Einsiedlerhöfe.

In dieser neutralen Zone mitten im  Gebirge befindet sich der Schrein eines Gottes, der die Bewohner der Region verändert und ihnen eine Immunität gegen die Seuche verleiht. In dem Moment, in dem ein Mensch zu einem Immunen wird, macht er allerdings auch eine Persönlichkeitsveränderung durch: Er wird Pazifist und erträgt allen Unbill des Lebens mit taoistischer Gleichmut.

Es bedarf mindestens zwei bis drei Monaten Aufenthalt in der neutralen Zone, bis ein Mensch immunisiert wird. Das ist zu lange für Gezeichnete. Menschen mit größerem aggressivem Potential brauchen noch länger. Für sie kann der Vorgang bis zu einem Jahr dauern.

Die kriegführenden Nationen haben vertraglich vereinbart, dass das Gebirge von keiner Nation angegriffen oder besetzt werden soll. Bisher hält sich auch noch jeder daran. Da die pazifistischen Immunisierten für die kriegführenden Nationen nur noch wenig Nutzen haben, sind die Grenzpässe in die Gebirgsregion bewacht. Die Soldaten an diesen Pässen sind ausgewählte besonders fanatische Patrioten und lassen niemanden zu den Immunen durch.

Die wenigen Menschen, denen es trotzdem gelingt, an den Grenzwachen vorbei zu kommen, versuchen sich im Dorf der Immunen so friedlich wie möglich zu verhalten, weil sie die Hoffnung haben, dass ihre Immunisierung dann schneller von statten geht.

Chiarina.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline Chiarina

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #1 am: 7.01.2015 | 18:49 »
Und hier noch ein paar Abenteuerideen (auf welcher Seite sich die Spielercharaktere befinden, ist völlig offen):

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen hat sich ein Belagerungsturm-Monster infiziert. Es rast und wütet und muss schnellstmöglich vernichtet werden.

Pfadfinder werden von den Regierungen ausgesandt, um immer wieder feindliches Gebiet zu untersuchen. Ist das Land um die Stadt, die demnächst erobert werden soll, infiziert? Wenn ja muss entschieden werden, ob der Feldzug abgeblasen wird oder eine Gezeichneten-Legion für den Angriff zusammengestellt wird.

Einer oppositionellen Gruppierung ist es gelungen ein paar Gezeichnete zu eigenen Zwecken einzusetzen und schickt sie als amoklaufende Krankheitsherde gegen sensible Punkte des Militärs.

Eine oppositionelle Gruppe hat einen Soldaten aus einer Wachmannschaft an der Grenze zur neutralen Zone in ihre Gewalt bekommen (er war auf Urlaub) und versucht ihn nun zur Zusammenarbeit zu bewegen. Die oppositionelle Gruppe möchte eine größere Menge an Menschen in die neutrale Zone bringen.

Der staatliche Geheimdienst startet einen Versuch, die staatsfeindliche neutrale Zone zu vernichten. Ein Trupp Soldaten hat den Auftrag, den Schrein des Gottes zu entweihen. Ob das überhaupt funktionieren kann, ist unbekannt. Die Immunen werden die Soldaten aufgrund ihrer pazifistischen Einstellung auch nicht daran hindern. Die Besucher des Dorfes hingegen, die noch auf ihre Immunisierung warten, haben ein Interesse daran, die Soldaten zu stoppen… allerdings sollte dies möglichst pazifistisch geschehen, damit sich die Immunisierungszeit nicht unnötig in die Länge zieht.

Illegale Pfadfinder bringen Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, außer ihr Leben, für den Rest von deren Vermögen in die neutrale Zone.

Die Regierung beschließt, die Lebensmittelversorgung des Landes durch die Bauern zu sichern und kontrolliertes Land einzurichten. Es entstehen bewachte, mit Zäunen umgebene Landstriche, die von Gezeichneten und infizierten Tieren nicht betreten werden dürfen.

Der Krieg kommt in die neutrale Zone. Die kriegführenden Länder sind nicht mehr willens, den trotz Absperrung stärker werdenden Flüchtlingsstrom in die neutrale Zone zu dulden und führen Vergeltungsaktionen gegen die dort lebenden Bewohner durch. Die pazifistischen Immunen verlassen ihr Dorf und verteilen sich im Gebirge. Ihre Hoffnung ist es, die feindlichen Soldaten solange in der neutralen Zone zu beschäftigen, bis diese auch immunisiert sind.

Chiarina.
« Letzte Änderung: 7.01.2015 | 18:51 von Chiarina »
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Luxferre

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #2 am: 8.01.2015 | 12:06 »
Ich finde das Setting für kurze Abenteuerserien oder Szenarien sehr interessant und durchaus spannend.
Allerdings ginge mir wohl die Langzeitmotivation flöten, weil die Hoffnungslosigkeit schon recht drastisch sein dürfte. Die Aussicht auf großflächige Heilung tendiert wohl gen null.

Vielleicht könnte man das Setting nutzen, Charaktere durch eine sehr entbehrungsreiche Zeit zu schicken und später zu neuen Gefilden aufbrechen lassen. Eine privat finanzierte Conquista zu einem völlig neuen Kontinent ... aber da schweife ich gerade ab ;)

Also ... ich finde das Setting sehr begrenzt, was einige Vorteile und viele Nachteile mit sich bringt. Aber ich wäre als Spieler Feuer-und-Flamme, dort zu überleben, sich etwas aufzubauen oder auch nur einen gesunden Status Quo zu erhalten.

Offline Nevermind

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #3 am: 8.01.2015 | 12:41 »
Wenn alles so schlimm ist, wieso führt man noch Krieg gegeneinander?

Wenn alle Konventionen gefallen sind, warum Katapultiert man nicht Infiziierte in die Städte, sozusagen als Erstschlag.

Wie unterscheiden sich die 4 Nationen?

Sollte es nicht gerade von den Immunen eine Underground Railroad betrieben um die Leute (mit genug Nahrung) der Immunisierung zuzuführen.


Luxferre

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #4 am: 8.01.2015 | 12:44 »
Wenn alle Konventionen gefallen sind, warum Katapultiert man nicht Infiziierte in die Städte, sozusagen als Erstschlag.

schreibt er doch:

Einer oppositionellen Gruppierung ist es gelungen ein paar Gezeichnete zu eigenen Zwecken einzusetzen und schickt sie als amoklaufende Krankheitsherde gegen sensible Punkte des Militärs.


 ;)

Offline Chiarina

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #5 am: 8.01.2015 | 22:34 »
Zitat von: Nevermind
Wenn alles so schlimm ist, wieso führt man noch Krieg gegeneinander?

Vielleicht, um die rarer werdenden nicht infizierten Gebiete unter Kontrolle zu bringen.

Zitat von: Nevermind
Wenn alle Konventionen gefallen sind, warum Katapultiert man nicht Infiziierte in die Städte, sozusagen als Erstschlag.

So etwas ist möglich. Ich habe es oben als "Himmelsfahrtskommando" bezeichnet. Grundsätzlich dürfte ein derartiger Einsatz der Gezeichneten aber als zumindest offiziell geächtete Waffe gelten. Je häufiger das geschieht, desto schneller geht es mit dem Kontinent bergab.

Zitat von: Nevermind
Wie unterscheiden sich die 4 Nationen?

Keine Ahnung. Das spielte für mich bisher keine Rolle. Ich denke an vier (oder eventuell auch mehr) Nationen, damit neben den Ereignissen um die neutrale Zone auch Stories um Bündnisse, Intrigen und Diplomatie möglich sind. Vielleicht ist die eine Nation besonders geschickt in der Aufzucht und im Einsatz der Belagerungsturm-Monster, die andere ist besonders skrupellos im Einsatz von Geächteten, die dritte versucht noch am ehesten zu retten, was zu retten ist und errichtet viele überwachte Gebiete... was auch immer.

Zitat von: Nevermind
Sollte es nicht gerade von den Immunen eine Underground Railroad betrieben um die Leute (mit genug Nahrung) der Immunisierung zuzuführen.

Das kommt darauf an, wie aktiv man sich die Immunen vorstellt. In meiner Vorstellung haben sie mit der Außenwelt mehr oder weniger abgeschlossen... so ähnlich wie diese tibetanischen Mönche in ihren Bergklöstern.

Zitat von: Luxferre
Ich finde das Setting für kurze Abenteuerserien oder Szenarien sehr interessant und durchaus spannend.

Danke schön.

Zitat von: Luxferre
Allerdings ginge mir wohl die Langzeitmotivation flöten, weil die Hoffnungslosigkeit schon recht drastisch sein dürfte. Die Aussicht auf großflächige Heilung tendiert wohl gen null.

Ja. Wahrscheinlich würde ich selbst nicht unbedingt irrsinnig lange Kampagnen in dem Setting erleben wollen... die positive Lebenseinstellung könnte eventuell darunter leiden. Ich bewundere aber immer wieder mal Menschen, die trotz widrigster Lebensumstände nicht aufgeben. Ich glaube, so etwas hatte ich im Kopf, als sich meine Ideen konkretisierten.

Zitat von: Luxferre
Aber ich wäre als Spieler Feuer-und-Flamme, dort zu überleben, sich etwas aufzubauen oder auch nur einen gesunden Status Quo zu erhalten.

Ja. Das könnten Kampagnenziele sein.

Chiarina.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Pyromancer

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #6 am: 8.01.2015 | 23:12 »
Halbnomadische Bauern, Jäger und Sammler produzieren "realistischerweise" nicht genug Überschüsse, um städtische Metropolen versorgen zu können. Woher kommt das Essen? Magie?

Und woher kommen die Soldaten? Nach Jahrzehnten des Krieges, der aus Sturmangriffen gegen befestigte Städte besteht, dürften da nicht mehr allzu viele davon übrig sein.

Sin

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #7 am: 8.01.2015 | 23:49 »
Klingt nicht uninteressant, allerdings nehme ich stark an, dass die Städte als Erstes untergehen würden, wenn jede Ratte, Eichhörnchen, Fledermaus etc. die Seuche bringen kann. Überhaupt wäre der ganze Kontinent schnell verseucht, wenn alle Säugetiere die Krankheit verbreiten können.
« Letzte Änderung: 9.01.2015 | 00:08 von Sin »

Offline Chiarina

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #8 am: 9.01.2015 | 00:43 »
Nur gerade mal so zur Klarstellung: Ich behaupte nicht, dass ich bei diesem Setting schon alles durchdacht hätte. Wahrscheinlich stellt sich sowieso heraus, dass es Quatsch ist.

Zitat von: Pyromancer
Halbnomadische Bauern, Jäger und Sammler produzieren "realistischerweise" nicht genug Überschüsse, um städtische Metropolen versorgen zu können. Woher kommt das Essen? Magie?

Zitat von: Sin
Klingt nicht uninteressant, allerdings nehme ich stark an, dass die Städte als Erstes untergehen würden, wenn jede Ratte, Eichhörnchen, Fledermaus etc. die Seuche bringen kann. Überhaupt wäre der ganze Kontinent schnell verseucht, wenn alle Säugetiere die Krankheit verbreiten können.

Diese beiden Beiträge legen ja die Idee nahe, dass es am besten doch nicht alle Säugetiere sein sollten, die sich infizieren können. Es müssen aber genügend Arten sein, die dieses Untergangsszenario ermöglichen. Vielleicht sind nur Primaten betroffen (dann müsste der Kontinent klimatisch natürlich in einer entsprechenden Zone angesiedelt sein).

Für die Nahrungsversorgung kann ich mir auch Alternativen vorstellen. Vielleicht ist der Zugang zum Meer umkämpft, weil die Fischerei einen wichtigen Beitrag zur Nahrungsmittelversorgung liefert. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann sind die Städte vielleicht auch einfach nicht ganz so groß.

Zitat von: Pyromancer
Und woher kommen die Soldaten? Nach Jahrzehnten des Krieges, der aus Sturmangriffen gegen befestigte Städte besteht, dürften da nicht mehr allzu viele davon übrig sein.

Ja, das sehe ich ein. Vielleicht gibt es nach einem aggressiiven Kriegsbeginn inzwischen aufgrund der abnehmenden Bevölkerungszahlen nur noch hin und wieder kriegerische Handlungen. Das heißt ja nicht gleich, dass Frieden herrscht.

Chiarina.
« Letzte Änderung: 9.01.2015 | 01:11 von Chiarina »
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Offline Galatea

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Re: Die neutrale Zone
« Antwort #9 am: 9.01.2015 | 11:57 »
Es reicht völlig wenn die Krankheit von Flöhen übertragen werden kann, oder irgendeinem anderen Tier das auf dem Kontinent omnipräsent ist (Stechmücken mit beschränktem Einsatzradius wie z.B. Schmetterlingsmücken oder Spulwürmern/Fadenwürmern oder blutsaugende Wanzen/Milben). Die Pest hat 3/4 der europäischen Bevölkerung ausradiert und das nur mit der Übertragung durch Ratten bzw. deren Flöhe.
"Ah, they're going 65. So they should be there in 3 BILLION years."